IMI lädt ein: Szenen einer Nähe – die AfD und die Bundeswehr

Dienstag, 6.3.2018, 19:00 Uhr, IMI-Büro im Sudhaus (Hechingerstrasse 203)

Die Frage „We(h)r macht Traditionen in der Bundeswehr?“ stellte sich zum wiederholten Male nach der Aufdeckung einer extrem rechten Zelle mit offenbar terroristischen Plänen im April 2017. Die danach einsetzenden Bereinigungen der Kasernen von Wehrmachts-Devotionalien wurden in der extremen Rechten als Kappen von Traditionslinien heftig kritisiert. In vorderster Front der KritikerInnen stand dabei die AfD. Die AfD steht dabei für einen Militarismus in alter deutscher Tradition. Ihre Nähe zur Bundeswehr wird durch ihr Programm und zahlreiche Ex-Militärs in den Reihen der Bundeswehr unterstrichen. Exemplarisch zeigt sich das auch an der Besetzung des neuen Verteidigungsausschusses. „IMI lädt ein: Szenen einer Nähe – die AfD und die Bundeswehr“ weiterlesen

Korea, U.S.A., Russland, China: Bricht jetzt die „große Koalition“ des Krieges?

Bis zu Chinas Schwenk im August 2017 haben sowohl Moskau, als auch Peking dem sechzehnjährigen, auf Endlosigkeit programmierten Terrorkrieg der Vereinigten Staaten nichts als konsequent in die Hände gespielt. Bricht jetzt, angesichts des kommenden Korea-Gipfels und Gesprächen über ein nuklearwaffenfreies Korea, diese „große Koalition“ der Weltpolitik?

Laut übereinstimmenden Berichten aus internationaler Presse haben sich die Staatsführungen von Südkorea und Nordkorea auf ein Gipfeltreffen Ende April im Waffenstillstandsort Panmunjeom geeinigt. Das gab der Sondergesandte des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in, Chung Eui-yong, auf einer Pressekonferenz zum Abschluss seines zweitägigen Besuchs in der Hauptstadt des Nordens, Pjöngjang bekannt. „Korea, U.S.A., Russland, China: Bricht jetzt die „große Koalition“ des Krieges?“ weiterlesen

C.D.C.-Epidemiologe seit drei Wochen verschwunden

Verstärkte Suche nach einem führenden Epidemiologen der Abteilung für chronische Krankheiten des C.D.C. mit Spezialeinsatzkräften der Polizei in Atlanta nach dessen rätselhaftem Verschwinden am 12.Februar 2018.

Seit dem 12.Februar 2018 wird 35-jährige Timothy J. Cunningham, ScD, ein leitender Mitarbeiter der u.s.-amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (C.D.C.) vermisst. Die Behörde mit Sitz in Druid Hills im U.S.-Bundesstaat Georgia ist zuständig für die Kontrolle und Vorbeugung von Krankheiten und untersteht dem U.S.-amerikanischen Gesundheitsministerium.

Bekannt wurde die C.D.C. in Deutschland vor allem einem breiten Publikum durch die Hype um den Influenza-Virus des Typs A/H1N1 („Schweinegrippe“) ab 2008 (s.Artikel im Anhang) und die von der Pharma-Industrie, der W.H.O. und den Regierungen durchgepeitschte Entwicklung von Impfstoffen und ihre verfrühten Zulassungskriterien. In den folgenden Jahren wurden die Ausbrüche von Ebola in Westafrika mit dem Einsetzen des U.S.-amerikanischen Militärs und später Infektionen mit dem Zika-Virus genutzt, um letztere durch genmanipulierte Mücken zu bekämpfen. „C.D.C.-Epidemiologe seit drei Wochen verschwunden“ weiterlesen

Petition: Wer hat das Kommando über das Verfassungsgericht?

