Teil I – Terroristen auf dem Schachbrett
Teil II – Der gefälschte Krieg gegen den Terror: Wie die USA einige ihrer Feinde schützten
Teil III – Das wahre Große Schachbrett und die Profiteure des Kriegs
Teil IV – Das Doomsday-Projekt und Tiefenereignisse: JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11
Teil V – 9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen
Teil VI – Der Tiefenstaat und 9/11
Teil VII – JFK und 9/11 – Gewonnene Einsichten aus dem Studium beider Vorgänge
Teil VIII Der Staat, der tiefe Staat und die Wall Street-Oberwelt
Teil XI – Der US-Geheimdienstapparat und das Schicksal des privaten internationalen Bankensystems der Vorkriegszeit
Teil XII Die verborgene Regierungsgruppe, die JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11 miteinander verlinkt
Wie vermögen eigentlich Wall Street, Ölgesellschaften und Schattenregierungsbehörden wie CIA und NSA die globale politische Ordnung zu gestalten? Das ist die Fragestellung, die Peter Dale Scott in seinem demnächst erscheinenden Buch “The American Deep State“ untersucht, in dem er sich selbst einmal mehr mit den Tatsachen konfrontiert, die hinter der offiziellen Geschichtsschreibung der Ereignisse lauern. In diesem exklusiven Buchauszug schaut er auf die Drehtür, die zwischen Wall Street und CIA besteht, und darauf, was dieses Phänomen darüber aufzeigt, wo die Macht wirklich heimisch ist.
Wie vermögen eigentlich Wall Street, Ölgesellschaften und Schattenregierungsbehörden wie CIA und NSA die globale politische Ordnung zu gestalten? Das ist die Fragestellung, die Peter Dale Scott in seinem demnächst erscheinenden Buch “The American Deep State“ untersucht, in dem er sich selbst einmal mehr mit den Tatsachen konfrontiert, die hinter der offiziellen Geschichtsschreibung der Ereignisse lauern. In diesem exklusiven Buchauszug schaut er auf die Drehtür, die zwischen Wall Street und CIA besteht, und darauf, was dieses Phänomen darüber aufzeigt, wo die Macht wirklich heimisch ist.
Die Übersetzung des nachfolgenden Artikels, der im englischen Original am 26. Oktober unter der Überschrift “The Deep State and the Bias of Official History” auf WhoWhatWhy, der Website von Russ Baker, erschien, wurde von Peter Dale Scott ausdrücklich und persönlich genehmigt. Hierbei handelt es sich um einen exklusiven Auszug aus Scotts jüngstem Buch, “The American Deep State: Wall Street, Big Oil and the Attack on U.S. Democracy”, das am 12. November bei Rowman & Littlefield erscheint – siehe hier.
Als Ergänzung zum nachfolgenden Artikel möchten wir empfehlen, auch den Essay “Der Staat, der tiefe Staat und die Wall Street-Oberwelt“ von Peter Dale Scott zu lesen – zu finden hier.
Für weitere exklusiv-übersetzte Essays und Interviews von / mit Peter Dale Scott auf LarsSchall.com schauen Sie bitte hier.
Peter Dale Scott, einer der scharfsinnigsten und provokantesten Denker unserer Zeit, ist ein ehemaliger kanadischer Diplomat und Professor für Englisch an der University of California, Berkeley. Der Sohn des bekannten kanadischen Dichters und Verfassungsrechtlers F.R. Scott und der Malerin Marian Dale Scott, der in Montreal, Kanada am 11. Januar 1929 geboren wurde, zog im Laufe der letzten Jahrzehnte eine Menge Aufmerksamkeit für seine politisch-historischen Schriften an.
Scott studierte an der McGill University, Montreal und am University College, Oxford. Seine Dissertation schrieb er zum Thema “Die sozialen und politischen Ideen von T.S. Eliot”. Er unterrichtete zunächst an der Sedbergh School und an der McGill University. Danach trat er dem kanadischen Department of External Affairs (1957-1961) und der kanadischen Botschaft in Warschau, Polen (1959-1961) bei. Ins akademische Leben zurückkehrend, lehrte Peter Dale Scott 30 Jahre lang an der University of California, ehe er 1994 emeritierte.
