Analyse: Putin organisiert den Israel-Syrien-Krieg und gefährdet den Iran

Putin, Trump, Netanyahu und offensichtlich auch Bashir Assad spielen alle auf derselben Seite. Irans Präsident Hassan Rohani sollte mit dem Abzug seiner Truppen aus Syrien drohen und endgültig mit Russland brechen.

In der Nacht nach dem Besuch von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Moskau bei Russlands Präsident Wladimir Putin, dem gemeinsamen Abnehmen einer Parade auf dem roten Platz und unmittelbar nach Netanyahus Rückkehr nach Tel Aviv, beschießen syrische Militäreinheiten die Golan-Höhen, also seit 1967 israelisch besetztes Territorium. Netanyahu nimmt die Einladung dankend an. Israels Militär beschießt nun Syrien und verkündet selbst, es habe sich vorher mit den russischen Stellen abgesprochen. „Analyse: Putin organisiert den Israel-Syrien-Krieg und gefährdet den Iran“ weiterlesen

Im Weißen Irrenhaus

Donald Trump gestern nach der Unterschrift unter einen Präsidentenbefehl („Executive Order“) zwecks neuer Sanktionen gegen Iran. (Bild: Screenshot Youtube)

Das Gefährliche an Donald Trumps am 73. Jahrestag vom Ende des Zweiten Weltkriegs abgesonderten Potburi des Wahnsinns waren nicht der Bruch des internationalen Iran-Abkommens oder die Unterwürfigkeitsgesten der üblichen Untertanen. Es war das Schweigen der Staatskader in der großen Koalition des Krieges in China und Russland.

Was Donald Trump, der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, da gestern im Präsidentenpalast erzählte, hatte nur insofern etwas mit der Realität zu tun, als dass er diese nahezu diametral auf den Kopf stellte und so leidlich erkennbar werden ließ.

Trump machte nicht nur den Eindruck eines TV- und Game Show Moderators, der dank der Mutter aller Verräterparteien (die „Demokratische Partei“) und sogar wider eigenen Willens ins „Weiße Haus“ geschoben worden war und nun einen mit lauter Verrücktheiten gefüllten Bildschirm ablas – er war es, aus Fleisch und Blut. „Im Weißen Irrenhaus“ weiterlesen

Diese Frau

Ben-Gurion sagte über sie: „Das Einzige, was Golda kann, ist hassen!“

Mich hasste Golda Meir nicht. Das wäre eine Untertreibung. Sie verabscheute mich zutiefst: Die Art, wie ich spreche, die Art, wie ich mich kleide, die Art, wie ich aussehe. Einfach alles.

Einmal mitten in einer Rede in der Knesset (ich glaube, es ging darum, ob wir den Beatles erlauben sollten, in Israel aufzutreten) unterbrach ich mich und sagte: „Jetzt möchte ich der Abgeordneten Golda Meir antworten …“ „Diese Frau“ weiterlesen

Der wahre Sieger

AM FÜNFTEN Tag des Sechstagekrieges 1967 veröffentlichte ich einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Levi Eschkol. Die israelische Armee hatte gerade das Westjordanland, Ostjerusalem und den Gazastreifen erobert und ich schlug vor, Eschkol solle dem palästinensischen Volk sofort anbieten, als Gegenleistung für Frieden mit Israel den Staat Palästina zu errichten.

Ich war damals Abgeordneter in der Knesset. Zwei Tage nach dem Ende des Krieges bat mich Eschkol in sein Büro im Knessetgebäude. „Der wahre Sieger“ weiterlesen

Doppelagent Abbas

Mahmud Abbas (Bild: Wikipedia)

Abbas abgesonderter Wahnsinn über die Shoa soll verdecken, dass er der effektivste Kollaborateur der israelischen Besatzungsmacht über Palästina ist und dieser permanent in die Hände spielt.

Der „Paläsinenser-Präsident“ der „Autonomiebehörde“ im Westjordanland verkündet bei einer Sitzung vom Nationalrat der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (P.L.O.), die Millionen ermorderter Juden in Europa während des deutschen Faschismus seien quasi Opfer ihrer selbst geworden. Die Shoa sei nicht etwa verursacht worden durch den Wahnwitz vom Glauben an den vererbbaren Glauben und dem Glauben an das Recht irgendwen umzubringen weil der oder dessen Oma irgendwas geglaubt haben, sondern durch das „Sozialverhalten“ und „finanzielle Angelegenheiten“ der Juden von Stalingrad bis Spitzbergen. „Doppelagent Abbas“ weiterlesen