Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika spendierte der Luftwaffe von Uganda zwei Kampfjäger. Armeechef General Katumba Wamala nahm am 24.März 2015 die Flugzeuge auf dem Luftwaffenstützpunkt in Entebbe in Empfang.
Diese werden der Armee „im Kampf gegen den Terrorismus in Somalia helfen“, hiess es.
Es ist nur eine Frage von kurzer Zeit, bis ein Bombenhagel auf die Sahel-Zone, ein weiteres afrikanisches oder arabisches Land niedergeht. Die Verantwortung für die eigene Politik wird geschickt in „Bündnissen“ versteckt. AMISOM, der von den Industrieländern ausgerüstete militärische Arm der Afrika Union, „Europäische Missionen“ und dergleichen dafür aufgebaute Konstrukte sind reine Invasions-Armeen.
Daran ändert auch nichts die diesjährige turnusmässige Übergabe des Vorsitzes der A.U. an das vom Westen wegen Menschenrechtsverletzungen kritisierte Simbabwe.
Bei Amtsantritt soll Präsident Robert Mugabe geäussert haben
„What the West will say or do is not my business. My business is to ensure that the decisions that we have arrived here are implemented and are all decisions which have to do with the development of Africa.”
Und in diesen Zeiten sind Geschäfte einschliesslich die der Afrikanischen Entwicklungsbank, an der Deutschland nicht geringe Anteile hält, geprägt von ausländischen Regierungen und international agierenden Konzernen, Banken und Grossinvestoren, die auf offene Türen und Ohren in den Politikerkreisen stossen. Jeder Widerstand wird mit Gewalt unterdrückt, sei es der einzelne Kritiker oder ganze ethnische Gruppen.
Artikel zum Thema
17.02.2015 Netanjahus Exodus: Auszug der Waffen aus Israel
Menschen- und Waffenschieber: Israelische Verteidigungsindustrie verkauft über Sicherheitsfirma europäische Waffen für zehn Rüstungsfirmen an Uganda zur gefälligen Weiterleitung in dunkle Kanäle.
Quellen:
http://www.spyghana.com/us-gives-war-planes-to-updf/
http://afkinsider.com/89442/happen-mugabe-leading-african-union/