Unter dem Titel „Stoppt den Grundrechtsboykott: Petition für Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Kontrolle der Justiz“ haben BürgerrechtlerInnen eine Petition gestartet, die eine tatsächliche, dem Grundgesetz entsprechende Gewaltenteilung einfordert. Das berührt auch die sensible Frage des Bundesverfassungsgerichts, deren seit Inkrafttreten des Grundgesetzes im Kern durch eine „große Koalition“ von drei Parteien, „S.P.D.“, „C.D.U.“ und „C.S.U.“ bestimmten und nach Expertenmeinung verfassungswidrig gewählten Richter, deren mögliche Befangenheit, sowie deren Verhältnis zur „Europäischen Union“ und derem „Gerichtshof der Europäischen Union“ (EuGH). „Petition: Wer hat das Kommando über das Verfassungsgericht?“ weiterlesen

Die E.U.-Reichsbürger

Im Gegensatz zu fast allen Anderen, gerade in der Presse, der Nomenklatura, allen etablierten Parteien und deren MitläuferInnen, stellten wir uns bei Radio Utopie von Anfang an auf die Seite des Grundgesetzes. Bereits vor einer Dekade warnten wir diesbezüglich vor verfassungsfeindlichen Unterwanderungsversuchen in der Blogosphäre, in den im Zuge der Entwicklung des World Wide Web neu entstandenden unabhängigen Medien.

Angesichts der schon damals wie programmiert ausgeführten Versuche der damaligen „großen Koalition“ das Grundgesetz loszuwerden, schlug ich im Februar 2009 vor, eine

„Partei zu gründen die das Grundgesetz bedingungslos hält, ohne nervtötendes Versager-Gequatsche von links und hinterf*tzige Reichsfritzen von rechts.“

Ebenfalls im Februar 2009 gab ich dazu eine ebenfalls unmissverständliche Erklärung für die Verfassung Grundgesetz ab.

Monate später beschlossen die damaligen Verfassungsrichter in Karlsruhe im bis heute von den Wenigsten begriffenen Urteil 2 BvE 2/08:

„Das Grundgesetz ermächtigt die für Deutschland handelnden Organe nicht, durch einen Eintritt in einen Bundesstaat das Selbstbestimmungsrecht des Deutschen Volkes in Gestalt der völkerrechtlichen Souveränität Deutschlands aufzugeben. Dieser Schritt ist wegen der mit ihm verbundenen unwiderruflichen Souveränitätsübertragung auf ein neues Legitimationssubjekt allein dem unmittelbar erklärten Willen des Deutschen Volkes vorbehaltenDas Grundgesetz setzt damit die souveräne Staatlichkeit Deutschlands nicht nur voraus, sondern garantiert sie auch.”

Wir konstatierten am 1. Juli 2009: Wir sind souverän.

Die „europäischsten der Europäer“ warnten dagegen in der Springer-„Welt“ vor einer Akzeptanz dieses Verfassungsurteils, da sonst „der Aufbau europäischer Macht“ hier und jetzt ende und die ganze seit Kanzler Kohl „psychiatrisch-politische Arbeit“ umsonst gewesen sei.

Unserer psychiatrisch-politischer Arbeit wiederum entsprechend, warnte Radio Radio im Sommer 2009 vor einem Staatstreich von EU-Nationalisten und Globalisten, gegen die gerade verfassungsrechtlich souveränisierte Republik, die doch seit Kohl und Lafontaine nur als „Etappe“, als “Provisorium” vor der “Einheit Europas” betrachtet worden war.

Auch fürderhin hieß es für uns, historisch betrachtet, von Weimar nach Berlin und nicht nach Brüssel:

„Und auch ein paar Prozent für rückständige Nationalisten, die – Arm in Arm mit den Geheimdiensten, EU und transatlantischen Strategen – dieser Republik und ihrer Verfassung Grundgesetz permanent, aufdringlich und perfide in den Rücken fallen („BRD Gmbh“, usw) werden daran nichts ändern.“

Wer auch immer nun uns bei Radio Utopie mit „Reichsbürgern“ in Verbindung bringt, ist entweder ein zur Politik unfähiger Idiot oder ein professioneller bzw pathologischer Lügner. Das heisst, er ist a) mehrheitsfähig und b) geradezu prädestiniert für die Jobsuche in „Sicherheitsbehörden“ und Bundesanwaltschaft.

