Die von der Nomenklatura der alten Staatspartei „designierte Parteichefin“ der „Linken“, Gesine Lötzsch, behauptet, die „Wahrscheinlichkeit für Terroranschläge in Deutschland“ habe sich erhöht. Die Erklärung: das Kriegsverbrechen des deutschen Militärs in Kunduz am 4.September 2009.
Die Lügen der Partei-„Linken“ gehen skrupellos weiter. Wieder arbeitet man, heimtückisch und infam, dem Militär, seinem Krieg, den Grossmächten, der Nato und den involvierten Spionagediensten in die Hände. Attentate in Deutschland, die niemals stattfanden, werden durch einen fiktiven kausalen Zusammenhang, aufgestellt durch reine Schutzbehauptungen des Regierungs-, Militär- und Spionageapparates, diesen als Rechtfertigungsgründe für ihren seit 8 Jahren laufenden „Verteidigungskrieg“ in Afghanistan in die Hände gespielt. Den propagandistischen Grund sollen ausgerechnet die über 139 toten Kriegsopfer von Kunduz liefern.
Durch das von der Bundeswehr angeforderte Bombardement einer Menschenmenge am 4. September 2009, so die Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch, Liebling der östlichen Parteiverbandsspitzen, habe sich
„die Wahrscheinlichkeit für Terroranschläge in Deutschland erhöht und nicht verringert,“
zitiert das „Hamburger Abendblatt“ Gesine Lötzsch (1). Die von ihrem Mentor Gregor Gysi ernannte neue Links-Monarchistin gab dem seit Jahren auf eine Fortsetzung des Krieges drängenden SPD-nahen Blatt ein Interview. (2)
Das Kernagument der Kriegsparteien, an Zynismus, Heuchelei und menschenverachtender Falschheit nur noch durch Unterwerfung zu überbieten, ist, die Deutschen müssten sich „am Hindukusch“ (in Afghanistan, Pakistan und darüber hinaus) „verteidigen“ – wegen „dem Terrorismus“.
Noch nie hat sich ein Afghane ausserhalb seines eigenen Landes an irgendwelchen Attentaten beteiligt. Selbst die behaupteten Attentäter des 11.Septembers waren vor allem Saudis. Wer also dieses irrationale, durch keine Fakten belegbare Argument von „Terrorgefahr“ in Deutschland durch die Beteiligung deutschen Militärs an einer seit 8 Jahren andauernden Besatzung in Zentralasien öffentlich akzeptiert, unterstützt den aus geostrategischen Motiven heraus begonnenen Krieg in Afghanistan und Pakistan, legitimiert den seit 2001 von den USA ausgerufenen weltweiten Krieg „on terror“ und leistet Beihilfe für dessen, durch winzige Eliten und Profiteurs-Gruppen betriebene, Fortführung und Eskalation.
Jegliche anderen Äusserungen, vermeintlichen Forderungen, behaupteten Vorsätze und Bestrebungen, sind dabei nichts als Nebelkerzen für diese Kollaboration mit dem Imperialismus.
Artikel zum Thema:
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20.03.2009 Bin Laden und Glausamel Killel
13.08.2008 Lafontaine befürwortet UN-Kriegseinsatz im Kaukasus
Quellen:
(1) http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1371533/Designierte-Linke-Chefin-kritisiert-Sicherheitskonferenz.html
(2) http://de.euronews.net/agenturmeldungen/147839-designierte-linke-chefin-lAtzsch-kritisiert-sicherheitskonferenz/