„Die Worte des Präsidenten der USA, Barack Obama, rufen Erstaunen hervor“
Kommentar des offiziellen Vertreters des Außenministeriums Russlands, Alexandr Lukaschewitsch, zur Erklärung des Präsidenten der USA über die angebliche Nichtteilnahme Russlands an der Untersuchung der Absturzkatastrophe des malaysischen Flugzeugs im Himmel über der Ukraine vom 30. Juli
Erstaunen rufen die Worte des Präsidenten der USA, Barack Obama, hervor, dass Russland an der internationalen Untersuchung der Flugzeugkatastrophe der malaysischen „Boeing“ nicht mitarbeite.
Erstens stellte gerade Russland als eines der ersten Länder auf dem jüngsten Briefing des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation die ihr vorliegenden objektiven Kontrolldaten, die mit dem Absturz in Verbindung stehen, zur Verfügung. Die amerikanische Seite präsentierte der Öffentlichkeit bis zum heutigen Tag übrigens keinerlei Fakten mit Ausnahme von haltlosen Anschuldigungen und Angaben aus den sozialen Netzen.
Deshalb braucht man nicht die Schuld auf jemanden anderen schieben.
Bezüglich der unmittelbaren Zusammenarbeit ist zu sagen, dass aufgrund der gültigen internationalen Vorschriften der ICAO Russland, welches nicht in diesen Flugzeugvorfall involviert ist, nicht kommen und sagen kann: „Guten Tag, wir beginnen an der Untersuchung mitzuarbeiten“. Wir müssen eine offizielle Einladung der internationalen Kommission erhalten, das heißt von den Niederlanden. Eine solche Einladung erhielten wir erst vor einigen Tagen, wonach wir unverzüglich unsere Vertreter ernannten, welche sofort mit der Arbeit begannen.