Die Versuche der staatlichen Behörden und ihres geheimdienstlichen Komplexes, der parlamentarisch unkontrolliert und international inzestiös verschmolzen außerhalb jedweder vom Grundgesetz vorgeschriebenen Gewaltenteilung operiert, jedwede politische Strömung und Idee zur Zerstörung dieser Demokratie einzusetzen, sind aus unserer Sicht offensichtlich. Wir schließen allerdings nicht von uns auf Andere, was uns einen entscheidenden Vorteil, fast schon ein Alleinstellungsmerkmal bei der Analyse politischer Entwicklungen bietet.

Insofern gehen wir davon aus, dass auch die staatlichen Versuche „Reichsbürger“ und „Antideutsche“ für die weitere Zersetzung dieser Demokratie einzusetzen, bis heute den Wenigsten auffallen.

Der simple Transfer von Hierarchismus, von Herrschafts- und Unterwerfungssucht, von Militarismus, Nationalismus, Xenophobie, sowie simpler Gier und Ausbeutung auf die nächst-höhere Ebene – die kontinentale -,  ermöglicht es den Reichsbürgern der „Europäischen Union“ für ihr angestrebtes Menschheitsexperiment „Vereinigte Staaten von Europa“ gegen jedes anvisierte europäische Demokratie sowohl Nationalisten, als auch Antinationalisten einzusetzen.

Es ist simple Mathematik, wir erläuterten es bereits mehrfach: 28 europäische Demokratien in der „Europäischen Union“ haben die Nationalisten von 27 und die Antinationalisten von 28 gegen sich. Das gibt wiederum den 28 Regierungen und ihren Räten in Brüssel, sowie deren in der internationalen Hierarchie übergeordneten Stellen, jede Menge „Spielzeug“ in die Hand, um alle gegen alle auszuspielen, die eigene Agenda weiter voran zu treiben und die europäischen Demokratien weiter zu zersetzen.

Schwierig wird es für die Nomenklatura nur, wenn Nationalismus und Imperialismus (jahrzehntelanger Terrorkrieg in Asien und Afrika aus „Heimat. Vaterland. Europa.“ und „Festung Europa“, mit der Strategie der Transformation) von der kontinentalen wieder auf die einzelstaatlichen Ebene zurück sinken und die Fliehkräfte im Block über die strategisch gefährliche Marke ansteigen, was gegenwärtig der Fall ist.

Bis auf einige kommunistische Gruppierungen spielt dabei jedwede äußerlich bzw vermeintlich linke, sozialdemokratische, sozialistische Partei oder Gewerkschaft in jeder Demokratie auf dem Kontinent bei all dem weiterhin überhaupt keine Rolle, außer die des willigen Bauern auf dem Schachbrett, im Spiel gegen die eigenen Demokratie und Gesellschaften. Das Gleiche gilt für praktisch alle Bürgerrechtsorganisationen. Auch diese haben sich vollständig der paneuropäischen Ideologie unterworfen.

Die Individuen und Organisationen in Dutzenden von Ländern eines Kontinents, die sich selbst Linke, Sozialdemokraten, Pazifisten, Bürgerrechtler, gender und hastunnichgesehn nennen, sie sind zu mentalen Bürgern eines Reichs geworden, dass sie anbeten wie anno dünnemal der Untertan den Pfaffen und der Sklave die Götze. Gut, dass auch dieses Reich niemals mehr kommen wird.

Und die katholische Formel „Dein Reich komme“ sehen wir da mal ganz säkular-metaphorisch.

(…)

31.03.2017 Wer “Europa” sagt, muss sagen was er damit meint
Ein zwei Jahrtausende nach dem Römischen Imperium und zwei Jahrhunderte nach dem Ende vom „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ unter einer zentralen Macht (wieder-) „vereinigtes“ Europa ist ein Jahrhunderte altes imperialistisches, sogar faschistisches Konzept.

01.07.2016 Regierung: Wer “Europa” sagt, hat schon C.E.T.A. gesagt
„Linke“ und „Grüne“, die für „Europa“ schon das Grundgesetz in Frage gestellt haben, werden des „Rechtspopulismus“ verdächtigt, weil sie artig darauf hinweisen, dass erst der Bundestag Ja und Amen zu Entstaatlichungsprogrammen wie C.E.T.A. sagen muss.
Das wir das noch erleben dürfen.

