Cannabis in Deutschland: Vernichtung einer öffentlichen Blumenrabatte
Stuttgart-Zuffenhausen wurde zum Zupfenbanausen durch die „Rasende Polizei“.
Vor einer Woche rückte die Polizei in Stuttgart-Zuffenhausen mit vier Streifenwagen aus, um eine öffentliche Blumenrabatte mitten im Hochsommer in eine Wüste zu verwandeln. Mit blossen Händen wurden die fast zweihundert Exemplare der weiss blühenden Spinnenblumen samt Wurzeln von den Beamten herausgezupft.
Anwohner hatten die Polizeibehörde über diese illegale Hanfplantage mitten in ihrem Stadtteil alarmiert. Eine zuvor vorgeschickte Beamtin zur Sondierung des Delikts rief in der Zentrale an und meinte, die Pflanzen sehen wie Hanf aus und riechen auch so.
Zur Zeit soll sich ja angeblich in deutschen Städten das „guerrilla gardening“ grosser Beliebtheit erfreuen, vor allem das anarchistische Aussäen von Hanfsamen (Deutsche Hanfparade: Göttingen hört das wilde Gras wachsen). Für diese edlen Gärtner ist der Vorfall in Zuffenhausen ein wertvoller botanischer Tipp, zukünftig die aufgehenden Setzlinge geschickt unter Spinnenblumen bis zur Blüte vor den Argusaugen penetranter Anschwärzer zu verbergen, eventuell gepaart mit Disteln zum Schutz vor voreiligen Zugriffen.
In dem folgenden Video vom SWR vermutete einer der Befragten ein „Intelligenzproblem“ bei der Polizei. Selbst eine ältere Dame wusste, wie Hanf aussieht.
Hier nun das erheiternde Video Kiffer-Kontrolle: Stuttgarter Polizei blamiert sich zum Ausklang des Wochenendes.
Wir wünschen unseren Lesern einen guten Start in die neue Woche. Geniessen Sie bei prächtigen Sommerwetter die Gaben der Natur in ihrer gesamten Vielfaltigkeit.