CDU-Staatsministerin hatte vor Bundestag Unterstützung für Sicherheitsabkommen vorgegeben. Gesprächspartner aus Mexiko weisen das zurück
Menschenrechtsorganisationen aus Mexiko sind Darstellungen des Auswärtigen Amtes entgegengetreten, nach denen sie ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Deutschland befürworten. Auf Nachfrage von amerika21 bekräftigten mehrere Menschenrechtler aus Mexiko ihre Ablehnung des Kooperationsvertrags, über den Deutschland und Mexiko seit vier Jahren verhandeln. Die Stellungnahmen könnten nun die CDU-Politikerin und Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Maria Böhmer, in Bedrängnis bringen. Sie hatte gegenüber dem Bundestag erklärt, die betreffenden mexikanischen Menschenrechtsorganisationen hätten sich „grundsätzlich bejahend“ zu dem Abkommen geäußert. „Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt“ weiterlesen
Die fortschreitende Industrialisierung Asiens benötigt Wasser. Viel Wasser, das buchstäblich aus der Luft gegriffen wird. Peking holt es sich mit neuen Projekten zur Wetterbeeinflussung.
Klimaforscher können alle ihre bisherigen Wettermodelle und Zukunftsprognosen zu den Akten legen. Das Vorhaben zur Wetterbeeinflussung in grossem Massstab, welches die Regierung in Peking unmittelbar in den nächsten Jahren realisieren will, droht zur weltweiten Gefahr mit unübersehbaren Folgen zu werden.
Eine Fläche von mindestens 54 Millionen Quadratkilometer des chinesischen Territoriums soll mit künstlich erzeugtem Regen versorgt werden. Sechs Zentren für regionale Wettermanipulation im Nordosten, Nordwesten, Norden, Südwesten, Südosten und in der Mitte des Staates werden eingerichtet.
60 Milliarden Kubikmeter „technologisch“ erzeugtes Regenwasser pro Jahr sollen zusätzlich Agrarflächen und Wasserreservoirs (Rückhaltebecken und Staudämme) versorgen um die Nahrungsmittelproduktion und die Stromversorgung zu erhöhen. „China plant rasanten Klimawandel“ weiterlesen
Heute morgen wurde in Baku das Büro des Senders Radio Free Europe/Radio Liberty Azerbaijani Service des von der C.I.A. während des Kalten Krieges gegründeten Propaganda-Senders RFE von Beamten der Staatsanwaltschaft in Begleitung von bewaffneten Polizisten durchsucht.
Die Beamten beschlagnahmten Unterlagen und Computertechnik aus den Räumen des Gebäudes. Die Mitarbeiter des von der U.S.-Regierung finanzierten Senders wurden für einige Stunden in einem Raum ohne Kommunikationsmittel festgehalten und verliessen anschliessend auf Anordnung das Haus. „Aserbaidschan schaltet Radio Free Europe ab“ weiterlesen
Familienmitglieder der 43 in Mexiko verschwundenen Studenten und Aktivisten haben vor der deutschen Botschaft in Mexiko-Stadt gegen Rüstungsexporte demonstriert. Die Protestteilnehmer forderten einen Stopp von Waffenverkäufen in das lateinamerikanische Land und verwiesen auf zahlreiche schwere Menschenrechtsverletzungen staatlicher Kräfte. „Wir rufen die deutsche Regierung dazu auf, keine Waffen mehr an den mexikanischen Staat zu verkaufen“, sagte ein Sprecher der Opferfamilien, Felipe de la Cruz, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Auf einem Transparent sei zu lesen gewesen: „Eure Waffen haben meine Brüder getötet. Wir wollen sie lebend zurück“, berichtet der Dpa-Korrespondent aus Mexiko Stadt. „Protest gegen Waffenexporte vor BRD-Botschaft in Mexiko“ weiterlesen
Warnung vor schwimmenden, ungesicherten Waffenkammern der privaten Militärsicherheitsfirmen auf den internationalen Meeren als Bedrohung für Frieden und Stabilität. Forderung nach Einführung von gesetzlichen Mindeststandards bedeutet Legalisierung der Söldnertrupps und fördert illegalen Waffenhandel in Krisenregionen.
Nach dem Prinzip, eine Sache in den schwärzesten Farben ausmalen um Gesetzesänderungen und Zuweisung finanzieller Mittel für die Sicherheitsmassnahmen zu erreichen, geht die Sicherheit der Meere in ihre nächste Runde.
Zunächst startete vor Jahren die Medien-Hype über die zunehmende Gefahr durch Piraterie in den Küstengewässern an Brennpunkten viel befahrener Schiffahrtsrouten und an Ressourcen reichen Ländern. „Nach „Piratenjagd“ nun Kampf gegen „Anti-Piraten““ weiterlesen
Vor einhundert Jahren, am ersten Heiligen Abend des Ersten Weltkrieges, folgten deutsche, englische und französische Soldaten in den Schützengräben, die an der Westfront in Belgien und Frankreich gekämpft hatten, nicht den Befehlen der Generäle sondern den natürlichen ihres Herzens. Diese Nacht schrieb Geschichte, die im englischen als „Christmas Truce“ bezeichnet und der bis heute in einen viel grösseren Ausmass in den U.S.A. und Grossbritannien als in Deutschland in den Kirchen gedacht wird, vor allem auch mit dem Lied „Christmas in the Trenches“.
