Drittes Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un im September in Pjöngjang, um Verhandlungen voran zu bringen.
Nach der Weigerung aus Pjöngjang endlich einen Teil ihrer Nuklearwaffen herauszurücken, sowie inmmitten der unwägbaren Regierungskrise in den U.S.A. und der vom U.S.-Präsidenten Donald Trump per Twitter verkündeten Absage der Reise seines Außenministers Mike Pompeo nach Nordkorea, hält der südkoreanische Präsident und weltweite Hoffnungsträger Moon Jae-in den Kurs Richtung Frieden, Abrüstung und Aussöhnung mit dem Norden.
Wie der Stab des Blauen Hauses am heutigen Sonntag bekannt gab, wird Moon sich wie geplant im September mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang zum bereits dritten Korea-Gipfel seiner Amtszeit treffen.
Das Treffen sollte eigentlich dem Besuch Pompeos in Pjöngjang folgen. Nun ist Moons Rolle in den laufenden Verhandlungen „noch größer geworden“, wie es der Sprecher des Blauen Hauses formulierte.
Moon wird, wie bei seinem zweiten Teffen mit Kim Jong-un zur Sicherstellung des späteren U.S.A.-Nordkorea-Gipfels in Singapur, das Stocken der Verhandlungen zwischen allen Beteiligten (neben den beiden Koreas auch China und die Vereinigten Staaten) wieder einmal überwinden und die Diplomaten aller Länder am Laufen halten müssen.
Was ihm zweifellos gelingen wird.
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