Geburtenkontrolle durch implantierte Chips mit Zugriff von Ärzten aus der Ferne

Elektronische, ferngesteuerte Empfängnisverhütung: kein Hirngespinst mehr sondern bittere Realität

Ein weiterer Teil des Plans zur Kontrolle der Menschheit nimmt konkrete Formen an. Schon in vier Jahren steht für Millionen von Frauen ein neues Empfängnisverhütungsmittel „nach einer Idee von Bill Gates aus dem Jahr 2012“ zur Anwendung nach der Genehmigung durch die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika (F.D.A.) bereit.

Während traditionelle Massnahmen zur Verhinderung einer Schwangerschaft wie die Einnahme der Pille nur der einzelnen Frau mit ihrer eigenen Entscheidung unterliegen wird es jetzt höchst gefährlich. Bisher wurden Frauen im schlimmsten Fall von ihrem Partner, dem Familienumfeld oder aus beruflichen Gründen unter Druck gesetzt, eine Schwangerschaft zu verhüten – oder sie trafen diese Wahl freiwillig um ihre Lebensplanung nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Im dem Fall jedoch, wenn sie sich ab dem Jahr 2018 den zur Verfügung stehenden Chip unter die Haut implantieren lassen, sind sie Dritten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Angepriesen wird die neue Technologie damit, dass Frauen über eine mitgelieferte Fernbedienung die biochemische Abgabe der Hormone in dem Chip täglich mit einem Knopfdruck auslösen und, bei einem Kinderwunsch, darauf verzichten. Das ist im Prinzip wie die tägliche Einnahme oder das Aussetzen der Pille. Das ganze Gerät macht überhaupt keinen Sinn, denn wie man vergessen kann die Pille einzunehmen oder beim Verreisen einzupacken gilt das gleiche für den täglichen Knopfdruck oder die mitzunehmende Fernbedienung.

Der Chip zur Geburtenregelung ist so konzipiert, dass mit Hilfe der modernen Technik Ärzte, die sich an weit entfernten Orten befinden, ständigen Zugriff über „verschlüsselte, private und sichere drahtlose Verbindung“ besitzen: Doctors could also adjust dosages remotely (Ärzte könnten auch aus der Ferne Dosierungen anpassen). So könnten sie die Funktion der täglichen Mengenabgabe der Wirkstoffe weiter betreiben auch wenn die Frau keinen Auslöser über die eigene Fernbedienung tätigt oder die Dosierung ändern ohne dass Frauen mit Kinderwunsch es jemals bemerken würden und keine Schwangerschaft möglich ist.

Der implantierte Chip mit eingebauter Batterie hat eine Lebensdauer von sechzehn Jahren. Das bedeutet die Abhängigkeit von einer undefinierbaren chemischen und elektronischen Apparatur im Körper für eine Zwanzigjährige bis zu ihrem sechsunddreissigsten Lebensjahr.

Zitat vom M.I.T.-Journal vom 4.Juli 2014: „denn anders als bestehende Verhütungsimplantate, kann der Chip ohne einen Besuch in der Klinik ambulant deaktiviert werden und er funktioniert fast die Hälfte ihres reproduktiven Lebens.“

Es ist allen Frauen davon abzuraten, sich dieser Technologie anzuvertrauen, deren Nutzung zunächst noch freiwillig ist. Die Entwicklung des neuen Implantats wird mit über 4,6 Millionen U.S.-Dollar so gut wie vollständig von der Melinda & Bill Gates-Stiftung finanziert.

Die Stiftung wurde mit dem Anspruch gegründet, die vollständige Kontrolle über die gesamte Anzahl der Menschen auf der Erde zu erhalten und in deren Augen sich viel zu viel „Gewürm herumdrückt, das den Planeten kahlfrisst“. Diese Schuldzuweisung über eine vermeintliche zügellose Vermehrungsfreude verhindert die Sicht auf die wahren Ursachen, die Ausbeutung der Menschen und der natürlichen Ressourcen durch Grosskonzerne. Die natürlichen sexuellen Bedürfnisse wurden nun schon den Menschen in der zweiten Generation seit der H.I.V./A.I.D.S.-Kampagne durch Angst vor Ansteckung ausgebremst und diese zur Nutzung von Kondomen moralisch gezwungen.

Die Melinda & Bill Gates-Stiftung finanziert Projekte der Biotechnologie-Konzerne zur weltweiten Ernährung mit gentechnisch veränderten Pflanzen oder Tieren, entwickelt Impfprogramme mit der Pharma-Branche und weiteres mehr – immer unter dem vorgeblichen Aspekt, damit zur Rettung der Welt beizutragen.

Eine internationale Koalition von Regierungen, Unternehmen, Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützigen Organisationen haben sich vor kurzem über die bereitwillige Unterstützung zur Familienplanung für 120 Millionen Frauen in der Welt bis zum Jahr 2020 verpflichtet. Konsequenter wäre es, das gesellschaftliche Umfeld zu verbessern, in dem für jeden ein menschenwürdiger Platz ist.

Entwickelt wurde das Implantat in der Grösse von 20 x 20 x 7 mm von MicroCHIPS Inc. in Lexington im U.S.-Bundesstaat Massachusetts und kann im Gesäß, im Oberarm oder unter der Bauchdecke eingepflanzt werden. Jeden Tag werden 30 Mikrogramm des Hormons Levonorgestrel abgegeben. In einem kleinen Behälter von 1,5 cm passt der gesamte Vorrat für die Zeitdauer von sechzehn Jahren.

„Entwicklung eines persönlichen Systems, das es Frauen ermöglicht, ihre Fruchtbarkeit zu regulieren.“

Schenken Sie diesen schönen Worten keinen Glauben, wenn es um Ihren Körper und Ihre Wahl des Zeitpunkts für einen Kinderwunsch geht. Nicht von diesen selbsternannten geburtenfeindlichen „Philanthropen„, die es auf die Senkung der Geburtenrate abgesehen haben. Diese neue Technologie darf keine Chance für eine Massenproduktion erhalten. Wer garantiert, dass in Zukunft aus Freiwilligkeit keine gesetzlich vorgeschriebene Zwangsimplantation wird. Gründe lassen sich immer erfinden.

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16.07.2014 Weltgesundheitsorganisation: HIV-Medikation für Gesunde von Risikogruppen inklusive Homosexuelle

Quellen:
http://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2014/01/OPP1068198
http://www.technologyreview.com/news/528121/a-contraceptive-implant-with-remote-control/
http://news.nationalpost.com/2014/07/09/bill-gates-funds-birth-control-microchip-that-lasts-16-years-inside-the-body-and-can-be-turned-on-or-off-with-remote-control/