IWF-Chef Strauss-Kahn will auf dem „Weltwirtschaftsforum“ im schweizerischen Davos die angestrebte Weltwährung „Sonderziehungsrechte“ in einem „Grünen Fond“ im Werte von 100 Mrd Dollar an „Entwicklungsländer“ ausgeben. Anlass: der „Klimawandel“. Offensichtlich ein Versuch, das ins Wanken geratene Geldsystem und seine weltweite Hierarchie der Wirtschaftszonen zu stabilisieren.
Durch das Auffliegen der noch beim „Weltklimagipfel“ in Kopenhagen vom grossen Vorsitzenden des „Weltklimarates“ IPCC, Rajendra Pachauri, vorgetragenen Lügen über angebliche dramatische Gletscherschmelze (1) kalt erwischt, tagt derzeit ein weiterer Haufen von Möchtegern-Weltenlenkern in der Schweiz. Auf dem „Weltwirtschaftsforum“ in Davos versuchte nun gestern der Chef des „Internationalen Währungsfonds“ (IWF), Dominique Strauss-Kahn, einmal mehr die „Sonderziehungsrechte“ („special drawing rights“) des IWF als Weltwährung ins Spiel zu bringen.
Willkommener Grund: die behauptete „globale Erwärmung“ des Planeten Erde, angeblich verursacht durch von der Menschheit produziertem / ausgestossenem Kohlendioxid (CO2). Diese „globale Erwärmung“ mache es nun nötig, den CO2-Ausstoss in den einzelnen Staaten der Erde radikal zu senken, entsprechend der (nicht existierenden) Beschlüsse des „Weltklimagipfels“ von Kopenhagen. Nun müsse, so IWF-Präsident Strauss-Kahn, ein „Grüner Fonds“ gebildet werden, mit Sonderziehungsrechten des IWF.
Witzigerweise benannte Strauss-Kahn den Wert dieses Fonds in einer Währung, die (noch) weltweit akzeptiert wird: der Wert des SZW-Fonds solle 100 Mrd Dollar betragen. Die „Entwicklungsländer“ sollten mit Gelder dieses „grünen Fonds“ den Umbau ihrer Wirtschaft hin zu „sauberen“ Energieformen finanzieren. (2)
Der von Strauss-Kahn vorgetragene erneute Versuch, die SZR als Weltwährung endlich ins Spiel zu bekommen, ist mehrfacher Hinsicht eine üble Täuschung.
DER TAUSCH IHRES LEBENS GEGEN „GELD“
Zuerst einmal muss man begreifen, welche Funktion das weltweite Geldsystem der Banken überhaupt hat. Grob gesagt, soll es sicherstellen, dass die Einen durch ihre Arbeit, Leistung und Kreativität fortwährend etwas real Existierendes von Wert produzieren um es dann Anderen im „Tausch“ für etwas schenken, was diese selbst unbegrenzt erfinden können. Dieses Tauschmittel der Leistungsempfänger, Arbeitnehmer und Lebenszeit-Räuber – der Banken – nennt man „Geld“.
Banken und Zentralbanken produzieren nichts als diese Erfindung, diese Illusion, auf deren Erschaffung sie ein „Geldschöpfungsmonopol“ haben. Die wenigsten Staaten der Erde haben in dieser Sekunde die Möglichkeit, ihre eigenes Tauschmittel für den Wirtschaftskreislauf („Geld“) selbst zu kontrollieren. Dies gibt den Gelderfindern der Banken, und zu allererst den Zentralbanken/Notenbanken, unbegrenzte Macht über die ihr untergebenen Gesellschaften und Völker, deren Wirtschaftskreislauf sie nach Belieben als „unabhängige“ Institutionen manipulieren und lenken können. Weitere ausführende und eng verknüpfte Organe sind die Handelskammern, welche die von den Geld- und Währungsmanipulatoren vorgefertigten Bedingungen des Weltwirtschaftskreislaufs für sich ausnutzen. Dieser Weltwirtschaftskreislauf, mit seinen 6.7 Milliarden Arbeitstierchen (Menschen), reicht im 21.Jahrhundert bis in die kleinsten Regionen hinein.
