US-Angriff in Somalia, US-Atom-U-Boot rammt Öltanker

In einem merkwürdigem „Zufall“ traf gestern Nacht sowohl das Schnell-Angriffsboot USS Newport News den japanischen Supertanker Mogamikawa direkt in der Straße von Hormuz (1), als auch ein US-Luftangriff Somalia (2).

Die Mogamikawa, betrieben von Kawasaki Kisen Ltd, wurde nach offiziellen Angaben nur leicht beschädigt.
Kawasaki Kisen Ltd. („K“Line) ist seit 2005 Geschäftspartner von Exxon Mobil (3) und hat mit seinem Geschäftspartnern Hyundai und EnerSea Transport LLC ein eigenes Büro in Houston.
Es liefert auch an die US-Westküste und hat von US-Behörden entsprechende Zertifikate ausgestellt bekommen (4).
Die USS Newport hat laut Pressemeldungen keine Atomwaffen an Bord und wurde bereits 1986 in Dienst gestellt (5).

In Somalia griff, so wird verlautbart, ein einzelnes US-Kampflugzeug angebliche „Al Qaeda“-Kämpfer in Süd-Somalia an, die sich laut Geheimdienstberichten dort aufhalten sollen und 1998 in Bombenanschläge in Kenia und Tansania verwickelt sein sollen (2).
Warum jetzt dieser Angriff, obwohl doch die Islamisten am 6.Januar mit Ras Kamboni ihren „letzten Stützpunkt“ verloren hatten (6), wurde nicht bekannt.

Zur Zeit hält sich die US-Spezial-Diplomatin Jendayi Frazer in der Region zu einer „diplomatischen“ Mission auf. Sie pendelte dafür bereits zwischen Jemen, Äthiopien, Kenya und dem mit Äthiopien verbündetem Zwergstaat Djibouti (7) hin und her (6), wo auch die deutsche Floote unter NATO-Kommando sitzt.
Erst im Sommer hatte der deutsche Verteidigungsminister während eines Besuchs in Djibouti deutsche Hoheitsrechte für Jemen gefordert, angeblich um „Terroristen“ in den Jemen hinein zu verfolgen (8). Von einem Protest der jemenitischen Regierung war nichts bekannt geworden.

Außenminister Steinmeier hatte am 29.Dezember ein Engagement Deutschlands als EU-Ratspräsident in Somalia ins Spiel gebracht, die Spezial-Beauftragte Dorothee Janetzke-Wenzel war nach Kenia, Äthiopien und Kairo geflogen (9).
Ban Ki Moon, der neue südkoreanische UN-Generalsekretär hatte am 5.Januar von der Chance gesprochen, nun die Kontrolle über das ganze Land zu übernehmen, der somalische „Übergangspräsident“ hatte die „internationale Gemeinschaft“ zu Hilfe gerufen (10).

Vorgestern hatte die jemenitische Regierung überraschend verkündet, Mitglieder der vertriebenen „Islamisten“ aus Somalia würden sich im Jemen aufhalten, obwohl die US den Islamisten Verbindungen zu „Al Qeada“ nachsagen (6,11).
Wie die „Islamisten“ ins Land gekommen waren, gab die Regierung nicht an.
Dies sei jetzt die Gelegenheit zu „vermitteln“, so die jemenitische Regierung, die von sich aus im vergangenen Monat Gastgeber der Bürgerkriegsparteien bei einer Konferenz gewesen war.
Die „Islamisten“ wurden bei ihrer Eroberung Somalias nach US-Erkenntnissen vom US-Verbündeten Saudi-Arabien unterstützt (12).

Erst vor ein paar Tagen war der trotz dutzendfach kostenlosen und weltweiten Fehrnsehauftritten unauffindbare Medienprofi mit dem Künstlernamen „Al-Sawahiri“ in einer ca.20-Minuten-Haßsendung mit angekündigten „Selbstmordanschlägen“ in die West-Nachrichten gekommen (13,14)
2 Tage später hatte das US-Militär verkündet, man müsse jetzt wegen „Terroristen“ das Horn von Afrika kontrollieren (15).

Beobachter gehen von einer üblichen US-Kriegslist aus, um mit ihrem wichtigsten westlichen Verbündeten, der Merkel-Regierung, Somalia unter ihre Kontrolle zu bekommen und eine neue Kriegsoffensive in Afrika zu beginnen.
Der gefakte Zusammenstoß mit einem „Atom-Uboot“ (was keine Atomraketen an Bord hat und nur atomar betrieben wird, aber es klingt gefährlich gut in den Nachrichten) könnte dabei nur als Ablenkung gedient haben, um die Schlagzeilen zu besetzen und von dem eigentlichen Vorgang eines US-Angriffs in Somalia abzulenken.

Quellen:
(1)
http://www.woi-tv.com/Global/story.asp?S=5910519&nav=1LFX
(2)
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/newsticker/706040.html
(3)
http://www.kline.co.jp/corp/history_e.html
(4)
http://www.kline.co.jp/news/2003/030508_e.htm
(5)
http://www.940news.com/nouvelles.php?cat=24&id=10895
(6)
http://www.nzz.ch/2007/01/08/al/articleESWPU.html
(7)
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschibuti
(8)
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5943628_REF1,00.html
(9)
http://www.szon.de/news/politik/aktuell/200612290769.html
(10)
http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=d9d08a04-1208-4059-9e63e3737491f484&startpage=1&ObjectID=F291719C-1422-0CEF-7005B4CC44EEC395
(11)
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2007-01-07T101733Z_01_KOE737039_RTRDEOC_0_SOMALIA-JEMEN-ISLAMISTEN.xml
(12)
http://www.vol.at/news/welt/artikel/mogadischu-taktischer-rueckzug/cn/news-20061228-07452452
(13)
http://www.n-tv.de/750086.html
(14)
http://www.welt.de/data/2007/01/01/1162454.html
(15)
http://p133.news.scd.yahoo.com/s/ap/20070103/ap_on_go_ca_st_pe/us_somalia

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