In der klirrenden Kälte des Abends begann ein junger deutscher Soldat das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu singen. Einige weitere stimmten ein und schliesslich auch die britischen Soldaten mit „Silent Night, holy night“ (Version von ENYA). So wurde dieses Lied in der Dunkelheit zusammen in zwei Sprachen gesungen, von sich zwei feindlich gegenüberliegenden Armeen.
Bitte halten Sie jetzt für einen Moment inne und veranschaulichen Sie sich diese Situation, die die totale Absurdität des Krieges zeigte. Es wird kaum ein mächtigeres Argument für unbedingten Frieden geben. Die meisten Soldaten waren noch sehr jung.
Es wurden immer mehr Soldaten, die sich von beiden Seiten Weihnachtswünsche zuriefen „A merry Christmas, „Frohe Weihnachten“.
Als Soldaten aus ihren Schützengräben aufstanden, unbewaffnet, zum Teil mit weissen Tüchern, fiel nicht ein einziger Schuss. Kurz danach trafen sich die Soldaten im „Niemandsland“, unterhielten sich, rauchten gemeinsam Zigaretten, tauschten Lebensmittel aus und zeigten sich die Bilder ihrer Familienangehörigen.
Ein britischer Zeitzeuge: „Einige von uns sprangen auf die Brustwehr und begannen die ankommenden Deutschen zu begrüssen. Unsere Hände streckten sich aus und schlossen sich im Griff der Freundschaft. Weihnachten hatte die erbittertsten Feinde zu Freunden gemacht.“
Erste größere Erdölbohrung auf dem Golan seit Jahrzehnten soll in Wochen beginnen
Das israelische Höchstgericht hat die letzten Einwände von Umweltgruppen verworfen und genehmigt, dass Afek Oil and Gas, eine Unterfirma der politisch gut vernetzten Genie Israel, mit Versuchsbohrungen auf den Golanhöhen beginnt.
Genie Israel wird geleitet von dem pensionierten israelischen General Effi Eitam, der mit der Äußerung berühmt wurde, die Palästinenser seien „Geschöpfe, die aus den Tiefen der Finsternis gekommen sind,“ und prophezeite, letztendlich werde Israel sie alle töten müssen. Das Unternehmen hat auch einen „strategischen Beirat,“ dem Rupert Murdoch und weitere gut vernetzte internationale Individuen angehören, früher auch Dick Cheney. „Israelisches Gericht verwirft Einwände, genehmigt Ölbohrungen auf Syriens Golan“ weiterlesen
wir wünschen euch und allen Menschen eine friedliche und entspannte Zeit. Die Feiertage bieten in dieser rastlosen Welt Gelegenheit zur Besinnung auf das Wesentliche. Nicht das Glitzern von Tand bleibt in unserer Erinnerung. Vielmehr sind es die Stunden, die wir mit der Familie und Freunden in angeregter Runde verbracht haben. Das ausgelassene Lachen der Kinder, das auf den Strassen und Plätzen viel zu selten zu hören ist. „Einen Sonnenstrahl und Platz für jeden Menschen, das wünscht Radio Utopie“ weiterlesen
Wirtschaftlichen Verträge zwischen der Russischen Föderation und der Republik Singapur vor allem im Energiebereich erreichen Rekordhöhe.
Es gibt Regierungen in Europa, die dem selbstgefälligen Trauma verfallen sind, sich als Nabel der Welt zu wähnen. In ihrem Grössenwahn glauben sie aufgrund ihrer Moneten und Wirtschaftskraft anderen, vermeintlich schwächeren Staaten ihre Bedingungen nach Kolonialherrenart diktieren zu können.
Aus Sicht der asiatischen Länder bieten sich andere Realitäten. Der russische Botschafter in Singapur, Leonid Moiseyev erklärte heute gegenüber Itar-Tass, dass der Stadtstaat trotz starken Drucks aus den Vereinigten Staaten und engen Beziehungen zu den U.S.A. sich nicht an den westlichen Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine beteiligt. „Singapur: Russland-Sanktionen völkerrechtswidrig“ weiterlesen
Die vereinbarte Übertragung der Kommandostrukturen im Kriegsfall auf die südkoreanische Stabsführung wurde vom Pentagon wieder um unbestimmte Jahre hinausgezögert – vom Westen nichts Neues.
Die Demokratische Volksrepublik Korea, in der Presse gemeinhin als „Nordkorea“ bezeichnet, verschwindet nicht mit zeitlich wiederkehrenden Negativ-Schlagzeilen aus den Überschriften der Zeitungen.
Die Aufmerksamkeit wird immer wieder mit allen möglichen Schmäh-Geschichten wie dem jüngsten „Sony-Heckmeck“ auf den „Buhmann“ gelenkt – ganz gleich, ob mit wahren, halb wahren oder erlogenen Beiträgen. Die Botschaft, die dahinter steht soll eine Binsenweisheit manifestieren: die Regierung in Pjöngjang muss unter internationaler Kontrolle stehen nach Art höchst gefährlicher Regime. „Korea: U.S.-Oberkommando bis Mitte der 2020er“ weiterlesen