Der französische kapitalistische Ökonom Jacques Rueff brachte es in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts folgendermassen auf den Punkt:
„Wenn ich eine Vereinbarung mit meinem Schneider hätte, dass alles Geld was ich ihm bezahle noch am selben Tag zu mir zurückkehrt in Form eines Kredites an ihn, hätte ich überhaupt keine Einwände dagegen mehr Anzüge bei ihm zu bestellen“
„If I had an agreement with my tailor that whatever money I pay him returns to me the very same day as a loan, I would have no objection at all to ordering more suits from him.“
Das ist die teuflische Genialität des Kapitalismus: je mehr die Menschen arbeiten, desto mehr kann man ihnen wegnehmen und desto mehr „Schulden“ haben sie bei ihren Arbeitnehmern, den Gelderfindern.
Dass die Arbeiter dieser Welt sich selbst „Arbeitnehmer“ nennen lassen, ohne auch nur zu begreifen, wie furchtbar sie dadurch mental versagen, ist einer der grausamsten Witze dieses epischen Betruges.
Dabei ist auch die ganze Palette der Zwischenhändler, Besitzer, „Kapitalisten“, bis hinauf zum Milliardär nur ausführender Teil dieses Systems. Man handelt mit dem erfundenen Tauschmittel und agiert auf einem Spielfeld, auf dem die Gelderfinder die Bedingungen diktieren und je nach Bedarf die eine oder andere Mannschaft siegen oder verlieren lassen. Wichtig ist dabei nur die ständige Illusion, es gäbe tatsächlich so etwas wie einen fairen „Wettbewerb“ auf der Erde, den wir im „Westen“ jeden Tag dadurch gewinnen, weil wir bessere Schlechtmenschen sind.
Dabei ist das schlicht Einbildung.
DAS MONOPOLY-FELD GENANNT ERDE
Man kann die Welt grob in vier ökonomische Zonen aufteilen:
Zentrum. Es kontrolliert das weltweite Geldsystem und dessen Leitwährung. Für seine Leitwährung bekommt es Waren und Produkte aus der Handelszone und Tributzahlungen aus der Tributzone, welche seine Währung und Papiere stützen. In der Absatzzone verkauft es günstig seine eigenen Produkte, meist gegen die eigene Währung. Diese Kategorie steht erkennbar für die USA.
Tributzone. Sie versorgt das Zentrum mit Tributzahlungen, entweder indem sie ständig grosse Mengen der Leitwährung des Zentrums durch Geldmittel mit der eigenen Währung aufkauft, die Schulden des Zentrums übernimmt, dessen „Anleihen“ (also Schuldscheine / Versprechungen) aufkauft, usw, usw. Unter diese Kategorie fallen die europäischen Staaten (natürlich Deutschland vorneweg), Kanada, Australien, sowie Japan, Südkorea, etc, etc.
Handelszone. Sie versorgt das Zentrum und die Tributzone mit eigenen Waren, Produkten oder Rohstoffen gegen die Papiere/Leitwährung des Zentrums. Dadurch wird die Leitwährung des Zentrums entscheidend gestützt. Das klassische Beispiel für eine Handelszone ist China, aber auch die Ölmonarchien des arabischen Raumes.
Absatzzone / Peripherie („Entwicklungsländer). Ihre Produkte und Waren gelangen überwiegend nicht in das Zentrum oder die Tributzonen, ihre Währung ist oft direkt an die Währung des Zentrums gekoppelt, in seltenen Fällen auch an die der Tributzone. Im Gegensatz zur Handelszone dient die Absatzzone selbst als Markt für Produkte des Zentrums und der Tributzone, die wiederum in deren Währungen bezahlt werden müssen, welche als „Entwicklungshilfe“ vorher durch Zentrum und Tributzone selbst zur Verfügung gestellt wird.
Es ergibt sich ein dreifacher Effekt: Währungen und Wirtschaftskreislauf des Zentrums und der Tributzone werden durch die Absatzzone / Peripherie gestärkt, deren „Schulden“ wiederum ebenso systematisch wie unaufhaltsam steigen. Gleichzeitig kann man als „Rückzahlung“ dieser Schulden äusserst günstig Rohstoffe, landwirtschaftliche Güter / Nahrungsmittel, Arbeitskräfte und Dienstleistungen beziehen, sowie die Absatzzone wirtschaftlich (und damit politisch/militärisch) faktisch unterwerfen.
