Russisches Institut für Ozeanische Studien zum Klima: keine globale Erwärmung in den letzten 14 Jahren

Jeder Lobbyist redet sich das Klima schön oder schlecht. Der Atommeiler-Konzern hätte es gern wärmer, die Erdöl-Industrie kühler.

Eines ist sicher trotz all der punktuellen Messdaten und Modelle der Wissenschaft: Es kann und wird nie zuverlässige Voraussagen geben. Letztes Ultimatum zum Überleben ist ein kompromissloser Naturschutz in all seinen Facetten. Für diese Einsicht reicht einzig und allein der gesunde Menschenverstand.

Dr. Robert Nigmatulin, Direktor des russischen Instituts für Ozeanische Studien weilte am Donnerstag, dem 5.Februar 2015 an der Russische Akademie der Wissenschaften um über die Forschungsergebnisse zum Weltklima Bericht zu erstatten.

Nigmatulin sagte, dass das Wissenschaftslager über die Frage der Klimaerwärmung in zwei Fraktionen gespalten ist.

Seine Forschungseinrichtung, das Institut für Ozeanische Studien kam zu folgenden Ergebnissen. Es wurde eine unwesentliche Erhöhung der Temperaturen durch „künstliches Kohlendioxid“ in der Atmosphäre festgestellt, die den menschlichen Aktivitäten zugeschrieben werden kann.

Allerdings verstärken diese leicht erhöhten Konzentrationen die Verdunstung von Wasser an der Oberfläche der Weltmeere und führt zur Erhöhung der Konzentration von Wasserdampf. Wasserdampf trägt zum Treibhauseffekt bei (siehe dazu „OCO-2-Satellit liefert erstaunliche Daten zur globalen Kohlendioxid-Konzentration„).

Auf der anderen Seite wiederum werden trockene Gebiete fruchtbarer, wenn durch Abkühlung der Wasserdampf als Regen zu vermehrter Vegetation beiträgt. Pflanzen nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff ab. Gerade über Ballungszentren der verseuchten Metropolen und Industriegebiete, die die Atemluft mit Giftstoffen anreichern, ist eine Sauerstoffzufuhr notwendig.

Die Modelle der Wissenschaftler können die Rückkopplungs-Effekte nicht ganzheitlich berechnen, zuviele irdische biologische, geologische und meteorologische Faktoren – auch „ausserirdische wie die solare und kosmische Strahlung, das Erdmagnetfeld oder die planetare Stellung der Erdachse gegenüber der Sonne – beeinflussen das Weltklima.

Dass sich über den Städten mit der zunehmenden Versiegelung des Bodens und barbarischen Vernichtung alter Baumbestände das lokale Klima erhöht ist kein Wunder. Es fehlt der kühlende Verdunstungseffekt. Genauso wenig wie die grossflächigen Felder mit ihren Monokulturen, denen die natürliche vielfältige Vegetation mit Bäumen, Sträuchern und Wasservorkommen wie Quellen, Bäche und Seen zum Opfer fielen. Zu welchem Preis: „EU-Landraub in Mosambik für satte Spritfresser„.

„In der Zwischenzeit gab es keinen Treibhauseffekt in den letzten vierzehn Jahren. Es ist gut möglich, dass ein solcher Mechanismus jetzt in Aktion ist. Ich überprüfe das derzeit, aber ich kann Ihnen keine genauere Beschreibung darüber geben“, sagte Dr. Nigmatulin.

Bei aller Komplexität eine wahre Sisyphusaufgabe. Der Forschungsbereich profitiert von der Aufmerksamkeit der Politik und Wirtschaft zu diesem Thema und beschert den Einrichtungen finanzielle Unterstützung. Jede wissenschaftliche Sektion trägt Gewinn daraus, das Thema Klimawandel und die Streitfrage populär zu halten.

Es wird immer von den Regierungen über „Kohlendioxid als Klima-Killer“ als oberste Priorität geredet. Ganz oben auf der Agenda müsste der Schutz der Wasservorkommen, der Wälder, die biologische Landwirtschaft und das Verbot von Zerstörung der Landschaft durch die verschiedenen Industriezweige stehen sowie die Entwicklung des schadstoffarmen Transportwesens.

Ganz zu schweigen über die Zerstörung des gesellschaftlichen Klimas zugunsten des Grosskapitals durch eben diese verlogenen „Regenten“.

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Quelle: https://itar-tass.com/en/non-political/775806