324 Tote in zwei Monaten im Süden von Mexiko

Gisela Mota
Gisela Mota
Während die Ermordung der Bürgermeisterin des Ortes Temixco im zentralmexikanischen Bundesstaat, Gisela Mota, nach nur einem Tag im Amt international für Schlagzeilen sorgt, geht eine andere Verbrechensbilanz fast unter: Im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero hat die die Gewalt der Drogenmafia Im November und Dezember 324 Menschen das Leben gekostet. Für diese Morde werden Gruppierungen wie Los Rojos, Guerreros Unidos, La Familia Michoacana, Los Templarios oder Los Ardillos verantwortlich gemacht, schreibt die Tageszeitung La Jornada.

Nach der Übernahme der Regierung in Guerrero durch Gouverneur Héctor Astudillo Flores Ende Oktober hatte die Regionalregierung einen neuen Sicherheitsplan in Gang gesetzt. Offensichtlich konnten die Behörden auch durch diese Initiative der Gewalt nicht Herr werden, schreibt das Blatt weiter. Menschenrechtsorganisationen weisen seit Jahren darauf hin, dass Strukturen der organisierten Kriminalität und staatliche Institutionen eng miteinander verwoben sind. „324 Tote in zwei Monaten im Süden von Mexiko“ weiterlesen

Ab 2017 heißt es wieder „Castor-Alarm!“

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg

Stopp Castor
Stopp Castor
BI fordert Transporte-Stopp

Ab 2017 heißt es wieder “Castor-Alarm!”. Wie das Bundesumweltministerium mitteilt, soll dann der Castor-Transport mit verglasten Atomabfällen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Cap de la Hague abgewickelt werden. Aus Frankreich kommen fünf Behälter mit den mittelaktiven Glaskokillen, sie sollen in Philippsburg (Baden-Württemberg) untergestellt werden. „Ab 2017 heißt es wieder „Castor-Alarm!““ weiterlesen

Filmpremiere von NEUKÖLLN WIND im Berliner IL Kino

NEUKÖLLN WIND - Ab Januar 2016 im KinoEin Artikel vom Basis-Film Portal

Viele aus dem internationalen Ensemble und Berliner Künstlerkollektiv nk44, welches NEUKÖLLN WIND unter Leitung des Filmemachers Arsenny Rapoport ohne Produzenten und Förderung in Jahren mühevoll erstellte, werden sich auf diesen Tag freuen: am Donnerstag, den 7. Januar 2016, feiert der Spielfilm im IL Kino nun endlich Premiere. Das im Berliner Stadtteil Neukölln beliebte Szenekino zeigt den Film vorerst exklusiv. Karten für die Filmpremiere gibt es hier im Vorverkauf. „Filmpremiere von NEUKÖLLN WIND im Berliner IL Kino“ weiterlesen

NEUKÖLLN WIND – Ab Januar 2016 im Kino

NEUKÖLLN WIND - Ab Januar 2016 im KinoEin Artikel vom Basis-Film Portal.

Mit NEUKÖLLN WIND bringt der Basis-Film Verleih Berlin einen außergewöhnlichen Spielfilm in die Kinos, der ohne Förderung von einem internationalen Ensemble in der Tradition von Jim Jarmusch´s „Mystery Train“ in Neukölln gedreht wurde. Regie führte der in Berlin lebende israelische Filmemacher Arsenny Rapoport.

Die Story: Ein zerzauster, zunächst nicht als Geist erkennbarer junger Mann taucht in Neukölln auf und besucht einen alten Freund. Die beiden wohnten einst im gleichen Haus. Der Freund arbeitet mittlerweile als Makler und will das Haus verkaufen. Der Stadtteil verändert sich, wird gentrifiziert. Eine Gruppe junger Menschen ist auf der Suche nach dem „Geist von Neukölln“. Eine Reise durch die Nacht beginnt, in der plötzlich auch noch ein Engel auftaucht… „NEUKÖLLN WIND – Ab Januar 2016 im Kino“ weiterlesen

München: Teile des staatlichen Schwachsinns könnten die Bevölkerung verunsichern

Staat und Regierung wollen uns und unsere Republik nicht nur ihren inländischen Spitzeln und deren Lügen ausliefern, sondern auch noch verstärkt dem mit ihnen inzestiös verschmolzenen internationalen geheimdienstlichen Komplex.

