Sind die russischen ‘Soldatenmütter-Komitees’ eine geheime Mission der Vereinigten Staaten von Amerika?

Einen bedeutenden Beitrag zu den jüngsten Behauptungen westlicher Regierungen und Medien über eine russische Invasion der Ukraine lieferten Proteste der verschiedenen russischen „Soldatenmütterkomitees“ gegen das angebliche Verschwinden ihrer Soldatensöhne in der Ukraine. Nachdem es keinerlei sichtbare Beweise für eine russische Invasion in der Ukraine gibt, heißt es, dass diese NGOs die Beweise dafür liefern, dass, wie die NATO behauptet, 1.000 junge Russen gezwungen worden sind, in der Ukraine zu kämpfen.

Die Massenmedien der Vereinigten Staaten von Amerika haben in den letzten paar Tagen umfangreich darüber berichtet, dass diese „Soldatenmütterkomitees“ die rauchende Pistole sind, die auf die militärische Intervention der russischen Regierung in der Ukraine hinweist. „Sind die russischen ‘Soldatenmütter-Komitees’ eine geheime Mission der Vereinigten Staaten von Amerika?“ weiterlesen

Nukleare Mittelstrecken-Raketen: Treffen am 11. September zwischen Moskau und Washington zum I.N.F.-Vertrag

Das wäre doch eine deutsche und nicht nur im Iran eine Schlagzeile wert, oder etwa nicht?!

Die täglichen Meldungen in den Medien schnappen über vor hysterischen Kriegsreporten aus aller Welt um Aufrüstung und militärische Einsätze weiter voran zu treiben.

Um so wichtiger ist die Botschaft aus Moskau, sich nach lange Zeit zur Abrüstung wieder an einen Tisch zu setzen und die Gespräche zu dem „Vertrag über die Vernichtung von Kurz- und Mittelstreckenraketen“ (I.N.F.) wieder aufzunehmen.

Gerade jetzt, nach dem N.A.T.O.-Gipfel und der verdeckten „Ost-Erweiterung“ mit geplanten Raketensystemen (Abwehrschild), einhergehend mit der Vertiefung von Bündnissen mit Ländern ohne vollwertige Mitgliedschaft, ist diese Zusammenkunft von grosser Bedeutung. U.S.-Verteidigungsminister Chuck Hagel und sein Sprecher, Konteradmiral John Kirby befinden sich dort im Augenblick auf Klappertour – gestern, am 7.September in Georgien (Pressegespräch in der Botschaft in Tbilisi), heute in der Türkei. „Nukleare Mittelstrecken-Raketen: Treffen am 11. September zwischen Moskau und Washington zum I.N.F.-Vertrag“ weiterlesen

Fingerabdrücke von Babies und Kleinstkindern für biometrische Datenbank: Tests in Afrika

Ein Programm: Impfen und Erfassen der Fingerabdrücke – Afrika als Labor für die Bill & Melinda Foundation

Mit dem Ziel, die biometrischen individuellen Körperdaten von jeder Person auf der Erde ab seiner Geburt zu erfassen und in einer Datenbank zu speichern, die mit anderen Datenbanken mit weiteren Informationen des jeweiligen Menschen in einer einzigen Akte verbunden werden, wird die vollständige Kontrolle über jeden Erdenbürger angestrebt.

Dieser Prozess schreitet unaufhaltsam voran, während Bürgerrechtsorganisationen und Datenschützer zu langsam reagieren anstatt eine schärfere Gangart einzuschlagen. All zu oft wird erst Alarm geschlagen und um Schadensbekämpfung gerungen, wenn die Gesetzgebung die Legalisierung vorbereitet und verabschiedet hat.

Besonders verwerflich ist es, dass viele gutglaubige Bürger die drohende Gefahr nicht erfassen, da diese vorrangig unter dem Deckmantel „Humanitäre Hilfe“ in den ärmeren Ländern eingeführt wird, wo durch Unwissenheit, geringe Bildung – bedingt durch Armut und willfährige Regierungsbeamte, die am Tropf des Internationalen Währungsfonds hängen – so gut wie keine datenschutzrechtlichen Bedenken zu erwarten sind. „Fingerabdrücke von Babies und Kleinstkindern für biometrische Datenbank: Tests in Afrika“ weiterlesen

Stadtbahn schützen statt S21-Murks zu protegieren, liebe SSB!

Parkschützer: Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) muss Streckensperrungen für S21-Bau ablehnen

Stuttgart: Die Stuttgarter Straßenbahnen AG ereiferte sich am vergangenen Freitag in einer Pressemitteilung darüber, dass S21-kritische Bürger Flyer an den SSB-Haltestellen verteilten. Entgegen den Ausführungen der SSB ist dies laut Verfassungsgerichtsurteil gestattet; das bestätigte auch das Polizeipräsidium Stuttgart ausdrücklich in einem Schreiben vom 28.4.2014. „Stadtbahn schützen statt S21-Murks zu protegieren, liebe SSB!“ weiterlesen

Bundesentwicklungshilfeminister wegen Katar und „I.S.“ unter Beschuss

Bundesregierung legt ihre schützende Hand über das Emirat Katar, einem finananzierungsstarken Goldesel für die deutsche Wirtschaft. Auch die „Bekämpfung des Islamischen Staates“ lässt sich in bare Münze umrubeln.

