Cabaret Grotesque: neofuturistische Klangpoesie aus der Kunsthauptstadt

In Berlin ist es schwierig, etwas Neues in der Kunst oder Musikszene zu finden. Woanders ist es meist unmöglich.

Das Duo Cabaret Grotesque erschafft eine Fusion von uralten Bildern, Mythen und poetischen Figuren einerseits und sphärischer Elektronik, hämmerndem Techno und Industrial andererseits. Songs wie „Schuld der Engel“, „Schach“ oder „Froschkönig“ sind neofuturistische Klangpoesie für ein 21.Jahrhundert im Nebel, wie die Unterhaltung in einer Erzählung auf den Strassen, zwischen Schluchten eines gewaltigen Metropolis.

Fast wie Nine Inch Nails, von Fritz Lang in einem zweiten Leben als Musikproduzent aufgenommen und mit einer Sängerin Mila Karo die Gedichte wie Zitate von Beichten singt.

Am 15.Oktober live im Belgique C‘est Chique zu sehen.

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