Aufgerüstete deutsche Panzerfahrzeuge für 386 Millionen Euro für die Sicherheit von Litauen
Wozu ist die Kriegspropaganda in den baltischen Staaten da? Für satte Profite.
Am Montag, den 22.August 2016 unterzeichneten Rheinmetall MAN Military Vehicles und das Verteidigungsministerium der Republik Litauen einen Liefervertrag für achtundachzig gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Boxer.
Die Aktionäre der ARTEC, das Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann können sich nach dem Deal zufrieden in ihre Sessel zurücklehnen und später bei der Gewinnausschüttung auf saftige Renditen hoffen während der Rest der Bevölkerung mit Sendungen über Spannungen zwischen Europa und Russland weiter vollgedudelt wird.
Die deutschen Firmen erhielten unter einer Anzahl weiterer ausländischer Bewerber den Zuschlag, weil Litauen noch ein Turmaufbau des Puma-Kampffahrzeuges für Panzerabwehrlenkraketen aufgeschwatzt wurde, was den Kaufpreis im Vergleich zu den anderen Bietern verteuerte. Die ersten Fahrzeuge werden Mitte nächsten Jahres „gen Osten“ rollen. Bis 2019 erfolgt der Rest zur Erfüllung des Auftragsvolumens.
Dieser Einkauf ist nur einer neben weiteren anderen Investitionen dieser Art in eine „blühende Zukunft“ der einheimischen Bevölkerung, für deren Sicherheit laut Verteidigungsminister Juzas Olekas auf diese Weise gut vorgesorgt wird.
Quellen:
https://www.washingtonpost.com/world/europe/lithuania-in-437-million-military-vehicle-deal-with-germany/2016/08/22/32af18f4-6889-11e6-91cb-ecb5418830e9_story.html
http://defense-update.com/20160823_lithuania_vilkas_boxer_8x8.html