Seine Prosa-Bücher umfassen u. a.:
The War Conspiracy (1972)
Crime and Cover-Up: The CIA, the Mafia, and the Dallas-Watergate Connection (1977)
Einleitung zu Henrik Krugers The Great Heroin Coup: Drugs, Intelligence, & International Fascism (1980)
The Iran-Contra Connection (in Zusammenarbeit, 1987)
Cocaine Politics: Drugs, Armies, and the CIA in Central America (in Zusammenarbeit, 1991, 1998)
Deep Politics and the Death of JFK (1993, 1996)
Oswald, Mexico, and Deep Politics (1994, 2013)
Drugs, Oil and War (2003)
The Road to 9/11: Wealth, Empire and the Future of America (2007)
The War Conspiracy: JFK, 911, and the Deep Politics of War (2008 Neuauflage und Erweiterung der Ausgabe von 1972)
American War Machine: Deep Politics, the CIA Global Drug Connection, and the Road to Afghanistan (2010)
Seine wichtigsten Gedichtbände sind die drei Bände der Trilogie “Seculum”:
Coming to Jakarta: A Poem About Terror (1989)
Listening to the Candle: A Poem on Impulse (1992)
Minding the Darkness: A Poem for the Year 2000 (2000)
Zusätzlich hierzu veröffentlichte er:
Crossing Borders: Selected Shorter Poems (1994)
Mosaic Orpheus (2009)
Tilting Point (2011)
In seinen Prosa-Büchern ist Scott besonders daran interessiert, die so genannte “Tiefenpolitik“ / “Deep Politics” zu untersuchen. Er definiert “Deep Politics” auf diese Weise:
“All jene politischen Praktiken und Arrangements, absichtlich oder nicht, die im öffentlichen Diskurs eher verdrängt, statt anerkannt werden.“ Damit verbunden sind “Tiefenereignisse” / “Deep Events”, die Scott als “die traumatischen und unerwarteten Episoden” definiert, “die in unserer Geschichte immer wieder vorkommen und sie grundlegend verändern, allerdings immer zum Schlimmeren. Diese ‘Tiefenereignisse’ können niemals angemessen untersucht oder verstanden werden, weil sie eine geheimdienstliche Dimension aufweisen, die sowohl seitens der Regierung, als auch seitens der etablierten Medien zu einem gesellschaftlich auferlegten Mantel des Schweigens führt.”
Scotts eigene Website findet sich unter: www.peterdalescott.net.
Der tiefe Staat und die Voreingenommenheit der offiziellen Geschichtsschreibung
Im letzten Jahrzehnt ist es mehr und mehr offensichtlich geworden, dass wir in Amerika heute das haben, was die Journalisten Amerikas “tiefen Staat” nannten. (1)
Diese Expansion eines zweistufigen oder dualen Staats wurde von zwei weiteren Dualitäten begleitet: die zunehmende Auflösung der amerikanischen Gesellschaft in zwei Klassen – die der “Ein Prozent“ und die der “Neunundneunzig Prozent” – und die Gabelung der US-Wirtschaft in zwei Aspekte: die heimische, die noch immer einiger staatlicher Regulierung und Besteuerung unterliegt, und die internationale, die relativ frei von staatlichen Kontrollen ist. (2)
Alle drei Entwicklungen haben einander beeinflusst und sich gegenseitig verstärkt – vor allem seit der Reagan-Revolution von 1980, mit der die Verringerung der amerikanischen Vermögensungleichheit aufhörte, um stattdessen zu steigen. (3) So spielte beispielsweise die Wall Street – die Inkarnation des “Ein Prozent” – eine bedeutende Rolle bei der Schaffung der CIA nach dem Zweiten Weltkrieg, und drei Jahrzehnte später spielten die CIA und das Big Oil eine bedeutende Rolle bei der Neuausrichtung der amerikanischen Politik für die Reagan-Revolution.
