Tausende belagern Tore der US School of ‚Assassins‘ in Fort Benning
Brutstätte in Georgia zur Ausbildung und des Trainings für Mörder, Killerkommandos und Geheimmissionen – mit langjähriger Tradition im Geist der ehemaligen dominierenden Herren der Versklavung – unter Beschuss der Zivilbevölkerung
Drei Tage lang, vom 20. bis 22.November 2015 versammelten sich Tausende von U.S.-Bürgern in Fort Benning und forderten die Schliessung des berüchtigten Western Hemisphere Institute for Security Cooperation, zuvor die U.S. Army School of the Americas (SOA).
Seit Jahrzehnten werden ausländische Militärs in dem Camp in brutalen Praktiken ausgebildet, die ihre Anwendung in den jeweiligen Heimatländern finden (Näheres in U.S.-Gericht: Mörder-Camp ‚School of the Americas‘ muss Namen offenlegen).
Organisiert wurde der jährliche Protest von der Menschenrechtsrechtsbewegung School of Americas Watch (SOAW) und der Abteilung Veterans For Peace im südöstlichen U.S.-Bundesstaat Georgia. Über fünfzig weitere Gruppen der Friedensbewegung und Einzelpersonen reisten zur Unterstützung an, auch aus dem Ausland wie Mexiko oder Kolumbien.
SOAW und Bürger veröffentlichen auf Twitter und unter dem Hashtag #ClosetheSOA die Ereignisse des Wochenendes, unterlegt mit zahlreichen Fotos, die zur Zeit von den Beteiligten dort sowie auf Instagram und Flickr hochgeladen werden. Videos der Veranstaltung sind hier auf USTREAM zu sehen.
Die Fotos und Tweeds zeigen mit ihren gut besuchten Vorträgen, Workshops, Bühnen für Redner und Musiker, Aktionskünstlern und Umzügen eine gewaltige Kraft, die sich als Gegenpol gegen die Militärisierung der Welt – und im Besonderen die Undercover-Missionen durch Killerteams – durch das U.S.-Verteidigungsministerium mit Billigung des Weissen Hauses in der aufgeklärten U.S.-amerikanischen Gesellschaft bildet.
Fotos: Screenshots Twitter
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13.04.2013 U.S.-Gericht: Mörder-Camp ‚School of the Americas‘ muss Namen offenlegen