Gegenseitige Interessen: Die Handelszone hat ein Interesse daran, ihre eigenen Währungen niedrig zu halten, damit die eigenen Produkte/Rohstoffe im Zentrum (den USA) bzw in den Tributzonen (wie Europa) im Vergleich zu den dort geltenden Währungen billig bleiben. So erhält die Handelszone dann für ihre Produkte/Rohstoffe den Preis in einer „starken Währung“, die nicht nur innerhalb der eigenen Zone, sondern weltweit viel wert ist. Im Gegenzug erhalten Zentrum und Tributzonen ihre „starke“ Währungen, die deswegen so stark ist weil die Handelszone dorthin ihre Produkte/Rohstoffe exportiert und deren Währung als Tauschmittel akzeptiert.
Ein gegenseitiger Deal also, ein Tauschgeschäft, wie jedes Geschäft seit Anbeginn der Menschheit. Der Verlierer in diesem Spiel ist natürlich die Absatzzone. Doch ist ihre Existenz, sowohl für das Zentrum, als für Tributzone und Handelszone, von elementarer Wichtigkeit. Denn gäbe es keine kontrollier- und grenzenlos abschöpfbare Absatzzone mehr, würde das fragile Kartenhaus von Geldsystem und wechselseitigen Interessen zwischen Zentrum, Tributzone und Handelszone zusammenbrechen.
Ohne Absatzzone kein ausreichender Markt mehr für die Produkte des Zentrums und der Tributzone. Auch würden sowohl Leitwährung, als auch die Währungen der Tributzonen (wie Euro, britisches Pfund oder Schweizer Franken) dramatisch an Wert verlieren, gäbe es nicht die Absatzzone / Peripherie der „Entwicklungsländer“ , in welcher Zentrum und Tributzonen mit den eigenen Geldmitteln ihrer eigenen Währung ihre eigenen Produkte „verkaufen“ könnten.
Dies sollte verdeutlichen, warum Zentrum, Tributzone und Handelszone ein objektives Interesse an der Existenz von Absatzzonen haben; also Gebieten absoluter oder relativer Armut, bzw. schwache, instabile oder unruhigen Staaten in denen Willkür und Zerfall vorherrschen, sowie Diktaturen, die Finanz- und Wirtschaftskartellen von Zentrum und Tributzone freien Lauf lassen. Die konsequenteste Absatzzone / Peripherie ist natürlich ein Kriegsgebiet.
Dabei bietet allein schon die Existenz einer Leitwährung im weltweiten Geldsystem, für das Zentrum jederzeit die Möglichkeit, alle anderen Zonen der Welt unbegrenzt auszuplündern. Man lässt einfach den Kurs der eigenen Leitwährung steigen, nimmt dann für „teures“ Geld der eigenen Währung Kredite in anderer Währung auf, investiert diese in real existierene Werte, Produkte, Güter oder andere Währungen, lässt dann die eigene Währung abstürzen und zahlt die aufgenommenen Kredite dann mit eigenen „billigem“ Geld wieder zurück. So hat das Zentrum dann objektiv einen „Gewinn“ gemacht, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen.
Allein durch dieses Auf und Ab der eigenen Leitwährung kann das Zentrum der Welt – und vor allem der eigenen Bevölkerung – einerseits die eigene „Überlegenheit“ und „Führerschaft“ vorgaukeln, sowie andererseits die zivilisatorisch vorbildliche, unendliche Gnade und Barmherzigkeit, wenn man der Absatzzone mal wieder etwas „Entwicklungshilfe“ zukommen lässt.
Was aber hat nun dieser Vorstoss von IWF-Chef Strauss-Kahn zu bedeuten? Was soll dieser Witz mit dem CO2-gemachten Klimawandel und der erneute Versuch, die „Sonderziehungsrechte“ des IWF quasi als „Weltwährung“ durch die Hintertür durchzubekommen?
