Frankreichs Ifop-Monatsbarometer: Staatspräsident und Ministerpräsident verlieren weiter ihren Rückhalt in der Bevölkerung nach einem knappen Fünftel ihrer Amtszeit, die bisher von „marktpolitischen Reformen“ für Konzerne und einer aggressiven militärischen Aussenpolitik geprägt sind.
Im Auftrag der Zeitung Le Journal du Dimanche führte das Meinungsforschungsinstitut Institut français d‘opinion publique (Ifop) eine Umfrage vom 7.-17. Februar 2018 durch.
Die Zustimmungsrate der französischen Bevölkerung zur Politik des Staatspräsidenten Emmanuel Macron ist demnach unter 50 Prozent gefallen und erreichte den niedrigsten Stand seit Oktober letzten Jahres, die damals bei 42 Prozent lag – ein knappes halbes Jahr nach Macrons Sieg in der Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahl 2017.
44 Prozent der Befragten gaben an, mit Macron zufrieden zu sein, 6 Punkte weniger als die vorherige Umfrage des Ifop im Januar.
55 Prozent der Befragten sagten, sie seien unzufrieden mit Emmanuel Macron als Präsident der Republik.
Die Popularität des Premierministers, Edouard Philippe, fiel um 3 Punkte von 49 auf 46 Prozent.
Die Umfrage wurde online und telefonisch als Stichprobe bei 1943 Personen ab 18 Jahren durchgeführt.
Quellen:
https://af.reuters.com/article/worldNews/idAFKCN1G10WP
http://www.boursorama.com/actualites/france-macron-chute-de-six-points-dans-le-barometre-ifop-jdd-364f26cba5c014929f20eb0e93f0e1ac
Artikel zum Thema
04.03.2017 Die größte Gefahr für Frankreich in Frankreich: Emmanuel Macron
Macron ist ein Faschist, ein Imperialist, ein Banker, ein skrupelloser Menschenschinder, der nicht nur eine Gefahr für die bereits schwer angeschlagene und unter Ausnahmezustand liegende 5. Republik repräsentiert, sondern für jede europäische Demokratie im Einflussbereich des designierten U.S.-Klons, der sogenannten „Europäischen Union“.
In typischer imperialistischer Dreistigkeit des Brandstifters, die natürlich keinem Biedermann bekannt vorkommt, bekundet Macron, dass er in Frankreich „keine Reformen“ will, sondern „radikale Veränderungen in vielen Bereichen“. Im August 2015 sagte er noch, was das wirklich heisst: Verfassungsänderungen in Frankreich, effektiv der Sturz der 5. Republik, legitimiert durch eine entsprechende Volksabstimmung („Refendum“), die Transformation der E.U. zum Zentralstaat („Neugründung Europas“), Änderung der E.U.-Verträge und das alles …