Aktion VierkommaNichts: die Partei „Alternative für Deutschland“ ist nicht als Alternative, sondern im Gegenteil als neuer Pfeiler der Machtarchitektur von Kanzlerin Angela Merkel und „Europäischer Union“ zu sehen.
In zwei von drei Umfragen steigt der neue designierte Mehrheitsbeschaffer von „Christlich-Demokratischer Union“ / „Christlich-Sozialer Union“, die Parteiorganisation „Alternative für Deutschland“ (A.f.D.), auf Werte, die ihr bereits zuvor von anderen Meinungsforschern zugeschrieben worden waren: bei „Forsa“ auf 11 % (plus 1 Prozent) und bei „Allensbach“ auf 12,5 % (plus 2 Prozent). Bei „Insa“ / „YouGov“ bleibt sie auf hohen 15 %. Dies geschieht vor allem zu Lasten der Sherpas der seit fast elf Jahren amtierenden Kanzlerin und Finanzautokratin über den halben Kontinent, Angela Merkel: die „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ (S.P.D.) sinkt bei „Forsa“ auf 19 %, bei Allensbach auf 21 % und verharrt bei „Insa“ / „YouGov“ weiter auf 19,5.
Der Aufstieg der „Alternative für Deutschland“ kann nur im internationalen und geostrategischen Kontext und nicht auf Deutschplanet begriffen werden.
Im Mai 2015 formulierten wir nicht verhandelbare Forderungen an einen möglichen Kanzlerkandidaten „S.P.D.“-Sigmar Gabriel.
Ende Mai kündigte dann der S.P.D.-Vorsitzende einen erneuten Versuch des Macht-Transfers in den transkontinentalen Moloch „Europäische Union“ an. Radio Utopie prognostizierte, dass Gabriel damit „sich selbst und seine Partei an die Wand“ fährt und seine Rente wählt.
Im August 2015 warnte Radio Utopie vor einer zweiten Operation Asyl der Regierung, wie in den 90er Jahren unter Einsatz rechtsradikaler Fusstruppen; wörtlich vor einer
„von der Regierung von oben nach unten in die Gesellschaft hinein organisierten neuen Kampagne zur Schürung von Konflikten, Spaltungsbewegungen, bis hin zur Kreation von Spannungsfällen in die Quere, die einerseits den „Sicherheits“-Apparat, als auch die „Europäische Union“ begünstigen, die Republik destabilisieren und dadurch die herrschende Machtarchitektur stabilisieren sollen.“
Anfang Januar 2016 analysierten wir den „politisch-moralischen Zusammenbruch“ im fortschrittlichen Spektrum und setzten diesen in Kontext einer psychologischen Kriegführung gegen unsere Republik und Gesellschaft (s. Köln, München), bei gleichzeitiger Verwicklung in Angriffskriege gegen Syrien und Irak, gegen die die Scheinopposition aus „Grünen“ und „Linken“ keine Verfassungsklage erhob und so Krieg, Massenmord und Verfolgung in den Kriegen in der Türkei, im Irak und in Irak weiter freie Bahn verschafften (man muss sich kurz vor Augen halten was ein erzwungener Rückzug der deutschen Truppen moralisch-politisch, militärisch und geostrategisch für Auswirkungen gehabt hätte).
Im April 2016 war es dann soweit: „C.D.U.“ / „C.S.U.“ und „A.f.D.“ starteten einen koordinierten Angriff auf das Grundgesetz und das friedliche Zusammenleben der Völker auch in der Republik und forderten in am gleichen Tag erscheinenden Interviews jeweils eine „Kontrolle“ von Kirchen und ein Verbot von Kirchengebäuden in der Berliner Republik.
Eine mehr als stillschweigende Kooperation dieser beiden Parteiorganisationen war damit, zumindest Zeitungslesern, offenbar geworden. Und am 14. Mai schließlich machte der Führer der „C.D.U.“ / „C.S.U.“-Fraktion dann öffentlich, dass die „Union“ keinen weiteren Wert mehr darauf legte, Angela Merkel noch einmal von der „S.P.D.“ ins Kanzleramt tragen zu lassen. Kauder, der bereits vor vier Jahren die heute von der „A.f.D.“ übernommene heutige surreale Behauptung aufgestellt hatte, die Religion von rund 2 Millionen Deutschen gehöre nicht zu Deutschland, am 14. Mai 2016 in der „Rheinischen Post“:
„Eine Fortsetzung der großen Koalition sollte es nach der nächsten Wahl möglichst nicht geben, auch wenn wir nach wie vor gut mit der SPD regieren. Den Regierungsfraktionen sollte wieder eine stärkere Opposition gegenüberstehen.“
Kurz vorher hatte sich der offensichtlich um seine Rente besorgte „S.P.D.“-Vorsitzende Sigmar Gabriel mit dem ex-S.P.D.-Vorsitzenden Oskar Lafontaine getroffen; wie Majid Sattar in der „FAZ“ richtig bemerkte,
„um so etwas wie eine Machtoption zu simulieren“
Die „Alternative für Deutschland“ wurde und wird durch die direkte und indirekte Kriegsbeteiligung der Republik in Angriffskriege in Asien und Afrika aufgepumpt. Die im September 2014 auf dem N.A.T.O.-Gipfel in Wales konstruierte neue Internationale Kriegskoalition, die von allen Parteien im Bundestag durch Schweigen und Zuarbeit gedeckt wird, hat sich bereits vor Monaten Libyen als nächste Kriegszone ausgesucht, in die nun deutsche Soldaten verwickelt und letzlich wohl offen im Kampfeinsatz operieren sollen. In perfider imperialistischer Dialektik sollen die Ströme von Kriegsflüchtlingen abermals in Bewegung gebracht und der in der gesamten U.S.-Hegemonie Migranten in die Schuhe geschobene (oder zu diesen in Bezug gesetzte) Aufstieg rechtsreaktionärer, nationalistischer und autoritärer Kräfte weiter gestützt werden, die wiederum dann noch mehr Krieg verursachen oder unterstützen, bei gleichzeitigem Ausbau der Repression und Bevölkerungsdurchleuchtung in den kriegführenden Staaten.
Wer diese „Alternative für Deutschland“ wählt oder ihr zuarbeitet, schadet also der Republik und sich selbst und stärkt die Machtarchitektur der Kanzlerin Merkel.
Natürlich sind die derzeitigen etablierten Parteien auch keine Alternative. Doch gibt es immer noch a) die Enthaltung und b) die Option, das jahrzentelange Parteigründungsverbot im tatsächlich sozialdemokratischen und fortschrittlichen Spektrum zu durchbrechen und dessen dem Moloch „Europäische Union“ und den „Vereinigten Staaten von Amerika“ zuarbeitende transatlantisch-paeuropäischen Contras endlich loszuwerden.
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Artikel zuletzt aktualisiert im 13.50 Uhr