„GRÜNER FONDS“ FÜR DIE „ENTWICKLUNGSLÄNDER“: STABILISIERUNGSPROGRAMM FÜR DAS GELDSYSTEM UND SEINE PROFITEURE
Wie beschrieben, dienen die vom Geld- und Bankensystem des Zentrums vollständig kontrollierten „Entwicklungsländer“ dem Zentrum, sowie dessen assoziierten Tributzonen (z.B. die EU-Staaten), als Peripherie / Absatzzone der eigenen Produkte (wie z.B. Waffen u.Militärmaterial), sowie als Lieferanten von Nahrungsmitteln, Landwirtschaftsgütern, Rohstoffen und Arbeitskräften. Diese Staaten der Absatzzone / Peripherie sollen nun für den „Umbau“ ihrer Wirtschaft hin zu „sauberen“ Energiegewinnungsformen „Sonderziehungsrechte“ (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus einem noch zu bildenden „Grünen Fond“ im Werte von 100 Milliarden Dollar bekommen.
Vermeintlich soll der Umbau der Wirtschaftssysteme in den Handelszonen der Peripherie-Staaten („Entwicklungsländer“) unbedingt notwendig sein, weil der von der Menschheit verursachte Kohlendioxid-Ausstoss angeblich eine Erwärmung der Atmosphäre unseres Planeten verursacht. Dabei gilt es, höflich oder schlicht deutlich, immer wieder daraufhin zu weisen, dass weder ein Zusammenhang zwischen dem Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) und einer „globalen Erwärmung“ der Atmosphäre wissenschaftlich erwiesen ist, noch dass überhaupt eine Erwärmung stattfindet.
Die Sonderziehungsrechte (SZR) setzen sich aus vier Währungen zusammen: der Leitwährung Dollar, dem Euro, dem britischen Pfund und dem japanischen Yen. Sie setzen sich also zusammen aus der Währung des Zentrums, sowie drei Währungen der Tributzone (wobei die Rolle des Vereinigten Königreiches in Teilen dem Zentrum zugerechnet werden muss.)
Das freundliche „Angebot“ des IWF-Chefs Strauss-Kahn ist also das oben beschriebene Beispiel der „Entwicklungshilfe“ für die Absatzzone: diese erhält Geldmittel aus Zentrum und Tributzone, mit denen die Absatzzone dann in Zentrum und Tributzone produzierte und entwickelte Produkte und Technologien kaufen muss. Alle empfangenen Gelder müssen dann natürlich durch die Bevölkerungen der Staaten in der Absatzzone entsprechend durch real existierende Güter und Dienstleistungen „abgearbeitet“ werden.
Desweiteren verdeutlicht dieser Vorstoss auf dem „Weltwirtschaftsforum“ der Geldmonopolisten und ihrer Spieler aus Zentrum, Tributzone und Handelszone, was der Hintergrund für die getrieben und gehetzt wirkende Inszenierung auf dem sogenannten „Weltklimagipfel“ in Kopenhagen war: offensichtlich galt es einen Zeitplan einzuhalten, bei dem zuerst in Kopenhagen massive Eingriffe in die Souveränität von Staaten weltweit durch die Implementierung einer neuen „Weltumweltbehörde“ erfolgen sollten, um danach dann auf dem Weltwirtschaftsforum die entsprechende Weltwährung nachzuschieben und ihre Akzeptanz zuerst bei den Schwächsten der Welt, in den Bevölkerungen der Absatzzone, durchzudrücken. Nachher wäre dann, in der üblichen Salamitaktik, unter irgendeinem wilden Bedrohungs- und Weltuntergangsszenario, in den USA und Europa draufgesattelt worden.
Wir haben im letzten Jahr das peinliche, das desaströse Scheitern von zweien solcher Kampagnen erlebt:
– die offenkundige Manipulation der Weltöffentlichkeit durch den „Weltklimarat“ IPCC und seine CO2-Religion, die eine causal durch Kohlendioxid verursachte „globalen Erwärmung“ behauptete.
– die ein halbes Jahr lang durch die „Weltbehörde“ WHO penetrant prognostizierte (aber seltsamerweise ausgebliebene) schröckliche Schweinegrippen-Weltpandemie, mitsamt Milliarden von Toten, stinkenden Leichenbergen in den Strassen und Notmorden an den Verwandten, weil sich beim Kampf um die letzten Schokoriegel der Geschichte bekanntlich jeder Spapiens selbst der Nächste ist.
Dabei hatte man das doch jahrelang vorher im Kino gesehen. Und dann ging die Welt doch nicht unter. Das Wiehern der Intellektuellen muss der absaufenden Nomenklatura des Geldsystems, mitsamt ihrer ausführenden Spielern in den Staatsgebilden und Konzernen, in den Ohren gegellt haben.
