Warum hören wir nur von der „humanitären Krise in Aleppo,” und nicht von der der humanitären Krise überall in Syrien, wo das Böse, das in Washington herrscht, seine ISIL-Söldner losgelassen hat, um die Menschen in Syrien abzuschlachten? Warum hören wir nichts von der humanitären Krise im Jemen, wo die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr saudiarabischer Vasall jemenitische Frauen und Kinder massakrieren? Warum hören wir nichts über die humanitäre Krise in Libyen, wo Washington ein Land zerstört und Chaos an seiner Stelle hinterlassen hat? Warum hören wir nichts über die humanitäre Krise im Irak, die schon 13 Jahre lang anhält, oder über die humanitäre Krise in Afghanistan, die schon seit 15 Jahren besteht? „Die wirkliche humanitäre Krise spielt sich nicht in Aleppo ab“ weiterlesen
Die Kissinger-Story
ICH SCHREIBE dieses (Gott möge mir verzeihen) am Jom Kippur.
Genau vor 43 Jahren, in eben diesem Augenblick, gingen die Sirenen.
Wir saßen im Wohnzimmer, von dem aus man auf eine von Tel Avivs Hauptstraßen hinuntersieht. Die Stadt war vollkommen still. Keine Autos. Überhaupt kein Verkehr. Ein paar Kinder fuhren auf ihren Fahrrädern umher. Das war am Jom Kippur, dem heiligsten Tag im Judentum, erlaubt. Damals wie heute.
Meine Frau Rachel und unser Gast Professor Hans Kreitler waren ins Gespräch vertieft. Der Professor war ein bekannter Psychologe und wohnte in der Nähe, deshalb konnte er zu Fuß kommen.
Und dann wurde die Stille von einer Sirene zerrissen. Einen Augenblick lang dachten wir, es wäre ein Irrtum, aber dann stimmten eine weitere und noch eine weitere Sirene ein. Wir traten ans Fenster und sahen einen Aufruhr. Die Straße, die noch ein paar Minuten zuvor vollkommen leer gewesen war, begann sich mit Militär- und zivilen Fahrzeugen zu füllen.
Und dann ging das Radio an, das wegen Jom Kippur geschwiegen hatte: Krieg war ausgebrochen. „Die Kissinger-Story“ weiterlesen
Mit „Summit Basecamp“ bestimmt Facebook wie und was Schüler an Schulen lernen
Privatsphäre adé: Kommerzielle Organisationen übernehmen die Regie und Aufsicht über die Lehrpläne an öffentlichen U.S.-Schulen und speichern Daten. Welchen Einfluss nehmen sie auf den Inhalt der Aufgaben?
Facebook, Google, die Michael and Susan Dell Foundation, die Bill and Melinda Gates Foundation und andere Organisationen haben einen neuen Coup gelandet, weiter in den persönlichen Bereich der Menschen einzudringen.
Dieses Mal sind das Wissen über den einzelnen Schüler und seine Leistungen das Ziel des Datensammeln zur Vervollkommnung der „Akte Mensch“, die über jede einzelne Person angelegt wird. „Mit „Summit Basecamp“ bestimmt Facebook wie und was Schüler an Schulen lernen“ weiterlesen
Amerikanische Macht am Scheideweg
Eine Momentaufnahme einer multipolaren Welt in Bewegung
Im eigenartigsten Wahljahr der jüngeren amerikanischen Geschichte – in dem der Kandidat der libertären Partei Gary Johnson nicht einmal den Namen eines ausländischen Anführers, den er „bewundert“ hervorbringen konnte, während Donald Trump bei der Absicht blieb, seine „fette schöne Mauer“ zu bauen und sich das irakische Öl zu „holen“ – könnte die Welt aus dem Blickfeld vieler Amerikaner verschwunden sein. Es ist also eine kleine Einführung in den Planeten angesagt, den wir in der Tat bewohnen. Willkommen in einer multipolaren Welt. Eine Tatsache sticht hervor: die Erde ist nicht länger das Eigentum der „einzigen Supermacht“ des Erdballs. „Amerikanische Macht am Scheideweg“ weiterlesen
WDR: Manipulation und Zensur!
Anmerkung Redaktion Radio Utopie: Kurt Claßen unterstützt seit Jahren trotz dadurch entstandenen enormen persönlichen Schwierigkeiten die Aktivisten bei ihrem Kampf zur Rettung des Hambacher Forstes und stellte sein eigenes Grundstück als Basis für die Protestierenden zur Verfügung. Seine Standhaftigkeit ist nicht jedem gegeben. Dafür zollen wir ihm höchsten Respekt!
Mitteilung vom Hambacher Forst, Veröffentlichung der Email von Kurt Claßen:
Wegen der unmittelbar bevorstehenden Verhandlung vor dem OVG NRW über die Räumungsverfügung des Kreises Düren erhielt der Wiesenbesitzer gestern Morgen eine Interviewanfrage der Lokalredaktion des WDR Aachen: Das Interview werde nicht lange dauern, der Wiesenbesitzer solle auf der Wiese nur kurz zu der Frage Stellung nehmen, wie er seine „Chancen vor dem OVG NRW in Münster sehe.
