Es wird keinen Ausstieg des Vereinigten Königreiches aus der „Europäischen Union“ geben, schon gar nicht durch eine Volksabstimmung. Ein Kommentar.
Das Attentat auf die Labour Abgeordnete Jo Cox hat die Umfragewerte bezüglich eines Austritts Großbritanniens aus der 1992 geschaffenen „Europäischen Union“ laut „Daily Mail“ um drei Prozent sinken lassen. Ein deutschsprachiger Bericht der Nachrichtenagentur afp wird da noch deutlicher: hatten die Befürworter eines Austritts noch „mit bis zu sechs Punkten in Führung gelegen“, erreichten diese nach dem Attentat nur noch 42 Prozent, während die Gegner eines Austritts nun bei 45 Prozent liegen. Denkt man jetzt ein einziges Mal über die Logik des Terrorkrieges und seine Dynamik des Schreckens nach, ist diese Entwicklung leicht durchschaubar und war zu erwarten.
Aber wer denkt heutzutage noch? Und das laut?
Die Volksabstimmung in Großbritannien am Donnerstag ist eine Farce. Der Cäsar hat befohlen. Die Nomenklatura regiert. So hat es zu passieren, egal wie und mit welchen Mittteln. Alle, die Einblick in die real existierende „Politik“ haben, wissen das, aber fast alle lügen bis zum Erbrechen oder verdrängen was sie wissen, weil sie Feiglinge und mentale Krüppel sind – gebrochen und gebeugt durch eine imperialistische, kapitalistische, zutiefst heuchlerische „Politik“ und deren untertänigste Gesellschaft. Deren verschiedenen Varianten innerhalb der Hegemonie des U.S.-Imperiums, welches sich durch Kriege und kontrollierte Umstürze immer weiter ausdehnt und dabei sich und seinen Einflussbereich transformiert, sind in den letzten 15 Jahren immer weiter verschwommen, haben sich angenähert. Es soll ein Standard des Verfalls, des Entsetzens, des Schreckens, der Kontrolle über den ehemaligen „Westen“ gesetzt und dann durchgesetzt werden. Das ist der Plan, das Programm was hier abläuft.
Und das Programm dieser Untertanen von Herrschern, die alle Menschen nur noch als entweder Teil der riesigen Masse von Untertanen oder als Auserwählte einer winzigen Gruppe von Herrschern ansehen, hat nur wenige Gegner und Gegnerinnen. Im Zentrum dieses Programms, als Teil der Stragetie der Transformation des mittlerweile 15-jährigen Terrorkrieges, steht die sogenannte „Europäsische Union“.
Diese „Union“, dieses „Europa“ ist ein Fluch. Sonst gar nichts. Dieses „Europa“ soll zum Teufel gehen, wo es hingehört. Dessen Heuchler und Schergen, vorneweg die Contras der paneuropäisch-ideologischen Scheinlinken, werden nun am Donnerstag dastehen und mehr oder weniger deutlich sagen, „Tja, das habt ihr davon wenn ihr euch widersetzt! Das gibt´s hier nicht! Ihr wisst doch wie´s läuft!“
Das weiß ich und ich widersetze mich nichtsdestrotrotz. Und ich werde den Tag noch erleben, an der Fluch des Krieges, des Verrats, der Heuchelei, der Ausbeutung, die „Europäische Union“, dieses „Europa“ von uns weichen wird.
Weil wir siegen werden.
(…)
Artikel zum Thema:
12.06.2016 Lafontaine und Kanzler Kohl in 1990: Republik nur „Etappe“, „Provisorium“ vor „Einheit Europas“
Seit dem Mauerfall war es für die Nomenklatura in West- und Ostdeutschland und deren Parteien abgemachte Sache, dass die heute 25-jährige Berliner Republik niemals Bestand haben solle, sondern zu verschwinden habe. Die in 1992 gegründete „Europäische Union“ diente von Anbeginn als Mittel zum Zweck, die souveränen europäischen Demokratien loszuwerden.
24.3.2016 Brüsseler Terrorkrieg: Der Imperialismus will seinen Fluch „Europa“ durchbomben
18.06.2013 U.S.-Texte über „Vereinigte Staaten von Europa“ aus dem 18. und 19. Jahrhundert