Ezé Wendtoin: Sei wachsam von Reinhard Mey

Neueste Cover-Version des populären Songs des Liedermachers Reinhard Mey.

Der junge Musiker und politische Aktivist Ezé Wendtoin trifft mit seinem jünsten Werk voll den Nerv der derzeitigen Situation in Deutschland. Mit seiner Version von „Sei wachsam“ von Reinhard Mey spricht es nach wie vor alle Altersgruppen an, in diesem Fall auch besonders die jüngeren Menschen. Gedreht wurde das Video in Berlin und Burkina Faso. Der Text von „Sei wachsam“ wurde als Untertitel passend zu den Bildern eingeblendet und verstärkt die Botschaft. „Ezé Wendtoin: Sei wachsam von Reinhard Mey“ weiterlesen

Humanitäre Hilfe oder Scharade?

Der jüngste Oxfam-Skandal wegen sexuellen Fehlverhaltens hat viele schockiert – mit Ausnahme derjenigen unter uns, die schon mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Organisationen der Vereinten Nationen zusammengearbeitet haben. Für uns war das nicht schockierend. Es war einfach deprimierend vertraut.

Im Westen liefern uns die Medien Bilder von Hilfsaktionen, die humanitäre Wohltätigkeit als persönliche Großzügigkeit erscheinen lassen. Für den Leser dieser Geschichten ist es nämlich unmöglich zu wissen, welche Operationen echt und welche betrügerisch sind. Wir leben in einer Zeit, in der „humanitäre Hilfe“ ein Schlüsselwort ist in den Medien, in der Werbung und in der Wirtschaft, mit vielen Institutionen, die sich um die Politik der einen oder anderen Hilfsorganisation kümmern. „Humanitäre Hilfe oder Scharade?“ weiterlesen

Je schneller der Wählerentscheid den Selbstmord der „S.P.D.“ abnickt, desto besser

Genau wie in 2013 stimmt die längst entkernte Mitgliederschaft der „S.P.D.“ wieder für eine erneute „große Koalition„. Wie von uns schon vor über einem Jahr prognostiziert, werden die Abgeordneten der „S.P.D.“ im Bundestag also wieder Merkel zur Kanzlerin wählen.

Die Demokratie-Simulation entlarvte sich, nachdem im November der langjährige Großkoalitionär Frank-Walter Steinmeier im Amt des Bundespräsidenten nach internationalen Vorgaben die Wende befahl.

Es ist durchaus zu vermuten, dass Meinungsalchimisten und internationaler Medienkomplex jetzt die „S.P.D.“ für ihre erneute Unterwerfung belohnen und genau so virtuell aufblasen wie sie es bei der Verkündung des Kandidaten für das Amt des Messias, Martin Schulz, Anfang 2017 taten. Wer sich davon blenden lässt, hat unser Mitgefühl. Das war´s dann aber auch schon. (5. Februar 2017, “S.P.D.”: Mit Schulz in die kleinere Koalition)

Die „Sozialdemokraten“ sind keine, sondern folgen schlicht der (internationalen) Hierarchie. Diese Partei dient Krieg und Kapitalismus in neuen Kleidern. Im Zuge dessen hat die paneuropäische Ideologie, die Zerstörung der europäischen Demokratien zur Errichtung eines neuen Gebildes auf ihrem Territorium, praktisch alle anderen Inhalte der „S.P.D.“ abgelöst und ist deren zentrales Dogma. Auch dieses wird mit dieser Partei zerbrechen.

Als die „S.P.D.“ Anfang 2013 mit dem zweitschlechtesten Ergebnis ihrer Geschichte in Niedersachsen die Landtagswahl „gewann“, titelten wir „Die S.P.D. lernt nur aus vernichtenden Niederlagen – nun hat sie wieder nichts gelernt“.

20 Prozent bei einer Bundestagswahl sind einfach noch zu viel für diese Partei. Die kann damit einfach noch umgehen.

Es gibt im Jahre 2018 auch für die besten Selbsthypnotiseure objektiv keinen Grund mehr diese Partei zu wählen und damit die tragende Säule der Demokratie-Simulation weiter zu stützen. Wer „S.P.D.“ wählt, gerade bei den Landtagswahlen bis zur nächsten bundesweiten Parlamentswahl, wählt eine Simulation in der Simulation. Er oder sie wählt den Selbstbetrug, den maximalen Verrat, die Pervertierung von Demokratie.