Auf der Wiese gab der Wiesenbesitzer dem zuständigen Redakteur weitere Hintergrundinformationen, zeigte dem Aufnahmeteam die betroffenen vier Objekte, der Kameramann machte Aufnahmen davon, die angekündigte Interviewfrage fand vor der Rückseite der betroffenen Hütte statt. Dazu äußerte sich der Wiesenbesitzer – wie zuvor dem Redakteur avisiert – etwa wie folgt: „WDR: Manipulation und Zensur!“ weiterlesen
US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab
Verteidigungsminister: Schiffe der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben vor der Küste ungeachtet von Risiken
Während Vertreter des Pentagons gestern einräumten, dass es „möglich” sei, dass zwei vom Jemen aus abgefeuerte Raketen gegen die USS Mason gerichtet waren, stellt sich heraus, dass das Kriegsschiff der Vereinigten Staaten von Amerika in der Tat aus eigenem drei Raketen als Antwort auf das abfeuerte, was die Regierungsvertreter nicht einmal als reale Attacke bestätigen wollten. „US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab“ weiterlesen
Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zum Beschuss des Stadtteils von Damaskus, in dem Russlands Botschaft liegt
Pressemitteilung vom Außenministerium der Russischen Föderation. Anm.d.Red.: Anonymisierungslink dontknowme.at verwendet, um staatlichen „Beschränkern“ der öffentlichen Telekommunikation und / oder Spionen entgegen zu wirken.
Am 12. Oktober begann um 11.30 Uhr ein Beschuss des Stadtbezirks, in dem sich die Botschaft Russlands in Syrien befindet, aus der Richtung des von den Extremisten kontrollierten Bezirks Dschobar. Der Beschuss dauerte fast zwei Stunden. Eine der Minen explodierte unmittelbar in der Nähe des Wachpostens und eine andere unweit des Eingangs in die konsularische Abteilung. Noch zwei Minen explodierten etwa 100 Meter vom Zaun um das Haus der Botschaft entfernt. Auf das Dach einer Schule in der Nähe der russischen diplomatischen Vertretung ist noch eine Mine gefallen, die allerdings nicht explodierte. „Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zum Beschuss des Stadtteils von Damaskus, in dem Russlands Botschaft liegt“ weiterlesen
„Jaber Albakr“, „Hungerstreik“ und „Suizid“
Eine Person, die sich im „Hungerstreik“ befindet, begeht keinen „Selbstmord“.
Mehr ist zu einem aktuellen Fall eines „Terrorismusverdächtigen“ in Leipzig nichts hinzuzufügen, der sich mit seiner Inszenierung nahtlos anschliesst an seit Jahrzehnten durchgeführten Versuchen, mit Hilfe von angeblichen „Attentätern“ mit aller Gewalt die bisherige Gesetzgebung mit ihren demokratischen Grundrechten auszuhebeln. „„Jaber Albakr“, „Hungerstreik“ und „Suizid““ weiterlesen
INTERNATIONALES MONSANTO TRIBUNAL
Mitteilung der Bürgerinitiative Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. vom 12. Oktober 2016
Vom 14. – 16. Oktober findet in Den Haag Das Monstanto / (Bayer) Tribunal statt.
Monsanto, dessen Allestöter ROUND UP (Wirkstoff GLYPHOSAT) mittlerweile Tausende Menschen, Tiere und Böden vergiftet hat, während der Konzern nach wie vor behauptet für die zukünftige Welternährung dringend notwendige „Lösungen“ anbieten zu können, wird dort durch die Anhörung von Betroffenen durch fünf Richter*innen zu den Themen: „INTERNATIONALES MONSANTO TRIBUNAL“ weiterlesen
Während Kriegsverbrechen der Saudis ansteigen, fürchten die Vereinigten Staaten von Amerika, wegen des Kriegs gegen den Jemen gesetzlich haftbar zu werden
Regierungsjuristen warnen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika als „Mit-Kriegsführer“ eingestuft werden könnten
Ein größerer Luftangriff der Saudis am Samstag war gegen ein Begräbnis in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gerichtet und tötete mindestens 155 Menschen und verletzte mehr als 500. Das war der tödlichste Vorfall in diesem Krieg, aber kaum ein weltbewegender, da es im Krieg der Saudis reihenweise zu Vorfällen mit hohen zivilen Todesopfern gekommen war.
Warnungen der Vereinigten Staaten von Amerika, dass sie den Saudis im Jemen keinen „Blankoscheck“ ausstellen werden, klingen wohl hohl angesichts ihrer anhaltenden Unterstützung des Konflikts, aber sie beruhen auf realen Überlegungen. Diese Überlegungen gehen offenbar davon aus, dass die Vereinigten Staaten von Amerika einen Teil der gesetzlichen Haftung für die Kriegsverbrechen der Saudis übernehmen werden müssen, die sie unterstützen. „Während Kriegsverbrechen der Saudis ansteigen, fürchten die Vereinigten Staaten von Amerika, wegen des Kriegs gegen den Jemen gesetzlich haftbar zu werden“ weiterlesen