Nicht verhandelbare Forderungen an einen Kanzler(kandidaten) Sigmar Gabriel
Wir beschrieben am 3. Mai in Schach dem Neoconopticon was hier abläuft. Ich mach´s kurz:
1. Hände weg vom Grundgesetz
Kein Blockgebilde über den Kontinent. Keine Verfassungsänderungen mehr – nicht für, wegen, gegen, anti, pro oder sonst etwas. Einfach Finger weg.
2. Austritt aus dem weltweiten Krieg „on terror“, sowie jeder internationalen Kriegskoalition
Austritt aus der am 4. September 2014 auf dem Gipfel des Nordatlantikpakts gebildeten neuen internationalen Kriegskoalition „der Willigen“ (wir berichteten vorher). Formaler Austritt aus dem 2001 begonnenen weltweiten „war on terror“, der basiert auf der am 14. September 2001 beschlossenen und zeitlich unbegrenzt geltenden Vollmacht des U.S.-Präsidenten überall auf dem Planeten militärische Gewalt einzusetzen.
3. Öffentliche Debatte über den am 4. Oktober 2001 ausgerufenen „kollektiven Verteidigungsfall“ alias „Bündnisfall“ nach N.A.T.O.-Vertrag Artikel 5.
Optional: Öffentliches Eingeständnis bzw Bekanntmachung, dass mit diesem bis heute geheim gehaltenen und gültigen Beschlusstextes der N.A.T.O. vom 4. Oktober 2001 in Sachen „Terrorabwehr“ sämtliche Geheimdienste in den Bündnisstaaten der Central Intelligence Agency unterstellt wurden.
Diese Forderungen sind nicht verhandelbar.