WIE WEITER MIT EINEM GESCHEITERTEN BETRUG VON GELD- ,WÄHRUNGS- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM?
Wie beschrieben, ist die konsequenteste Absatzzone für Zentrum und Tributzone ein Kriegsgebiet. Offensichtlich setzt man in den hohen Türmen der Geld-, Wirtschafts- und Handels-Eliten auf die Schaffung neuer Kriegsgebiete. Man wettet an den Börsen, auf den Fluren der korrupten Diplomaten, in den Hinterzimmern der Konferenzen auf Krieg; eine andere Erklärung ist nicht ersichtlich, eine andere Tendenz der Nomenklatura ist nicht erkennbar. Man wartet mit dem „Crash“ des mehr und mehr instabilen Finanzkartells auf ein Signal, um durch das ruckartig zusammenfallende System die Implementierung eines neuen begründen zu können, dessen Struktur man schon als Schablone in der Schublade hat. (Die kommende IWF-Weltwährung SZR, der Weltstaat und die magische Kontinuität der Schuld, 23.02.2009)
Die „Sonderziehungsrechte“ des Internationalen Währungsfonds jedenfalls, so wie der ganze überholte IWF selbst, sie werden (ohne subtantielle Krise bzw fiktive oder reale „Bedrohung“) keine Gläubigen mehr finden. Ein Währungskorb mit Dollar, Euro, Pfund und Yen – wo ist ein Unterschied? Gerade die Ernennung von Jaime Caruana zum Chef der „Bank für Internationalen Zahlungsausgleich“ (BIZ) am 1.April 2009 liess bei vielen den Verdacht entstehen, die ganz normale, wenn auch sehr verschwiegene kommerzielle BIZ könnte vom IWF (und seinem führenden Kontrollstaat USA) die Rolle einer „privaten“, „unabhängigen“ Weltzentralbank zugeschanzt bekommen. Das würde das Privileg der unbegrenzten Gelderfindung bzw „Schöpfung“ einer Weltwährung in den Händen einer kleinen Gruppe von Bankern bedeuten. Die „Neue Weltfinanzordnung“, wie sie von finanziellen, politischen, medialen und staatlichen Spielern in Zentrum und Tributzone letztes Jahr in bunten Farben immer wieder an die Wand gemalt worden war, sie wäre am Ziel. (USA und China einigen sich auf IWF-Weltwährung SZR, G20-Staaten sollen NATO beitreten, 25.03.2009)
Die Rolle der chinesischen und russischen „Eliten“ – also Entscheider, Oberschicht und Machthaber – ist dabei eher unübersichtlich. Es ensteht, bei allen derzeitig nach aussen dargestellten Spannungen zwischen China und den USA, eher der Eindruck, dass man sich mit dem weltweiten Geldsystem, mit dessen weltweiter Hierarchie der Wirtschafts- und Finanzzonen, der eigenen Rolle als Handelszone, sowie dem immer wieder kehrenden Rhythmus von Boom und Boom (Aufschwung und Krieg) schlicht abgefunden und arrangiert hat.
Nicht so die Bevölkerungen des zunehmend mürrischer werdenden Zentrums und seiner Tributzone. Die „Fifftie Pörzent Psükolotschie“, wie das Genie von Welt Günther Öttinger den Glauben an die derzeitige Wirtschaftshierarchie nannte, sie fehlen den selbst ernannten Weltenlenkern zu Davos; diese sind nicht durch irgendeinen „Wettbewerb“ reich geworden, sondern durch den einstmals naiven Glauben der Völker an fiktive Tauschmittel, welche die Monopolisten der Geldschöpfung selbst unbegrenzt erfinden können und damit im Stande sind, sämtliche politischen Prozesse der Innen- und Weltpolitik zumindest elementar zu beeinflussen, wenn nicht sogar schlicht zu lenken.
Doch geht die Zeit dieser Illusionisten des Geldsystems nun dem Ende zu. Es ist an der Zeit, etwas mehr Wahrheit zu wagen.
Quellen:
(1) http://www.timesonline.co.uk/tol/news/environment/article7009081.ece
(2) http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gMWHPPppC7BpUvb7qSdthPw5ThyA