Es gibt eine doppelbödige Symbiose zwischen zwei Aspekten des amerikanischen Tiefenstaats:
Die Beltway-Behörden der Schattenregierung, wie CIA und NSA, die vom öffentlichen Staat institutionalisiert worden sind und diesen jetzt überschatten, und
Die viel ältere Macht der Wall Street, womit die dort angesiedelten mächtigen Banken und Anwaltskanzleien gemeint sind.
Top-Beamte des Finanzministeriums, leitende CIA-Angestellte und Wall-Street-Banker und -Anwälte denken aufgrund der “Drehtür” ähnlich, durch die sie leicht vom privaten zum öffentlichen Dienst hin- und zurück wechseln.
Aber eine viel größere Rolle für den Privatsektor ist mit der steigenden Auslagerung des staatlichen Geheimdienstbudgets aufgekommen. Tim Shorrock enthüllte 2007, dass “etwa 70 Prozent der schätzungsweise 60 Milliarden, die die Regierung jedes Jahr für … Geheimdiensttätigkeiten ausgibt“, nunmehr an private Geheimdienst-Auftragnehmer wie Booz, Allen & Hamilton (heute Booz Allen Hamilton) und SAIC (Science Applications International Corporation) ausgelagert wird. (4)
Die Oberwelt
Ich werde argumentieren, dass die Wall Street in den 1950er Jahren ein dominierender Komplex war. Er beinhaltete nicht nur Banken und Anwaltskanzleien, sondern auch die großen Ölkonzerne, deren Kartellabsprachen erfolgreich gegen die US-Regierung von der Wall Street-Kanzlei Sullivan and Cromwell verteidigt wurden, der Heimat der Dulles-Brüder. Dieser größere Komplex ist das, was ich mit der Wall Street-Oberwelt (Wall Street overworld) meine.
Es scheint kaum einen Unterschied für Allen Dulles‘ Einfluss bedeutet zu haben, ob er ein Wall-Street-Anwalt oder CIA-Direktor war. Obwohl er der CIA bis November 1950 nicht offiziell beitrat, war er in Berlin vor Beginn der Berlin-Blockade 1948, “die Entfesselung der antisowjetischen Propaganda in ganz Europa beaufsichtigend.” (5) Im Frühsommer des Jahres 1948 gründete er das Amerikanische Komitee für ein Vereintes Europa (American Committee for a United Europe, ACUE), um das zu unterstützen, was späterhin von den frühen 1950er Jahren an “die größte CIA-Operation in Westeuropa” wurde. (6)
Die CIA gab ihre Abhängigkeit von Finanzmitteln außerhalb ihres offiziellen Budgets niemals auf, um ihre Geheimoperationen durchzuführen. Insbesondere in Südostasien stellte ihre eigene Firma Sea Supply Inc. eine Infrastruktur für eine den Drogenhandel unterstützende paramilitärische Einheit bereit, PARU. [Zwei CIA-eigene Firmen, Sea Supply Inc. und Civil Air Transport (CAT) Inc. (später Air America), versorgten anfänglich die 93. Division der KMT in Burma, die Opiumtransporte hinunter nach Thailand organisierte, wo Opiumverkäufe noch legal waren.
Später, als sich die US-Regierung offiziell von der KMT-Drogenarmee distanzierte, organisierte die CIA eine offensive und defensive paramilitärischen Einheit, PARU, innerhalb der thailändischen Grenzpolizei (Thai Border Police, BPP). Wie die BPP finanzierte sich PARU durch die Beschlagnahmung von KMT-Opium und das Weitergeben an die thailändische Regierung, wofür sie eine Zahlung von 12,5 Prozent des Handelswerts in Empfang nahmen.] (7)
Die CIA scheint auch in Abstimmung mit schwarzen Kassen agiert zu haben, die sich aus verschiedenen US-Regierungsverträgen ergaben, von der Howard Hughes-Organisation bis hin zu ausländischen Waffenverkäufen von US-Verteidigungsunternehmen wie Lockheed und Northrop reichend. (8)
Die internationalen Anwälte der Wall Street versteckten ihre gemeinsame Überzeugung nicht voreinander, dass sie die Voraussetzungen, die Welt zu leiten, besser als Washington verstanden.
