Für-Gegen-Wegen: Geheimpolizei B.K.A. startet Pfingstoffensive
„Flüchtlinge! Imame! Rechtsextreme! Terroristen, Salafisten und Gewalt!“. Ein einfaches „Gib Geld, halt´s Maul und guck weg!“ hätte es für das Bundeskriminalamt eigentlich auch getan.
Aktualisierung 17.30 Uhr: abgeschlagener Schweinekopf vor Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Stralsund gefunden.
Die C.D.U. / C.S.U. / S.P.D.-Regierung plant die Personalstärke der Geheimpolizei Bundeskriminalamt, für deren Gesetz das Bundesverfassungsgericht nach siebeneinhhalb Jahren eine 360 Absätze lange Konkretisierung verfasste, massiv zu erhöhen: Von offiziell 5500 Stellen auf 7000.
Heute nun, pünktlich zu Pfingsten, das übliche Vordrängeln der Wiederholungstäter in die Schlagzeilen mit dem üblichen spezialdemokratischen „donnernden Sowohl-als-Auch“: „BKA besorgt über „radikale Aktivitäten“ in Moscheen“ („FAZ“), „BKA-Chef warnt vor neuer Qualität der Gewalt gegen Flüchtlinge“ („SZ“), um nur zwei Schlagzeilen zu nennen – wohlgemerkt: aus der gleichen Bekanntmachung, namentlich des S.P.D.-nahen Präsidenten der Geheimpolizei, Holger Münch, über das Konsortium „Funke Mediengruppe“, unter Kontrolle der Familie Brotkamp.
Straßenraub läuft auch nicht anders. Nur gibt´s da weniger zu holen. Übersetzbar wäre diese Verlautbarung des B.K.A. auch mit „Wir können die Kameraden / Islamisten kaum zurückhalten“.
Ein schmieriges, abgefeimtes Spiel dieses tiefen, herab gesunkenen Einheitsstaates und seiner Organe, in einer de facto fast oppositionslosen Zeit in der Republik. Die Staatsschauspieler, die die „Opposition“ von vermeintlich links markieren – die Figuren von „Die Linke“ oder „Bündnis 90/Die Grünen“ – scheinen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, ein Stillhalteabkommen mit dem geheimdienstlichen Komplex getroffen zu haben: keine einzige Behauptung des geheimdienstlichen Komplexes wird in Frage gestellt oder tatsächlich untersucht.
Stattdessen wird auf Grundlage eben dieser Behauptungen aus dem geheimdienstlichen Komplex argumentiert. Bei der innenpolitischen Sprecherin der „Die Linke“ Gmbh, Ulla Jelpke, hört sich diese „Opposition“ dann so an:
„Die Möglichkeit, dass sich unter einer großen Menge Flüchtlinge auch einzelne IS-Anhänger einschließlich ausgebildeter Attentäter befinden, darf nicht dazu führen, jetzt Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak pauschal unter terroristischen Generalverdacht zu stellen.“
„Die Linke“ und „Bündnis 90/Die Grünen“ agieren so als faktische Steigbügelhalter der „Alternative für Deutschland“ („A.f.D.“), die wiederum diesen Ball der „Opposition“ von der vermeintlichen Schokoladenseites des Staates ebenso gern entgegen nimmt, wie die Angstkampagne und faktische Wahlhilfe durch den geheimdienstlichen Komplex, Geheimpolizei B.K.A., Verfassungsschutz, usw, usw. Und das Einzige, was die wiederum machen, ist, mit ihren Lehrern und Großmeistern um die Bildschirme zu sitzen und sich überlegen, wie sie die Wenigen, die im Land überhaupt noch abweichen von der vorgegebenen Linie und sich Terrorkrieg und Unterwerfung widersetzen, auch noch irgendwie für die eigenen Zwecke einsetzen und zurecht interpretieren können.
Fazit: im Westen nichts Neues. Auch nicht zu Pfingsten.
Aktualisierung 17.30 Uhr:
Im Laufe Nachmittages wurde durch die Behörden folgendes bekannt gegeben: Unbekannte legten „in der Nacht einen Schweinekopf mit beleidigender Aufschrift“ vor das Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Stralsund. Zitat „n-tv“:
„Nach Polizeiangaben bemerkte eine Funkstreife den abgeschlagenen Tierkopf gegen 05.40 Uhr.“
Wir verstehen: gewisse Interviews und Geldforderungen haben den Tag über natürlich erstmal Vorrang.
Aber damit nicht genug. Auf dem abgeschlagen Tierkopf (Täterbild: ganz sicher Vegetarier, geschickte Tarnung) hätte etwas geschrieben gestanden. Zitat Meldung:
„Den genauen Wortlaut wollte das zuständige Polizeipräsidium Neubrandenburg auf Nachfrage nicht nennen. „Es handelt sich um Täterwissen“, sagte ein Sprecher.“
Nun, „Gib Geld, halt´s Maul und guck weg!“ wird´s schon nicht gewesen sein.
(…)
Artikel zum Thema:
24.03.2016 Brüsseler Terrorkrieg: Der Imperialismus will seinen Fluch „Europa“ durchbomben
Die Attentate in Brüssel sind meiner bescheidenen Meinung nach das Werk mehrerer kollaborierender Geheimdienste. Gerichtsurteile gibt es nicht. Beweise werden nicht vorgelegt, sondern durch Attentäter und Spione über die Massenmedien behauptet, die Logik des Terrorkrieges verlangt Unterwerfung.
07.02.2016 DER TERRORKRIEG: Strategie der Transformation
Zusammengefasst und einfach erklärt, ist die Strategie des Terrorkrieges diejenigen zu verändern, zu transformieren, die ihn führen.