Spanien: Interessantes zur Wahl
Aktualisierung 22.00 Uhr: Plötzlich alles anders, Hochrechnungen sehen P.S.O.E. vor Podemos Bündnis.
Aktualisierung: 00.30 Uhr: Wahlergebnis nun so wie beim letzten Mal, nur besser für die Konservativen. E-Petition in Großbritannien mit angeblich 3 Millionen Unterschriften durch Skript manipuliert, Unterhaus-Komittee löscht gefälschte Stimmen und ermittelt. Sicherheitsindustrielles Konsortium Indra kontrolliert das „E-Voting“-System Spaniens. Großbritannien hat keine Wahlcomputer.
Die Parlamentswahl in der Monarchie Spanien bringt dem E.U.-Imperium ein weiteres, großes Problem. Wahrscheinlich bringt sie den souveränistischen, progressiven, jungen, intelligenten und basisdemokratischen Ministerpräsidenten Pablo Iglesias, dem sich die örtliche Verräterpartei aus der E.U.-Überpartei „Sozialdemokratische Partei Europas“, die P.S.O.E., als Koalitionspartner unterwerfen muss.
Es gibt im spanischen Parlament 350 Sitze. Somit liegt die absolute Mehrheit bei 176 Sitzen.
Die ersten Prognosen aus Wählerbefragungen der Sender Sigma Dos und GAD 3 in den Wahllokalen sehen Unidos Podemos, das Bündnis von Podemos, der Vereinigten Linken (Izquierda Unida) und einer ganzen Reihe kleiner linker / progressiver Parteien, bei 91-95 Sitzen (Prognose: TV Sender Sigma Dos) bzw 87-89 Sitzen (Prognose: GAD 3).
Die örtliche Verräterpartei P.S.O.E. kommt laut diesen Prognosen auf 81-85 bzw 84-86 Sitze.
Der Prognose von Sigma Dos zufolge lägen also günstigstenfalls Unidos Podemos und P.S.O.E. zusammen über der Schwelle zur absoluten Mehrheit.
Die Nachfolgepartei des bis in die 70er Jahre herrschenden faschistischen Franco-Regimes, die Partnerpartei der deutschen C.D.U. in der „Europäischen Volkspartei“, die P.P., ist stärkste Partei und ungefähr auf gleichem Stand geblieben.
Massiv zulegt seit der letzten Parlamentswahl im Dezember hat Podemos und ihr Linksbündnis, mit bis zu zwanzig Parlamentssitzen mehr als die damaligen einzelnen Fraktionen. Vorsitzender von Podemos, sowie Spitzenkandidat vom Bündnis Unidos Podemos ist Pablo Iglesias.
Dagegen hat die Verräterpartei P.S.O.E. erneut Sitze verloren.
Die ganzen Lügen der etablierten Presse und „Linken“ über die angebliche Sinnlosigkeit dieser Wahl, die ja auch nur das gleiche Ergebnis bringen würde wie die letzte, sind dabei mit einem leisen *Puff* zu zerplatzen.
Pablo Iglesias über die Fehler der alten „Linken“ und die Strategie von Podemos. Englische Untertitel im Video aktivieren.
22.00 Uhr
Es spielt sich gerade eine äußerst interessante Entwicklung ab.
Die ersten Hochrechnungen der Wahlbehörden zur Parlamentswahl in Spanien widersprechen nicht nur den Umfragen, das wäre normal. Sie stehen auch im krassen Gegensatz zu den Prognosen von Sigma Dos und GAD 3, also den durchgeführten Befragungen von Wählerinnen und Wählern direkt in den Wahllokalen.
Nach Auszählung von 54 Prozent der Stimmen kommt nun die alte Franco-Partei P.P. auf 134 Sitze, legt also im Verhältnis zur Dezember-Wahl (123 Sitze) noch zu. Die „sozialistische“ Verräterpartei P.S.O.E. gewinnt nun zwei Sitze dazu und liegt mit 92 Sitzen doch an zweiter Stelle. Und das Bündnis Unidos Podemos kommt nun fast genau auf die Zahl von Sitzen, die es als Einzelteile zuvor hatte, auf 70 Sitze.
Man sieht die E.U.-Fanatiker mit roten Bäckchen schon am Luftholen, die nur darauf warten, dass irgendjemand ein ganz bestimmt demokratisch zustande gekommenes Wahlergebnis in Zweifel zieht, um dann „Verschwörungstheoretiker! Verschwörungstheoretiker!“ zu keifen.
24.00 Uhr
Die sagenhafte Petition für eine zweite Volksabstimmung in Großbritannien, mit – simsalaeuro! – mittlerweile über drei Millionen Unterschriften, u.a. Zigtausenden aus dem Vatikan und Nordkorea, ist laut dem IT-Magazin „Heatstreet“ durch ein simples Skript manipuliert worden – und das auch noch relativ plump. „Heatstreet“ legte Beweise und Belege vor. Das zuständige Komittee des britischen Unerhauses, was wie üblich keine Ahnung von der Materie hat und das, wie die „BBC“, offensichtlich selbst die einfachsten technischen Prüfungen nicht durchführte, verkündete am heutigen Abend via Twitter zwar, dass es die Vorwürfe von Berug „sehr ernst nehme“ und 77.000 tausend gefälschte Stimmen gelöscht habe, aber die Webseite der Petition „nicht gehackt“ worden sei.
Das hatte auch keiner behauptet. Die Beweise deuten auf eine Manipulation des Abstimmungssystems, von außen.
Die Gründe, warum Großbritannien kein „elektronisches Wählen“ durchführt und daher die Volksabstimmung in Großbritannien über den Ausstieg aus der „Europäischen Union“ mit den guten alten Zetteln durchgeführte wurde, erläuterte der „Telegraph“ recht anschaulich in 2015.
In Spanien kamen bereits 2008 in der Parlamentswahl über Zehntausend „PDAs“, kleine Mobilcomputer zum Einsatz. Geliefert wurden sie vom Konsortium Indra Sistemas, welches die Auszählung der an 60.000 Wahllokalen abgegebenen Stimmen „managte“.
Das Indra Konsortium (hier ein Beispiel seiner Aktivitäten) kann als Teil des NeoconOpticon, des in 2009 von Statewatch als solchen benannten sicherheitsindustriellen Komplexe der E.U. bezeichnet werden.
Nach der so erfreulich unelektronischen Abstimmung in Großbritannien lösten sich an den Geldmärkten des Kapitals 2 Billionen Dollar offiziell in virtuelle Luft auf.
Nun bleibt die für echte Mittelständler so unerträgliche Frage, was sie in ihrem Leben schon alles für umgerechnet 200 Dollar getan haben.
00.30 Uhr
Das Wahlergebnis nach 95 % wie auch immer gezählter Stimmen nach den Hochrechnungen grob zusammengefasst: alles wie vorher, nur besser für die alte Franco-Partei. Und die Verräterpartei ist immer noch deren Sancho Panso und nicht der kleine Löffel von Podemos.
Da lacht „Europa“, was?
(…)
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