Über den schmutzigen Krieg gegen Syrien hat u.a. Tim Anderson in seinem neuen Buch (Auszug auf free21.0rg) geschrieben. Über fünf Jahre dauert die Krieg nun schon an; doch die Invasion des „Westens“ ist, trotz allen Einsatzes irregulärer Einheiten, asymmetrischer (terroristischer) Kriegführung und Söldnerarmeen unter stetig wechselnden Flaggen, steckengeblieben. Im September 2013 wünschte ich, ohne aus meiner Ablehnung der Assad-Monarchie jemals irgendeinen Hehl gemacht zu haben, Syrien „den Sieg im Krieg“ gegen die Invasoren.
Gegen die Söldnerheere und Terrorarmeen des „Westens“ stehen die Soldaten eines Landes, welches seine Nachbarn seit 1973 nicht mehr angegriffen hat; eines Landes, dass in 2011 mit einer Grausamkeit, einem hemmungslosen Schlachten der Bevölkerung, der immer gleichen Kriegstaktik, bis 2015 unter vier blutige Jahre langen, immer gleichen bräsigen, hirnerweichenden Geschwafel in Moskau (Doswidanja Sergej, gib Gummi!), sowie unter einer maximal zynischen Propaganda der Invasionsmächte überfallen wurde, von der sich die kommenden Generationen genauso mit Schaudern abwenden werden wie vom „Westen“.
Hier einmal der Unterschied, wie einerseits die jihadistischen Söldner des „Westens“ in die Schlacht um Aleppo gepredigt werden und wie dagegen die syrischen Soldaten das Leben feiern, auch im Angesicht des Todes.
Syrische Soldaten jammen und tanzen in ihrem Truck zu arabischer Musik.
Zum Vergleich: die „Freie Welt“ beim Feiern in der U.S.-Botschaft in Kabul in 2009.
Entsprechend der Kriegstaktik des „Westens“ werden nun ab jetzt genau diese im Video gezeigten syrischen Soldaten im Video besonders in Gefahr sein. Mögen auch sie den Krieg überstehen.
Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie sehr ich den syrischen Soldaten alles Gute wünsche und dass sie nur Gutes tun mögen. Die Welt braucht Helden.
Mögen sie welche sein.