Die Technik wird‘s schon richten: ohne Kratzer durch den Auto-Alltag.
Wer bei der Führerscheinprüfung nicht einparken kann, wird wohl kaum seine Fleppen bekommen. Das Ein- und Ausparken ist das Mindeste, was der Schüler beherrschen muss und eine der Grundvoraussetzungen zur Sicherheit im Strassenverkehr. Wer das nicht beherrscht, ist besser beraten, den Autoschlüssel in der Wohnung zu lassen oder eine grosszügige Versicherungspolice zu besitzen.
Besitzer eines Fahrzeuges sollten nicht jeder verführerisch angebotenen Errungenschaft hinterherhecheln um up to date zu sein.
Auf „Golem“ erschien heute ein Artikel über eine Einparkhilfe mit Hilfe des Smartphones, um zu verhindern, dass das eigene Fahrzeug nicht und keine anderen demoliert werden.
Wer sich ein solches Gerät anschafft und sich stets darauf verlässt, wird seine Fähigkeiten verlieren mit seinen ihm angeborenen Sinnen ein Parkmanöver ohne Schrammen und Beulen aufs Parkett zu legen. Das gilt vor allem für Anfänger.
Virtuelle Routenplaner, GPS-Gerät im Auto, all diese technologischen Neuerungen können das Leben erleichtern, gehen aber einher mit dem Verkümmern der einfachsten Dinge wie das Lesen eines Strassenatlas, einem Stadtplan auf Papier sowie des natürlichen Orientierungssinns und sieht ohne bald steinalt aus.
Quelle: http://www.golem.de/news/fensens-parksensor-einparken-mit-dem-smartphone-1605-121139.html