Prognose: Trump wird nächster U.S.-Präsident
Ein Kommentar zu den Vorwahlen der Kandidaten von „Demokraten“ und „Republikaner“ vor der Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von mindestens Amerika.
So er nicht Opfer eines unglücklichen Absturzes wird, z.B. einem Himmel der ihm auf den Kopf fällt, ist der „moderne Mussolini“ Donald Trump bereits jetzt neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Hillary Clinton wird von ihm einfach überrollt werden. Bernie Sanders, nur dazu da, links liegengebliebenes, lebenslang verratenes und verkauftes Wählerpotential der Partei „Demokraten“ wieder anzulocken und einzubinden, wird nach seiner leider, leider, leiiider erfolgten Niederlage gegen die von der Nomenklatura designierte Präsidentin leidenschaftlich zur Wahl von Clinton als alternativlose Alternative gegen Trump aufrufen.
Nutzen wird es nichts, immer vorausgesetzt der von keinem außer Trump kontrollierte und an nichts und keinem außer Trump interessierte Trump erreicht die Vereidigung lebend. Ich schreibe das deshalb, weil Donald Trump sogar für die Nomenklatura der U.S.A. eine nicht unerhebliche Gefahr darstellt, weil er einfach macht was er will.
Um Missverständnisse zu vermeiden: ich hoffe, dass der Secret Service es schafft diesen Kandidaten weiterhin effektiv zu beschützen und all die kleinen Patzer während der Amtszeit von Barack Obama – etwa offene Haustüren, messerschwingende ex-Kriegssoldaten, die einfach über den Zaun hüpfen und bis zur Treppe zu den Privaträumen des Präsidenten innerhalb des Weißen Hauses gelangen, oder irgendwelche, irgendwelche Leute auf der Party im Weißen Haus, oder Armwedler mit entsprechender Länge Abstand zum Präsidenten – bei ihrem nächsten Cäsar tunlichst zu vermeiden. Wahl ist Wahl. Ich halte auch Blockaden bzw Störungen (im Sinne von Störungen) von Veranstaltungen Trumps für falsch. Dies gibt ihm nur die Möglichkeit, sich als gleichzeitig als Opfer, Hausherr von mindestens Amerika („get them out!“) und Verfechter von Verfassungsrechten darzustellen, was er nicht ist.
Denn wie gerade die professionell-dienstlichen LeserInnen von Radio Utopie wissen: auf die Linken, auf die kann man´s immer schieben, es sei denn, man ist tatsächlich einer.
Dem neuen Präsidenten und angehenden „Commander in Chief“ einer internationalen Kriegskoalition Donald Trump wird nun eine Macht in die Hände fallen, wie sie die Welt seit Barack Obama noch nicht gesehen hat – die eines Imperiums und erklärten Nachfolger Roms, welches seinen „Verantwortungsbereich“ in über vierzehn Jahren weltweitem Terrorkrieg massiv ausgedehnt und als faktische Wahlmonarchie 228 Jahre nach Inkrafttreten ihrer Verfassung nie geklärt hat, ob diese Befehlen („Dekreten“) des Präsidenten untergeordnet ist. (1. September 2014, „Executive Order“: Geheime Macht einer imperialen Präsidentschaft)
Fazit: Im Westen was Neues, ab November 2016. Und es wird wieder alles ausschließlich schlimmer werden, jedenfalls wenn es nach dem Willen des U.S.-Imperiums und seiner beherrschenden Klasse und ihre elenden JüngerInnen in der Hegemonie geht.
Und es komme jetzt keiner damit, dass es noch schlimmer als schlimmer hätte kommen können, nur weil der jetzige Cäsar Barack Obama „bloß“ Hunderttausende in den Angriffskriegen gegen Libyen und Syrien hat abschlachten lassen, aber den Römertraum einer Eroberung Persiens doch noch fallen ließ.
Auch die Farce irgendeiner plötzlich aus dem Hut gezogenen dritten Partei oder eine „unabhängige“ Kandidatur wird nichts am Resultat ändern: Trump wird gewinnen.
Es wird das Erbe des größten Haufen von Verrätern, Heuchlern und Betrügern in der U.S.-Hegemonie sein, an dem sich alle Unterhaufen von S.P.D., „Bündnis 90/Die Grünen“ oder „die Linke“ messen: die „Demokratische Partei“.