Je schneller die Wählerinnen und Wähler der Republik dem Selbstmord der „S.P.D.“ zustimmen, desto besser für die Wählerinnen und Wähler und die Repbublik.

Was mit der „S.P.D.“ wird, muss keinen interessieren.

(…)

Artikel zum Thema:
16.01.2018 Warum die Republik keine Angst vor dem Niedergang der “S.P.D.” haben muss
Im Falle eines Zusammenbruchs der „S.P.D.“ würde sich sofort eine sozialdemokratische Partei Deutschlands gründen.

Weil da nichts ist

DIE FLUT der Korruptionsaffären, die jetzt die Familie Netanjahu und ihre Helfer und Diener verschlingt, scheint Benjamin Netanjahus Beliebtheit bei denen, die sich „das Volk“ nennen, nicht zu schmälern.

Im Gegenteil: Nach den Umfragen zu urteilen, eilen die Wähler anderer nationalistischer Parteien zu „Bibis“ Rettung herbei.

Sie glauben, er sei ein großer Staatsmann, der Retter Israels, und deshalb sind sie bereit, alles andere zu vergeben und zu vergessen: Riesige Bestechungssummen, großzügige Geschenke, einfach alles.

Seltsam. Denn meine Haltung ist genau die entgegengesetzte. Ich bin nicht bereit, „Bibi“ deswegen, weil er ein großer Staatsmann sei, alles zu vergeben, denn ich denke, dass er ein sehr kleiner Staatsmann ist. Tatsächlich überhaupt kein Staatsmann. „Weil da nichts ist“ weiterlesen

Mein erster Tag als CIA-Direktor

Der ehemalige C.I.A.-Analyst und Gründer der Veteran Intelligence Professionals für Sanity Ray McGovern beschreibt in diesem augenzwinkernden Artikel Schritte, die er am ersten Tag als C.I.A.-Direktor einschlagen würde, um dem Russiagate auf den Grund zu gehen und der bei Information Clearing House veröffentlicht wurde. Radio Utopie lässt es sich nicht nehmen, diesen hervorragenden Beitrag unserer treuen Leserschaft kundzutun. Mit dem Artikel „My First Day as CIA Director“ reisst Ray McGovern gekonnt allen beteiligten Akteuren die Maske vom Gesicht. Um neuerlichen „Missverständnissen“ zuvorzukommen, übersetzten wir ihn vorsichtshalber und mit zustimmender Genugtuung, die Verstrickungen des Geheimdienst-Komplexs aufzudecken, ins Deutsche. Am Ende des Artikels haben wir einen Hinweis auf einen Beitrag zu diesem Thema von Paul Craig Roberts auf Luftpost Kaiserslautern gesetzt, der dort ebenfalls übersetzt zur Verfügung steht.

Von Ray McGovern

My First Day as CIA Director

Jetzt, wo ich vom Autor Paul Craig Roberts wieder als CIA-Direktor nominiert worden bin, bereite ich mich auf den Start vor. Das letzte Mal, als mein Name für die Stelle vorgeschlagen wurde – von der Verlegerin Katrina Vanden Heuvel von The Nation -, hielt ich nicht die Luft an und wartete auf einen Anruf aus dem Weißen Haus. Ihre Nominierung kam im Anschluss meiner zufälligen, vierminütigen Debatte mit dem damaligen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, als ich ihn mit seinen Lügen über den Angriff auf den Irak am 4. Mai 2006 im nationalen Fernsehen konfrontierte. Da klar war, dass Rumsfeld und ich nicht miteinander auskommen würden, ich war mir sicher, dass ich mich selbst königlich disqualifiziert hatte.

Dieses Mal habe ich die Chance, die Agenda für die ersten paar Tage als C.I.A.-Direktor vorzubereiten. So sieht Day One so aus: „Mein erster Tag als CIA-Direktor“ weiterlesen