Neue Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation als Sprachrohr der Bill & Melinda Gates-Stiftung zur Pre-Expositions-Prophylaxe vom Juli 2014:
Strassenkinder, Migranten, Prostituierte, Schwule, Lesben, Transgender, Waisenkinder, Wanderarbeiter, Drogenabhängige, Häftlinge, Personen in Geschlossenen Einrichtungen und die Kinder und junge Angehörige (bis zum Alter von 24 Jahren) dieser Personengruppen geraten ins Visier der Gesundheitsbehörden der W.H.O.
13 Millionen negativ getestete – dass heisst gesunde – Menschen erhielten im Jahr 2013 Pillen zur Vorbeugung gegen die Ansteckung mit HIV/AIDS. 11,7 Millionen leben in Nationen mit niedrigen und mittleren Einkommen.
Seit vielen Jahren setzen sich Aktivisten für die gleichen Rechte für ausgegrenzte Gruppen ein. Diese wichtige Arbeit war dringend notwendig wie die Verfolgung unter dem Nazi-Regime von homosexuellen, geistig- oder körperlich behinderte Personen, politische und gesellschaftliche Kritiker oder Menschen anderer Abstammung wie Juden oder Roma zeigte.
Die extremste Form menschlicher Grausamkeit war die Internierung und Vernichtung von Millionen von Menschen in Konzentrationslagern oder die Euthanasie in Kliniken, die auch die Kinder mit einschloss. Medizinische Versuche wurden an den wehrlosen, entrechteten Menschen durchgeführt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging diese Diskriminierung bis hin zur Verfolgung auf mehr oder weniger subtile Weise weiter. Im Namen der nationalen Sicherheit wurden Menschen in den U.S.A. interniert. Die Geheimdienste führten medizinische Versuche in ihren geheimen Labors durch. In den Geschlossenen Anstalten der psychatrischen Einrichtungen wurden noch in jüngster Vergangenheit Therapien mit Elektroschocks an den Patienten ausprobiert (Erschreckende Psychiatriemethoden in 1960ern in Wien). Die Todesstrafe für Homosexuelle ist in Ländern wie Uganda oder für politische Aktivisten wie in Ägypten und Saudi-Arabien immer noch Mittel der Regierung zur Vernichtung für Personen – abgesegnet durch die Gerichtsbarkeit.
Im 21.Jahrhundert wurde die Kontrolle der gesamten Weltbevölkerung immer intensiver ausgebaut, deren Grundlage im 20. Jahrhundert gelegt wurde. Das Ziel ist die Erfassung der biologischen Signatur jeder einzenen Person auf dem Planeten, seine Gesinnung und Neigungen, die Lokalisierung des Aufentshaltsort in Echtzeit, die Kontakte und Inhalte der Kommunikation mit anderen Menschen. In Datenbanken werden alle Informationen zusammen geführt und auffällige „Individuen“ besonders markiert.
In diesem grösseren Kontext ist die neue Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation „WHO – Consolidated guidelines on HIV prevention, diagnosis, treatment and care for key populations – July 2014“ vom Juli 2014 einzuordnen.
In den letzten drei Jahren wurde auf ungewöhnliche Weise das Thema „Homosexuelle“ von den Medien und Regierungen aufgegriffen. Begonnen hatte die Kampagne mit „Don’t ask, don’t tell“ (Wir [das Militär] fragen nicht und du sagst nichts“) des U.S.-Verteidungsministeriums.
Unter dem Deckmantel, dieser Personengruppe gleiche Rechte und Anerkennung einzuräumen, nahm allgemein die tägliche Propaganda in allen Zeitungen kein Ende. Auffallend war, dass sich so gut wie alle Regierungen und viele Nichtregierungsorganisationen auf reisserische Weise daran beteiligten. In den sozialen Netzwerken startete wie aus dem Boden geschossen schlagartig ein Feuerwerk von Beiträgen.
Viele Menschen unterstützten im guten Glauben um die gerechte Sache den Kampf für die Gleichstellung. Prominente Künstler und Politiker bekannten sich offen zu ihrer sexuellen Neigung. Entsprechend ermutigt zogen andere Menschen erleichtert nach und outeten sich in der Öffentlichkeit – vor allem in sozialen Netzwerken und auf Blogs. Wie viel davon manipulierte oder bezahlte Darsteller ihren Anteil hatten mag dahin gestellt sein. Es kann leichtsinnig sein, im ersten Überschwang sexuelle private Neigungen offen im Internet zu präsentieren.
Glaubt jemand im Ernst, dass sich Regierungen von Protesten, die sich über die sozialen Netzwerke verbreiten oder vereinzelt in Demonstrationen auf der Strasse durchgeführt werden, so schnell zu Änderungen von Gesetzen bewegen lassen wie im Fall der Gleichstellung durch die Anerkennung der Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren – während alle anderen jahrelangen, gutorganisierten Initiativen ungehört auf Granit stossen (Vorratsdatenspeicherung, elektronische Überwachung, Anti-Atom-Bewegungen, Tierschutz, Umweltschutz, Gentechnik-Gegner, Friedensbewegungen, der Widerstand gegen Freihandelsabkommen…)? Zudem war dieses Thema nie ein Versprechen der Parteien im Wahlkampf.
