Daniel Neun: Warum ich zur Zeit nichts schreibe

Vor Kurzem erreichte mich die Anfrage eines langjährigen Lesers mit der Frage, warum ich gerade jetzt nichts schreibe, obwohl das Grundgesetz bekanntermaßen unter Angriff steht bzw ausgesetzt ist. Da aus technischen Abgründen, welche ebenfalls demnächst geschlossen werden, es mir nicht möglich war eine Antwort an die web.de Mailadresse zu schreiben, hier eine Antwort, auch an alle Anderen.

1. Der Staatsstreich ist steckengeblieben. Die neuen Regierungsanordnungen, nach weiterer Verschärfung von Infektionsschutzgesetz und verfassungswidrigem Ausnahmezustand, müssen durch Bundestag und Bundesrat bestätigt werden, was in letzter Minute noch geändert wurde. Damit ist der vom Staat gewünsche Notverordnungs-Mechanismus im Weimarer Stil vom Tisch. Das wird durch die Nomenklatura und deren eingebettete Presse natürlich genausowenig kommuniziert, wie das Auslaufen der entsprechenden Ermächtigungen (inklusive Ausgangssperren) für die Bundesregierung am 30. Juni, da versucht wird dem Rechtsempfinden der Bevölkerung maximalen Schaden zuzufügen und diese für weitergehende Programme gefügig zu halten.

Dabei hat die Nomenklatura einmal mehr durch bitteres Leid erfahren, wie sehr sie geheime Abstimmungen und Wahlen fürchten muss und was sie davon hat, diese auch nur bei Parteifunktionären zuzulassen: nämlich z.B. einen C.D.U.-Kanzlerkandidaten (Armin Laschet), der meiner Einschätzung nach auch Kanzler wird, statt der vorher ausgesuchten GarderobenständerInnen für eine grün-schwarze Einheitsregierung. Dass die Wahl Laschets im C.D.U.-Parteivorstand gerade für die seit sechzehn Jahren überparteilich regierende „Mutti“ Merkel eine hochnotpeinliche Niederlage  gewesen ist, auch darüber redet Niemand, also ich.

Kurz erklärt: obwohl die Demokratie-Simulation natürlich weiter läuft, bis zur anvisierten Auflösung der Republik und Überführung in die vorprogrammierten „Vereinigten Staaten“ Nr. 2 auf dem Planeten, nämlich denen über die europäischen Indianer und ihre lästigen Wahnvorstellungen wie Souveränität, Demokratie. Verfassungen, Gewaltenteilung und den ganzen Schrott, steht Deutschland nach der Bundestagswahl im September vor einem nicht programmierten / unkontrollierten Regimewechsel. Wenn es denn zu geheimen Wahlen kommt, die das Grundgesetz dem Staat ausdrücklich diktiert, was auch die Interpreten zu Karlsruhe nicht weginterpretieren können, wobei das den Staat erwiesenermaßen nicht stört.

Das strategische Ziel, entsprechend des weltweiten Programms der „Digital Identity Alliance / ID2020“ die Menschheit vollständig, institutionell und in Echtzeit zu erfassen, zu durchleuchten, zu kontrollieren, ist ebenfalls bereits strategisch gescheitert. Die „Impfpässe“ im E.U.-Versuchslabor müssen durch die einzelnen Mitgliedsstaaten ihren Bevölkerungen aufgedrückt werden. Selbst wenn nun die seit 16 Jahren regierende Einheitsregierung ihre Ermächtigungen bis Juni nutzt, um irgendwie doch noch ihre „Impfpässe“, „Immunitätsausweise“, „Immunitätszertifikate“, „Impfzertifikate“ (mit neuen Blödelbegriffen und Labeländerungen ist jederzeit zu rechnen) per Verordnung zu befehlen (die Regierungsermächtigung eine Impfpflicht anzuordnen steht seit zwanzig Jahren im Infektionsschutzgesetz), kann sie sich nicht hier ihrer selbst geschaffenen „Europa“-Machtarchitektur verstecken.

Dass der neue von Bundestag und Bundesrat durchgewunkene Regierungsbefehl behauptet, die Impfungen (primär durch die m.r.n.a.-Stoffe von Pfizer / BionTech) stellten eine „unbegrenzte“ Immunität her, obwohl der Pfizer-Mogul Albert Bourla vorher im April ankündigte alle paar Monate sei eine neue Impfung nötig, die E.U. bereits 1.8 Milliarden neue Dosen bestellt oder reserviert hat, gleichzeitig keiner die einfache Frage beantwortet „Wozu Impfpässe, wenn man nach wie vor den Virus bekommen und Andere anstecken kann?“, sich bezüglich einer angeblichen sterilisierenden Immunität durch m.r.n.a.-Stoffe auf die Behauptungen ausländischer Regierungen und selbstloser Vorbilddemokraten herausgeredet wird, die den Besuch vom guten Pfizer-Freund Bourla vor Wahlen schnell unter den Medientisch fallen lassen unter dem sich sowieso schon alle drängeln, während es gleichzeitig heißt es fehle an Daten,  und Radio Utopie das alles vorausgesagt hat, ist schon fast Standard.

Das war Grund Nr. 1 dafür warum ich derzeit nichts schreibe. Der wahre Grund aber ist Nr.2:

ihr seid mir einfach zu dämlich.

(…)

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