Sam Adams Award an C.I.A.-Whistleblower Jeffrey Sterling
Ehemaliger und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilter C.I.A.-Mitarbeiter wird Preisträger des Sam Adams Award 2020
Am Mittwoch, den 15. Januar 2020, wird der Sam Adams Award for Integrity in Intelligence an Jeffrey Sterling verliehen. Ray McGovern veröffentlichte diese Mitteilung unter anderem am 12. Januar 2020 auf Consortium News mit dem Titel „Sterling Meets Kafka“.
Der Preis wird jedes Jahr vergeben und nun zum 17. Mal verliehen. Veranstaltungsort ist in Washington D.C., das Programm finden Sie unter der unten angebenen Quelle.
Vor dem aktuellen Hintergrund der letzten Ereignisse im Irak und den verwirrenden, oft gegensätzlichen Meldungen, die in die Medien gestreut werden, wird deutlich, dass dieser Spionagekomplex nur ein Ziel hat: Seine Daseinsberechtigung unter Beweis zu stellen um jeden Preis. Dazu gehört die Macht über den Präsidenten im Weißen Haus und die Beeinflussung über dessen Entscheidungen.
Quellen:
Sam Adams Award for Integrity in Intelligence
„Sterling Meets Kafka“ von Ray McGovern:
https://consortiumnews.com/2020/01/12/whistleblower-jeffrey-sterling-who-went-through-kafkaesque-trial-wins-2020-sam-adams-award/
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20.01.2018 C.I.A.-Whistleblower Jeffrey Sterling jetzt in Offenem Strafvollzug in St. Louis
Jeffrey Sterling, ehemaliger C.I.A.-Agent, wurde 2015 in einem Schauprozess wegen Geheimnisverrates zu einer Haftstrafe von 42 Monaten ohne Beweise verurteilt. Der Vorwurf der Ankläger bezog sich auf seinen Kontakt zu James Risen, Journalist bei der New York Times und Autor des Buches „State of War: The Secret History of the CIA and the Bush Administration“.
23.08.2016 Totkranker C.I.A.-Whistleblower Jeffrey Sterling: Hilferuf aus U.S.-Gefängnis
Viele internationalen Organisationen wie Reporter ohne Grenzen setzten sich für den Angeklagten ein und forderten von U.S.-Präsident Barack Obama dessen Begnadigung. Erfolglos, denn dieser Schauprozess bot den gelegen kommenden Anlass und wurde als Warnung für zukünftige Whistleblower inszeniert, sich nicht an die Presse zu wenden sondern ihre Beanstandungen intern dem nächsten Vorgesetzten zu melden. Gerade das aber ist im Geheimdienstapparat eine potentielle Fahrkarte zum Friedhof wie die mysteriösen Todesumstände des Journalisten Michael Hastings.