Ein falscher Alarm der Katastrophenschutzbehörde auf Hawaii („Emergency Management Agency“) versetzt die Bewohner der Insel in Angst und Terror (lat.: Schrecken). Gemeldet wird ein laufender angeblicher Raketenangriff auf die Insel. Fast 40 Minuten lang wird die via SMS versandte Meldung der Behörde von dieser nicht widerrufen.
Danach üben sich der Leiter der Katastrophenschutzbehörde Major General Arthur Joe Logan in Schweigen und Gouverneur David Ige im Versuch, der Öffentlichkeit eine an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden Ausrede verkaufen zu wollen.
Gouverneur Ige („Demokratische Partei“) vor Reportern u.a. von „NBC Bay Area“:
„Äh, es war, äh, eine Prozedur, äh, die auftritt bei einem Schichtwechsel, die sie durchgehen um sicherzustellen dass das System funktioniert. Und, äh, ein Angestellter hat den falschen Knopf gedrückt.“
Dazu der Hinweis an Denkwillige: würde ein Hack in einer militärisch geführten Behörde bekannt werden, der nicht ohne Insider oder interne Informationen möglich wäre, bzw würde das entsprechende Handeln von einem oder mehreren „contractors“, von Söldnern innerhalb dieser Behörde bekannt, würde das nach allgemeiner, beobachtbarer Praxis von „Sicherheitsbehörden“ weltweit wohl gegen die „nationale Sicherheit“ verstoßen. Wohlgemerkt: das Bekanntwerden, nicht der Vorgang selbst. Der darf nach Meinung der Verantwortlichen wohl vertuscht werden – für das Staatswohl, wie man in Deutschland sagt.
(….)
ein Rechtschreibfehler korrigiert am 24.01.2018. „Katastrophenschutz“ durch „Katastrophenschutzbehörde“ ersetzt am 31.01.2018.