Diese Mentalität zeigte sich 1952, als Trumans Justizministerium versuchte, die Kartellvereinbarungen aufzubrechen, mit denen Standard Oil of New Jersey (heute Exxon) und vier weitere Ölkonzerne die globale Öldistribution kontrollierten. (Die anderen vier waren Standard Oil Company of New York oder Socony [später Mobil], Standard Oil of California [jetzt Chevron], Gulf Oil und Texaco. Zusammen mit Royal Dutch Shell und Anglo-Iranian bildeten sie die so genannten “Sieben Schwestern” des Kartells.)
Mit einer Regierungsanordnung konfrontiert, relevante Unterlagen auszuhändigen, weigerte sich Exxons Anwalt Arthur Dean von Sullivan and Cromwell, wo John Foster Dulles Senior Partner war: “Wenn es nicht um die Frage der nationalen Sicherheit ginge, würden wir durchaus bereit sein, entweder einer strafrechtlichen oder zivilrechtlichen Klage entgegenzusehen. Aber das ist die Art von Informationen, die der Kreml liebend gerne in die Hände bekäme.” (9)
Den Iran stürzen
Zu dieser Zeit arbeitete das Ölkartell eng mit der britischen Anglo-Iranian Oil Company (AIOC, später BP) zusammen, um die Verstaatlichung von AIOC durch den iranischen Premier Mossadegh [oder Mosaddeq] zu verhindern, und zwar durch die Einführung eines erfolgreichen Boykotts der iranischen Ölexporte im Mai 1951. “Im Mai 1951 sicherte sich die AIOC die Rückendeckung der anderen Ölkonzerne, die großes Interesse daran hatten, Verstaatlichungen zu entmutigen. … Keines der großen Unternehmen würde iranisches Öl anrühren; trotz der einen oder anderen pittoresken Episode hielt der Boykott.” (10)
Doch Truman lehnte es, trotz eines direkten persönlichen Appells von Churchill, ab, dass die CIA an den Bemühungen teilnahm, Mossadegh zu stürzen. Stattdessen schickte er Averell Harriman in einem gescheiterten Versuch nach Teheran, eine friedliche Lösung für Mossadeghs Differenzen mit London auszuhandeln. (11)
All dies änderte sich mit der Wahl von Eisenhower im November 1952 (mit erheblicher Unterstützung aus der Ölindustrie), gefolgt von der Ernennung der Dulles-Brüder für die Posten des Außenministers und des CIA-Chefs.
Im November 1952 begannen CIA-Beamte zu planen, die CIA an den Bemühungen des MI6 und der Ölkonzerne im Iran einzubeziehen (12) – obwohl ihre berüchtigte Operation TP / AJAX, um Mossadegh zu stürzen, bis zum 22. Juli 1953 nicht von Eisenhower genehmigt wurde. (13)
Fast alle bisherigen Darstellungen des Mossadegh-Sturzes behandeln diesen als verdeckte Geheimdienstoperation, bei der das Ölkartell (wenn es überhaupt erwähnt wird) eine untergeordnete Rolle spielte. Die Chronologie, und vor allem die verspätete Genehmigung Eisenhowers, legen jedoch nahe, dass es eher die CIA war, die verspätet im Jahre 1953 hinzukam, um eine frühere Ölkartell-Operation zu unterstützen, statt umgekehrt.
In Bezug auf den Tiefenstaat initiierte das Ölkartell 1951 einen Prozess, den der öffentliche amerikanische Staat erst zwei Jahre später genehmigte. Die unvermeidlichen Verzerrungen in der akademischen oder archivarischen Geschichtsschreibung, die nur mit den Primärquellen arbeitet, die öffentlich zur Verfügung stehen, lassen hingegen an die Mossadegh-Tragödie schlicht als einen “CIA-Coup” denken.
QUELLEN:
1. Mike Lofgren, “A Shadow Government Controls America,” Reader Supported News, February 22, 2014, http://readersupportednews.org/opinion2/277-75/22216 -a-shadow-government-controls.