Parallel zu der Gleichstellung von homosexuellen Paaren wurde die Prostitution aus ihrer dunklen Ecke hervorgeholt und als Beruf mit der Anmeldung des Gewerbes und Auflagen zu regelmässigen ärztlichen Untersuchungen anerkannt. Auch das Thema AIDS und HIV wurde von der „Bill & Melinda Gates-Stiftung“ immer wieder in die Schlagzeilen gebracht, die sich als auch Heilsbringer für die Menschheit für genmanipulierte Nahrungsmittel der Biotechnologie-Konzerne und Geburtenkontrolle einsetzt. Letzteres nicht, um Frauen in ihrer Lebensplanung zu helfen sondern um die Menschheit zu reduzieren und insgesamt vor „unwillkommenen hungrigen“ neuen Erdenbürgern vor sich selbst zu „schützen“.
Für die entsprechenden Behörden ist es nun ein gefundenes Fressen, das gesamte Internet nach den Identitäten von Schwulen, Lesben, Transvesiten und Prostituierten durchzuforsten und ihre Datenbanken zu füttern. Die Daten von Häftlingen und anderen Personen, die in Kliniken für längere Zeit behandelt werden oder Waisen in sozialen Einrichtungen können auf „offiziellen“ Weg abgerufen werden, obwohl eine derartige Vernetzung immer noch ungesetzlich ist.
Der Einzelne mag nun sagen, solange ich in einem Rechtsstaat lebe, bin ich keinen Repressalien ausgesetzt. Noch lebt er in Deutschland durch das Grundgesetz geschützt in Sicherheit. Aber er gehört per Definition zu einer Schlüsselgruppe, die als Gefahr durch die Weltgesundheitsorganisation eingestuft wurde: als potentieller Seuchenüberträger. Jeder Homosexuelle sowie alle anderen sollten sich spätestens jetzt klar darüber werden, welchen politischen Beitrag zum Schutz unserer Verfassung er bereit ist zu leisten.
Die neue Richtlinie der W.H.O. beinhaltet die Vorbeugung gegen die Ansteckung mit H.I.V. durch oben genannte „key populations“. Neben der Verwendung von Kondomen sollen Medikamente vor dem Infizieren helfen. Im vergangenen Jahr wurden 13 Millionen Menschen in den – meist ärmsten Ländern – Medikamente verabreicht. Zuvor wurden an ihnen ein Bluttest vorgenommen, denn nur negativ getestete Personen kamen dazu in Betracht. Die Daten werden gespeichert um später die Wirksamkeit der Medikamente feststellen zu können. Die Einnahme ist freiwillig, heisst es. Keiner der untersuchten Personen hat darüber Kenntnisse, ob die Auswertung ihres Blutes darüber hinaus geht und ein genetischer Fingerabdruck angelegt wird.
Denken wir an die von der W.H.O. ausgerufene Schweinegrippe-Pandemie oder die Vogelgrippe zurück, die dazu führten, dass Regierungen Milliarden von Impfdosen von der Pharmaindustrie kauften. Auch da wurde auf Freiwilligkeit gesetzt, wobei auf gefährdete Personengruppen wie Klinikspersonal oder Armeeangehörige mehr oder weniger Druck unter Drohung des Verlusts des Arbeitsplatzes ausgeübt wurde, sich impfen zu lassen. Über Zwangsmassnahmen wurde auch in Deutschland laut nachgedacht, als die Bevölkerung – zum Glück – auf die Hype nicht reagierte, die monatelang durch die Medien angeheizt wurde.
Es ist dringend geboten, die neue Richtlinie der Weltgesundheitsbehörde in diesem Zusammenhang kritisch zu sehen. Mehrere Organisationen werden die Profiteure sein: der Wasserkopf der Berater (aufgeführt in der Richtlinie), die Pharmaindustrie sowie Sicherheitsbehörden, die Zugriff auf die angelegten Datensätze der erfassten Personen besitzen.
Letztendlich läuft auch dieser „biologische“ Baustein darauf hinaus, die totale Kontrolle über jede einzelne Person zu erlangen und notfalls per „Gesetz“ ihrer freien Entscheidung über die Unversehrbarkeit ihres Körpers zu berauben.
Die Personen, die als Risikogruppen aufgeführt werden, gehören zu den Verlierern der Gesellschaft – besonders Drogenabhängige, Obdachlose und Strassenkinder. In deutschen Städten werden immer mehr Verordnungen in den Kommunen erlassen, diese Menschen aus den Einkaufszentren und Flaniermeilen zu entfernen.
Anstatt diese Menschen mit Medizin zweifelhaften Inhalts und Wirkung zu füttern wäre direkte Hilfe anderer Art erforderlich. Es ist ein ungutes Gefühl über diese 184 Seiten lange Richtlinie der W.H.O „WHO – Consolidated guidelines on HIV prevention, diagnosis, treatment and care for key populations – July 2014“ gesunde Menschen zu selektieren und im Vorfeld zu „therapieren“.
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