Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie

Zweifelsohne gereicht es zum Verständnisvorteil, in diesen Zeiten ein wenig Geopolitik à la Mackinder und Council on Foreign Relations (CFR) zu betrachten. Ferner aber sollen auch einmal die Wurzeln des CFR selber ins Scheinwerferlicht gerückt werden.

Der nachfolgende Artikel ist ein Auszug aus einem im Entstehen begriffenen Buch zum Thema Tiefenpolitik & 9/11. Ergänzend zum Council on Foreign Relations und den War and Peace Studies siehe auch den Buchauszug “Wem gehört und dient die Fed?“ – hier aufrufbar.

Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie

Zweifelsohne gereicht es zum Verständnisvorteil, in diesen Zeiten ein wenig Geopolitik à la Halford J. Mackinder und dem Council on Foreign Relations zu betrachten. Mackinder, bisweilen „Vater der Geopolitik“ genannt und Mitbegründer der London School of Economics (von 1903 bis 1908 fungierte er als ihr Direktor), schrieb im Jahre 1904 ein sehr einflussreiches Buch: “The Geographical Pivot of History.” „Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie“ weiterlesen

Weltweites Schweigen: Einfluss der Massenüberwachung auf internationale Autoren

Ergebnis der Umfrage des internationalen Schriftstellerverbandes PEN: Befürchtungen zu Überwachung durch den Spionageapparat und damit einhergehender Selbstzensur in demokratischen und nichtdemokratischen Staaten sind gleich hoch.

Am heutigen Sonntag, dem 11.Januar 2015 gingen mehr als eine Million Menschen in Paris zur Demonstration, um ihre Solidarität mit den Opfern der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ zu zeigen und um die Pressefreiheit zu schützen. Angeführt wurde die Veranstaltung von fünfzig Staatsoberhäuptern, darunter aus Deutschland und Israel. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika kam nicht nach Paris.

Im krassen Widerspruch stehen dazu die Repressionen zur Meinungsfreiheit, die von den angereisten Politikern in ihren eigenen Ländern als notwendig mit dem gleichen Argument „Terrorgefahr“ verteidigt werden.

Der Schriftstellerverband PEN veröffentlichte vor wenigen Tagen die Zusammenfassung einer Umfrage unter 772 Autoren auf der ganzen Welt zu Fragen der Überwachung und Selbstzensur. Das Ergebnis ist erschütternd. „Weltweites Schweigen: Einfluss der Massenüberwachung auf internationale Autoren“ weiterlesen

Die Bedrohung durch die Polizei ist zu hoch

Die Scheinheiligkeit der amerikanischen Polizei macht sogar Law and Order-Konservative schon langsam nervös. Das New Yorker Polizeidepartment rivalisiert mit dem schwarzen Gemeinwesen in Ferguson in Bezug auf die Ermordung von Gemeindemitgliedern.

Wir werden ständig daran erinnert, wie gefährlich es ist, ein Polizist zu sein. Insgesamt 50 Polizisten wurden laut Berichten im vergangenen Jahr bei der „Dienstausübung“ getötet, aber die Polizei selbst schaffte es, 1.029 Amerikaner im selben Zeitraum umzubringen, von denen die meisten unbewaffnet und unschuldig waren. „Die Bedrohung durch die Polizei ist zu hoch“ weiterlesen

Die Hälfte von Schas

DIE SCHAS-Partei hat sich in zwei Teile gespalten. Nach Meinungsumfragen liegen beide Teile um die 3,12%-Hürde herum, die eine Partei jetzt nehmen muss, um in die Knesset zu kommen, nachdem die Mindestgrenze von der letzten Knesset angehoben worden ist.

Viele Leute in Israel wären froh, wenn es keine der beiden Parteien in die Knesset schaffen würde und Schas ein für allemal aus unserer politischen Landschaft verschwinden würde.

Ich gehöre nicht zu ihnen. „Die Hälfte von Schas“ weiterlesen

Ex-C.I.A.-Direktor Rettung für verfolgte Whistleblower?

Die „Causa David Petraeus“ wird überraschend in die amerikanische Runde geworfen. Das F.B.I. verlangt Erklärung vom U.S.-Justizministerium zum verbindlichen Termin der Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens wegen Verletzung von Dienstgeheimnissen durch den ehemaligen C.I.A-Chef und beruft sich auf die verschärften Massnahmen gegen Whistleblower.

Am 9.Januar 2015 veröffentlichte The New York Times den Artikel „F.B.I. und Justizministerium bemühen sich um eine Anklage gegen Petraeus“.

