E.U.-„Diplomaten“ geben zwei Treffen in Pjöngjang noch im September zu
Auch Funktionäre aus Behörden der Regierung Merkel-Gabriel bei Geheimtreffen in Nordkorea.
Am 8. September analysierte Radio Utopie vor der Abstimmung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 11. September, „dass die scheinheilige FreundInnen aus der Europäischen Union, wie die Ewige Kanzlerin“ versuchten das Öl-Embargo gegen Nordkorea „weg zu dialogisieren“. Als auf den letzten Metern der Verhandlungen im Weltsicherheitsrat die Staatsführungen von China und Russland Nordkoreas Regime bezüglich einem Öl-Embargo deckte, verwiesen wir darauf, dass die diesbezügliche Rolle der „Europäischen Union“ dabei „unklar“ blieb.
Nachdem wir seit Monaten wieder und wieder darauf hingewiesen hatten, dass das Regime in Pjöngjang als Proxy der internationalen Kriegslobby fungierte (1, 2, 3), berichteten „Washington Post“ und „CNN“ schließlich Ende September über jahrelange Kontakte und Treffen zwischen Nordkoreas Regime und „Experten“ aus dem Sumpf der bekannten internationalen Kriegslobby, darunter ein Jahrhundert alte „Think Tanks“ (wörtlich übersetzbar mit: „Denkpanzer“). Ein Treffen hatte noch in diesem September im schweizerischen Glion stattgefunden, u.a. mit Repräsentanten aus Russland, China, Japan und der „Europäischen Union“, aber ohne offiziellen U.S.-Regierungsvertreter.
Nach der Veröffentlichung der regelmäßigen und nachhaltigen Verbindungen der Kriegslobbyisten zum Regime in Pjöngjang, sprach der zum Staatsbesuch in China weilende U.S.-Außenminister Rex Tillerson, der durchweg eine positive Rolle in dem Bemühen einer nichtkriegerischen Lösung des Problems gespielt hatte, schließlich von „direkten“ Gesprächskanälen des U.S.-Außenministeriums zu Pjöngjang.
Das wiederum rief auf einmal den U.S.-Präsidenten auf den Plan, der von „Zeitverschwendung“ twitterte. Zu den jahrelangen Kontakten von auch in den Vereinigten Staaten basierten und eng mit der Washingtoner Nomenklatura vernetzten Kriegslobbyisten (die nun offensichtlich unterbunden wurden), verlor Donald Trump kein Wort. Auch nannte Trump den Diktator von Nordkorea abermals beim Kosenamen „Rocket Man“, wobei Trump ebenfalls seit Monaten darüber schweigt, dass Kim Jong-Un verschwunden ist und es völlig unklar bleibt, wer eigentlich im ferngesteuert wirkenden Nordkora das Kommando hat.
Heute nun rückte „Reuters“ im Offenbarungseid der ehrenwerten Tontauben nach: drei „Diplomaten“ gaben gegenüber der Nachrichtenagentur zu, dass Vertreter der Staatsführungen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Tschechien, Schweden, Polen, Rumänien und Bulgarien sich noch diesen September zweimal in der nordkoreanischen Hauptstadt mit Vertretern des Regimes von Nordkorea getroffen hatten.
Um den Offenbarungseid vollständig zu machen, kolpotierte „Reuters“ nun, man höre und staune:
„Die Europäische Union will ein Öl-Embargo gegen Pjöngjang von dem sie hofft dass andere Länder ihm folgen.“
Es muss diesbezüglich daran erinnert werden, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 5. Februar 2003 unter Vorsitz eines gewissen Joseph „Joschka“ Fischer, damals Außenminister von Deutschland, Arena eines der blutigsten Betrugsmanövers aller Zeiten wurde.
Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, Colin Powell, trug in der „unglücklichsten Rede“ seines Lebens erfundene Behauptungen eines Informanten vom Bundesnachrichtendienst namens „Curveball“ vor. Dessen Lügen waren essentielles Alibi des nachfolgenden zweiten Irak-Krieges ab 2003, der bis heute nie endete und in dem die jetzige Kanzlerin, welche schon damals eine Entsendung deutscher Truppen gefordert hatte, nun mit der Partei die damals noch nein gesagt hatte, aber angeblich nichts von den Umtrieben des B.N.D. wusste, seit 2014 die Bundeswehr im separatistischen irakischen Kurdistan stationiert hat.
Bleibt festzuhalten, dass nun im Jahre 2017 in der Nordkorea Situation die internationale Kriegslobby zum zweiten Mal, wie von uns prognostiziert, verloren hat.
Wenn sie wissen wollen gegen wen und was überhaupt passiert und so: übergeben Sie sich ruhig weiter in eine Wahlurne, solange sie wenigstens das können.