Unmittelbar nach einem Interview im August im Z.D.F. mit Gerd Müller, in dem der Bundesentwicklungshilfeminister Katar im Zusammenhang mit der Finanzierung diverser Söldnertruppen nannte, schrillten in Berlin die Beschwerdeglocken mit heftigem Dementi aus dem Emirat. „Bundesentwicklungshilfeminister wegen Katar und „I.S.“ unter Beschuss“ weiterlesen

Nützliche Plugins für WordPress Seiten auf HTTPS

Wie jeder problemlos feststellen kann, läuft diese Hauptseite der Medienstation Radio Utopie auf dem „Content Management System“ WordPress und seit Juli 2012 auf HTTPS. Wir wollen nun ein paar Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb loswerden, die Sicherheit betreffend. Dazu empfehlen wir hier ein paar Plugins, die effektiv, einfach und stabil sind, keine Probleme machen, oder sogar Sicherheitslücken in der Verschlüsselung schließen (können). „Nützliche Plugins für WordPress Seiten auf HTTPS“ weiterlesen

Dänischer General mit N.A.T.O.-Hintergrund: „Brüssels Ukraine-Politik mit katastrophalen Folgen“

Generalmajor Karsten Jakob Møller verurteilt die Politik der Eskalation der Europäischen Union mit Russland. Møller ist seit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im Jahr 2007 in leitender Position am Dänischen Institut für Internationale Studien (DIIS) tätig und gilt als ausgewiesener Experte für Russland und die östliche Region in Europa. Seit dem Jahr 1990 arbeitete der Militär bei der N.A.T.O. in leitenden Ämtern und übte in 1995 während des Bosnienkrieges das Kommando über die 1.Brigade und im Jahr 1997 über die Nordisch-Polnische Brigade (S.F.O.R.) aus. Von 1998 bis zum Jahr 2000 war Møller Militärattaché in Russland, Weißrussland und in der Ukraine und anschliessend ab 2001 Leiter der Verteidigungsakademie in Dänemark. „Dänischer General mit N.A.T.O.-Hintergrund: „Brüssels Ukraine-Politik mit katastrophalen Folgen““ weiterlesen

Ein wenig schmeichelhafter Einblick in das Leben von Joachim Gauck

Am 11. August 2014 veröffentlichte die „Zeit“ den fünf Seiten langen Bericht „König Jochen“ über Joachim Gauck, den deutschen Bundespräsidenten. Der Artikel spannt den Bogen von seinem Leben in der ehemaligen D.D.R. über die Zeit der Wende, seine Karriere in der Bundesrepublik bis zu seiner heutigen Position. Es ist ein kleiner Ausschnitt und persönliche Einschätzungen über einen Mann, gezeichnet von Familienangehörigen, ehemaligen Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern.

Auf fünf Seiten, auf denen einige ausgewählte Vertraute ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen, kann kein vollständiges Bild von einem Menschen gezeichnet werden. Dennoch runden sie das Bild ab, das sich die Öffentlichkeit zwangsläufig über die Aussagen des Bundespräsidenten gebildet hat.

Unweigerlich drängen sich Begriffe aus der Psychologie wie „Narzissmus“ oder „Psychopathie“ auf. „Ein wenig schmeichelhafter Einblick in das Leben von Joachim Gauck“ weiterlesen

Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner

Pressemitteilung vom 5. September 2014 von .ausgestrahlt.de:

Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll reißen nicht ab

Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Ich traue der Atomwirtschaft ja so einige Ungereimtheiten zu. Aber ich hätte nicht erwartet, dass jetzt selbst schon bei der Produktion von Castor-Behältern simpelste Qualitätsvorschriften nicht eingehalten werden. Schließlich werden in diesen Containern die gefährlichsten Stoffe aufbewahrt, die die Menschheit jemals produziert hat. In einem einzigen Castor ist 200 mal mehr radioaktives Potential als im ganzen havarierten Atommüll-Lager Asse.

Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden Strahlen-Fässern in Brunsbüttel, den geplanten Atommüll-Exporten in die USA und der Castor-Lagerung per Notverordnung im Forschungszentrum Jülich. Atomwirtschaft und Bundesregierung bekommen das Müll-Problem nicht in den Griff. Trotzdem wird tagtäglich in neun Reaktoren weiter strahlender Abfall produziert. Das ist der eigentliche Skandal.“

Oberverwaltungsgericht: CO-Pipeline verfassungswidrig

Großer Erfolg – aber Wachsamkeit weiter nötig

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren bezeichnet den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster zur CO-Leitung als großen Erfolg für Bürgerinitiativen, Kläger und Anwohner/innen. Die CBG führt die Proteste jedoch fort, da der BAYER-Konzern das Projekt weiter verfolgt.

Philipp Mimkes vom Vorstand der CBG:

„Wir begrüßen, dass sich das Gericht unserer langjährigen Argumentation anschließt, wonach betriebliche Profite nicht mit dem Allgemeinwohl gleichzusetzen sind und die Genehmigung der CO-Pipeline daher nicht verfassungskonform ist. Dies ist ein wichtiger Etappensieg.“

Gleichwohl kritisiert Mimkes, dass das OVG die tödlichen Gefahren bei einem Austritt von Kohlenmonoxid nicht ausreichend berücksichtigt hat. „Oberverwaltungsgericht: CO-Pipeline verfassungswidrig“ weiterlesen