pünktlich zum Besuch des US-Präsidenten gibt es ein ominöses Erdeben vor den Kurilen-Inseln
Tokio: Nach Angaben der japanischen meteorologischen Behörden ereignete sich heute um 12.15 Uhr MEZ (6.15 Uhr a.m. EST) ein Erdbeben der Stärke 8.1.
Eine Tsunami-Warnung wurde für die nordjapanische Küste herausgegeben, der Zeitpunkt des Eintreffens mit 13.10 Uhr MEZ benannt, die Höhe der Wellen betrage über 2 Meter.Das US-Geologial Survey berichtete Medienberichten zufolge auf seiner Webseite, das Zentrum des Bebens liege 275 Meilen nordöstlich der russischen Kurilen-Inseln und in einer Tiefe von 17.2 Meilen (also weit unter dem Meeresboden).
Allerdings betrage die Stärke des Bebens 7.8… (1)
Auch das US-Tsunami Warning Center auf Hawaii vertat sich leicht, und ging Anfangs von einer Stärke von 7.7 auf der Richterskala aus.
Inzwischen meinte es aber, es hätte sich geirrt und schloß der Meinung der japanischen Behörden an – 8.1 (2).
Nichtsdesto trotz hätte man auf der japanischen Insel Hokkaido, für die ebenfalls eine Warnung herausgeben worden war, schon mal was merken können, von diesem Beben..
Dem Bürgermeister Kiyoshi Takimoto der Stadt Shibetsu auf Hokkaido war es jedenfalls gar nicht aufgefallen – er bemerkte das Beben nach eigenen Angaben nicht, so der örtliche Sender NHK.
Das wiederum bemerkte dann CNN irgendwann und änderte seine Meldung. Auf ABC blieb diese recht seltsame Bemerkung des Ortsansässigen allerdings auf der website (1).
Inzwischen trafen ein paar kleine Wellen die nordjapanische Küste. Aus Rußland liegen noch keine Meldungen vor.
Bush vor Asienreise zu Gesprächen mit Putin in Moskau
Vor dem Besuch des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) am Wochenende in Hanoi traf George W.Bush (nicht zu verwechseln mit seinem Vater, der im Weißen Haus mit seinem Team anstelle Rumsfelds wieder die Regierungsgeschäfte übernommen hat) Wladimir Putin zu Gespächen, wie es hieß.
Nun geht es beim APEC-Gipfel ja auch um Nordkorea.
Vielleicht wurde das auch bei der Zwischenlandung in Moskau am Rande erwähnt (3)
Ob rein zufällig in Alaska zur selben Zeit irgendein Betrunkener im H.A.A.R.P.-Kontrollzentrum auf eine Fernbedienung gefallen ist, wurde nicht kolportiert.
Quelle:
(1)
http://abcnews.go.com/International/wireStory?id=2654450
(2)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,448573,00.html
(3)
http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=D9D08A04-1208-4059-9E63E3737491F484&startpage=1&ObjectID=E9E44EB3-1422-0CEF-70136D0BBB355537