Staat und Regierung wird das, sobald hier auch nur eine einzige ernstzunehmende verfassungstreue Partei auftaucht, teuer zu stehen kommen.

Bundesinnenminister Thomas De Maiziere und die Bazis der „Christlich-Sozialen Union“, denen schon am 17. November in Hannover ein israelischer Geheimdienst einen Terrorbären aufband und damit den entsprechenden Nachrichtendienst bewies, wollen sich nicht etwa entschuldigen für den ganzen Schwachsinn den sie und ihre Spitzel in den „Sicherheitsbehörden“ schon erzählt haben; auch nicht dafür, mit virtuellen Attentätern und Szenarien bereits mehrfach in der Republik den faktisch Ausnahmezustand ausgerufen, die Bevölkerung in Angst und Terror (dt.: Schrecken) versetzt und die Verfassung außer Kraft gesetzt zu haben.

Nicht doch. Stattdessen wollen seine Lordschaft de Maiziere noch mehr davon. „München: Teile des staatlichen Schwachsinns könnten die Bevölkerung verunsichern“ weiterlesen

„konkrete Warnung kam vom israelischen Geheimdienst“

Die Parallelen zum Ausnahmezustand in München am 31.12.2015, in Hannover am 17.11.2015 und in Dresden am 19.01.2015 sollten allen in der Republik zu Denken geben. Und zwar ordentlich.

Wie die „Bild“-Zeitung schreibt, erfolgte die Absage des Länderspiels Deutschland – Niederlande und „Terroralarm“ (also Ausnahmezustand) in Hannover und der Republik am 17. November 2015 wegen einer „konkreten Warnung..vom israelischen Geheimdienst“. Die „Bild“-Zeitung weiter:

„Laut des Bundesinnenministers de Maizière wissen Behörden aber bis heute nicht, ob mutmaßliche Täter wirklich in der Stadt unterwegs waren.“

„„konkrete Warnung kam vom israelischen Geheimdienst““ weiterlesen

„Borderlife“: Bestseller nach Verbot im israelischen Schulunterricht

Eigentor: Die israelische Politik gegen die palästinensischen Bürger rückt mit Hilfe eines als zu gefährlich eingestuften Buches durch das Bildungsministerium ins Rampenlicht.

In dem Moment, in dem eine politische Entscheidung zur Zensur über ein Buch, ein Musikstück oder eine Zeichnung verhängt wird, wird gerade das öffentliche Interesse geweckt. Personen, die zuvor keine Kenntnisse von der Existenz darüber hatten, werden auf diese Weise unfreiwillig von der eigentlich beabsichtigten Wirkung der Verursacher informiert und das Verbot verwandelt sich in eine kostenlose Werbung wie sie effektiver nicht sein kann – oft mehr als Preise und Auszeichnungen das vermögen. „„Borderlife“: Bestseller nach Verbot im israelischen Schulunterricht“ weiterlesen

Ein Fall von Bestechung

ALS DER Staat Israel gegründet wurde, tat der Außenminister Mosche Scharett etwas, das damals recht selbstverständlich zu sein schien: Er verkaufte seine Privatwohnung.

In seinem neuen Amt wurde ihm eine offizielle Residenz zugestanden. Überflüssig zu sagen: eine bescheidene.

Scharett dachte, es sei für einen Staatsbeamten unziemlich, eine Privatwohnung zu unterhalten, wenn er auf Staatskosten wohnte.

Das Geld, das er für seine Privatwohnung bekam, behielt er nicht für sich, sondern spendete es einigen Menschenrechtsvereinigungen. Es waren dieselben, die jetzt von der Regierung scharf angegriffen und mit der Bezeichnung „Linke“ versehen werden, einer Bezeichnung, die nur geringfügig weniger negativ ist als „hochverräterisch“.

Heutzutage würde eine solche Handlungsweise als irrsinnig angesehen. Schließlich lebt der gegenwärtige Ministerpräsident in einer offiziellen Residenz und hat außerdem zwei Häuser, von denen eines eine Luxusvilla in einer Kolonie sehr Reicher ist. „Ein Fall von Bestechung“ weiterlesen