2. To take a single telling example, six of Sam Walton’s heirs are now reportedly wealthier than the bottom 30 percent of Americans, or 94.5 million people (Tim Worstall, “Six Waltons Have More Wealth Than the Bottom 30% of Americans,” Forbes, December 14, 2011, www.forbes.com/sites/timworstall/2011/12/14/six -waltons-have-more-wealth-than-the-bottom-30-of-americans/).
3. See Kevin Phillips, The Politics of Rich and Poor: Wealth and the American Electorate in the Reagan Aftermath (New York: HarperCollins, 1991).
4. Tim Shorrock, Spies for Hire: The Secret World of Intelligence Outsourcing (New York: Simon & Schuster, 2008), 6.
5. Gordon Thomas, Secret Wars: One Hundred Years of British Intelligence Inside MI5 and MI6 (New York: Thomas Dunne Books/ St. Martin’s Press, 2009), 98.
6. Richard Aldrich, The Hidden Hand: Britain, America, and Cold War Secret Intelligence (Woodstock, NY: Overlook Press, 2001), 343. Dulles also chaired the executive committee of the companion National Committee for a Free Europe (behind the Iron Curtain), whose legal affairs were handled by Sullivan and Cromwell (Wilson D. Miscamble, George F. Kennan and the Making of American Foreign Policy, 1947–1950 [Princeton, NJ: Princeton University Press, 1992], 204).
7. Scott, American War Machine, 65–67, 87–96.
8. Norman Mailer, “A Harlot High and Low: Reconnoitering Through the Secret Government,” New York, August 16, 1976 (Hughes); Michael Schaller, Altered States: The United States and Japan Since the Occupation (New York: Oxford University Press, 1997), 294 (Lockheed).
9. Ovid Demaris, Dirty Business: The Corporate-Political Money-Power Game (New York: Avon, 1974), 213–14.
10. J. P. D. Dunbabin, International Relations Since 1945: A History in Two Volumes, vol. 2, (London: Longman, 1994), 344. The boycott is denied without argumentation in Exxon’s corporate history (Bennett H. Wall et al., Growth in a Changing Environment: A History of Standard Oil Company (New Jersey), Exxon Corporation, 1950–1975, vol. 4 (New York: McGraw-Hill, 1988), 476:
11. Mostafa Elm, Oil, Power, and Principle: Iran’s Oil Nationalization and Its After math (Syracuse, NY: Syracuse University Press, 1992), 198–99 (Churchill); Robert Moskin, American Statecraft: The Story of the U.S. Foreign Service (New York: Thomas Dunne Books/St. Martin’s Press, 2013), 627–28 (Harriman).
12. William Roger Louis, “Britain and the Overthrow of Mossadeq,” in Mark J. Gasiorowski and Malcolm Byrne, eds., Mohammad Mosaddeq and the 1953 Coup in Iran (Syracuse, NY: Syracuse University Press, 2004), 168. Cf. William R. Clark, Petrodollar Warfare: Oil, Iraq and the Future of the Dollar (Gabriola Island, BC: New Society Publishers, 2005), 125: “The Dulles brothers had already conceived a plot when Eisenhower became president in January 1953;” Tim Weiner, Legacy of Ashes: The History of the CIA (New York: Doubleday, 2007), 83: “[In November 1952] “The CIA was setting out to depose [Mossadeq] without the imprimatur of the White House.”
13. Scot Macdonald, Rolling the Iron Dice: Historical Analogies and Decisions to Use Military Force in Regional Contingencies (Westport, CT: Greenwood Press, 2000), 98. Cf. Richard H. Immerman, John Foster Dulles: Piety, Pragmatism, and Power in U.S. Foreign Policy (Wilmington, DE: Scholarly Resources, 1999), 67. Allen Dulles played a personal role in TP/AJAX, by flying to Italy and persuading the frightened Shah to return to Tehran.
Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall
Dieser Artikel erschien bereits auf LarsSchall.com. Die Veröffentlichung erfolgte mit ausdrücklicher Genehmigung von Lars Schall.
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