General David Petraeus als vehementer Verfechter der heute als bevorzugte propagierte Kriegsdoktrin des U.S.-Verteidigungsministeriums – die von der Bevölkerung nicht so als direkte Kriegsführung gegen einen anderen Staat wahrgenommen und bei der keine Kontrollfunktion der Ausschüsse des Kongresses und Senats wegen der nationalen Sicherheit ausgeübt wird, da sie im Geheimen Operationen durchführt – war im Stab des U.S. Central Command, „Ex-C.I.A.-Direktor Rettung für verfolgte Whistleblower?“ weiterlesen

Jena: Freudiger Empfang für den „Lauti“ der JG Stadtmitte

Lothar König
Lothar König
Große Erleichterung für Jenas Stadtjugendpfarrer Lothar König. Sein Dienstfahrzeug, ein blauer VW-Bus, wurde nach rund dreieinhalb Jahren wieder in Jena in Empfang genommen. Am 10. August 2011 beschlagnahmte die sächsische Polizei den “Lauti” der Kirchgemeinde, nachdem die Dienstwohnung und private Räume des Geistlichen durchsucht wurden. Superintendent Sebastian Neuß: “Der Prozess ist beendet, aber manche Fragen bleiben offen.” Über Jugendpfarrer König schwebte seit dieser Zeit eine Anklage wegen schweren Landfriedenbruchs. Am 10. November 2014 wurde der wieder aufgerollte Prozess eingestellt.

Warum ausgerechnet das Fahrzeug beschlagnahmt wurde, wirft viele Fragen auf. Auf dem Fahrzeug waren Lautsprecher montiert, auf denen Musik wiedergegeben wurde. War es Schikane der sächsischen Justiz? Drei Jahre lang musste zudem Haftpflicht und Kfz-Steuer bezahlt werden, da die Behörde das Kennzeichen des sichergestellten Fahrzeuges nicht herausgaben. „Jena: Freudiger Empfang für den „Lauti“ der JG Stadtmitte“ weiterlesen

Mörderische Polizei: Manager für Öffentliche Sicherheit schmeisst Job

Abteilungsleiter der Stadt Cleveland verliert Glauben an Gerechtigkeit und kündigt seinen Dienst auf

Tödliche Gewalt durch Polizeibeamte in den Vereinigten Staaten von Amerika steht mittlerweile auf der Tagesordnung. Einige wenige Fälle führen zu Massenprotesten auch über die Grenzen der U.S.A. hinaus. Aber die Mehrheit der Exekutionen wird einen Tag in den Zeitungen kurz erwähnt und anschliessend vergessen. Die betroffenen Familienangehörigen und Freunde werden in ihrer Not allein gelassen, gegen die Übermacht der Justiz, sobald das Medieninteresse nachlässt. „Mörderische Polizei: Manager für Öffentliche Sicherheit schmeisst Job“ weiterlesen

Weiter deutsche Ausbildung von Polizisten in Mexiko

Trotz anhaltender Kritik an der Menschenrechtssituation in Mexiko hält Deutschland an der polizeilichen und rüstungsindustriellen Zusammenarbeit mit dem lateinamerikanischen Land fest. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf Fragen der Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel hervor. Demnach bildet das Bundeskriminalamt seit Jahren Mitglieder mexikanischer Polizeibehörden aus. Nutznießerin dieses Service war auch die umstrittene Bundespolizei. Zugleich laufen Rüstungsgeschäfte unvermindert weiter.

Nach Auskunft des Wirtschaftsministeriums wurden allein von Anfang Oktober bis Mitte Dezember 2014 Rüstungsgüter im Wert von gut 673.000 Euro nach Mexiko verkauft. Aufgeführt werden von dem Ministerium vor allem Panzerstahlbleche zur Produktion militärischen Geräts. „Weiter deutsche Ausbildung von Polizisten in Mexiko“ weiterlesen

Charlie Hebdo Attentat kurz erklärt

Bekanntlich haben sich seit dem Einmarsch des morgendländisch-muslimischen Golf-Kooperationsrates in Europa vor über 13 Jahren, zunächst in Portugal und dann in Frankreich, über eine Million Katholiken und Evangelisten gegenseitig umgebracht. Anlass für die Befreiung Europas – und heute der ganzen Welt – vom Christianismus waren Attentate in Mekka und Medina, von denen die Geheimdienste ihre Majestät (in Riad) zwar wussten, aber nichts davon wussten. Nach ihrem völligen Versagen wurden den Spionen ihrer Majestät (in Riad) zur Strafe ihre Kompetenzen dahingehend ausgeweitet praktisch alle unverschlüsselte Telekommunikation auf dem Planeten überwachen zu dürfen, willkürlich Menschen gefangen zu nehmen und in Lager zu sperren, in irgendwelchen Kellern zu Tode zu foltern und jedem denkenden Menschen in ihrem Einflussgebiet unterstellen zu dürfen, er sympathisiere mit diesen Opfern, die das was ihnen angetan würde irgendwie selbst wollen würden und daher verdient hätten. Weil sie eben Christen seien. „Charlie Hebdo Attentat kurz erklärt“ weiterlesen