Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg vom 22. Dezember 2016
Zum Jahresende prahlt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), sie habe bereits 848 der 1.309 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll aus dem Fasslager Gorleben ausgelagert. Diese Fässer müssen neu konditioniert werden und werden deshalb in die GNS-Betriebsstätten Duisburg-Wanheim oder Jülich verbracht. 21 Fässer seien “auffällig” gewesen, aber – natürlich – ginge von ihnen keinerlei Gefahr aus.
Wer sich hingegen einen Eindruck verschaffen möchte, wie es um die Fässer steht, der möge sich einmal diese Bilder ansehen:
Aktuelle Situation im Fasslager, aus: 83. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klimaschutz am 28.11.2016 (pdf)
Dass die GNS sich bis heute weigert, ein neues Überwachungskonzept umzusetzen, fällt auf die Firma selbst zurück. Auf ein Neues 2017!
Wolfgang Ehmke, Pressesprecher
Veröffentlichung am 22. Dezember auf Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg