Sandsack Joe

Joe Biden, Vizepräsident Barack Obamas von 2009 bis 2017, verkündet in der „Demokratischen Partei“ seine Präsidentschaftskandidatur. Gegen Bernie Sanders kann er nur durch Betrug gewinnen, wie Hillary Clinton. Gegen Trump überhaupt nicht.

Angesichts des geradezu obszön undemokratischen Vorwahlsystems der „Demokratischen Partei“ fragten wir uns im Februar, was Bernie Sanders wirklich will – gewinnen oder nur die größte Verräterpartei auf dem Planeten und damit das Zwei-Parteien-System der Vereinigten Staaten retten?

Mittlerweile hat Bernie Sanders bewiesen, dass er tatsächlich gewinnen will. Und spätestens seit seinem Durchmarsch sogar im erzkonservativen TV Sender „Fox News“ muss sowohl dem jetzigen U.S.-Präsidenten, als auch der Nomenklatura, klar geworden sein, dass er gewinnen kann.

Das – und nur das – ist der Grund, warum Joe Biden jetzt antritt. Seine Präsidentschaftskandidatur hat nur den einzigen Sinn und Zweck Bernie Sanders irgendwie zu verhindern. Und das auch um den Preis von vier weiteren Jahren von Donald Trump im Weißen Haus.

Alle, wirklich alle, müssen wissen, dass Joe Biden gegen das Original Donald Trump – der eine lediglich konsequente Umsetzung von Bidens eigenem Charakter darstellt – nur verlieren kann.

Dass Biden es nun genau anders herum darstellt – er müsse jetzt quasi die Welt vor Trump retten, nur er könne das noch – gehört zum Abgrund der Heuchelei und des Verrats, den Biden repräsentiert und dem er jetzt mit der Macht eines Cäsars über die Welt vier oder acht Jahre dienen will.

Joe Biden steht für den Krieg. Er steht für das Schlachten. Er steht für jede unaussprechliche Ungerechtigkeit, jede nur denkbare Gemeinheit, die die Schinder dieser Menschheit auf sie losgelassen haben. Er steht für den Kapitalismus, das Laufrad für die Arbeitshamster dieser Welt. Er steht für Alles, was jemals schlecht oder von Übel war. Oder in einem Satz: er steht für die Herren und Herrinnen der „Demokratischen Partei“.

Wer offen sagt, dass sich alle nur um sich selbst zu scheren haben und die Opfer von Armut, Betrug, Krieg, Folter, Massenmord und tödlicher Krankheit eben selbst schuld sind – wie die HerrInnen der „Republikaner“ – ist im eigentlichen Sinne kein Verräter. Er gibt wenigstens zu was für ein Mensch er ist.

Der epische, der dreckigste, der abscheulichste Verräter ist der Heuchler, der sagt. er werde dies und das und irgendetwas besser machen. Und dann als Objekt der zivilisatorischen Devolution genau vor denjenigen kriecht, gegen die er behauptet hatte marschieren zu wollen; und dann anstatt einzustehen für diejenigen, die so unfassbar naiv und gut-gläubig waren ihm oder ihr die Stimme zu geben, genau diese mit abscheulichem, unausprechlich abscheulichem Sadismus in den Rücken sticht.

Joe Biden repräsentiert nichts Anderes als das. Seine Ableger in Deutschland dürften mittlerweile bekannt sein. Auch sie werden sich nun, wie alle Funktionäre und VerdienerInnen der contralinken Verräterparteien weltweit, angstvoll um ihren Joe scharen.

Willkommen nicht am, sondern im Sandsack.

Wir bleiben hier bei der Prognose, dass Bernie Sanders nur eine zehnprozentige Chance hat das Vorwahlsystem der „Demokratischen Partei“ zu überstehen. Ob er dann, wie wir ebenfalls prognostiziert haben, als Kandidat der „Demokratischen Partei“ gegen Trump verlieren wird, sei einmal dahin gestellt. Das war bevor Bernie Sanders tatsächlich gezeigt hat, dass er gewinnen will und bevor Nina Turner, die in Deutschland nicht einmal ins Vorzimmer einer der hiesigen irrelevanten Partei-Simulationen gelassen würde, sich entschieden hat für ihn ins Feld zu ziehen. Wenn Bernie Sanders ins Weiße Haus einziehen sollte, wird es zu einem nicht unerheblichen Teil ihr zu verdanken sein.

Dass und wie Bernie Sanders, oder ein anderer Kandidat der „Demokraten“ gegen Trump, auch nach einer „Niederlage“ gegen die von 716 nicht gewählten Superdelegierten in der „Democratic National Convention“ und anderen Unfassbarkeiten bestimmten Vorwahlen der „Demokratischen Partei“ (hier beschrieben), trotzdem bei den Präsidentschaftswahlen gegen Trump gewinnen kann – nämlich durch eine unabhängige Kandidatur von Bernie Sanders, an der „Demokratischen Partei“ vorbei – haben wir bereits beschrieben.

Sollte Bernie Sanders nach einem „Sieg“ von Barack Obamas Vizepräsidenten Joe Biden bei den Vorwahlen nicht unabhängig antreten, sondern Biden einfach genauso unterstützen wie zuvor Barack Obamas Außenministerin Hillary Clinton nach derem „Sieg“ beim jahrelang vorbereitetem Betrug der „demokratischen“ Vorwahlen in 2016, ist Trumps Sieg sicher.

Die Amerikaner sind nicht dumm. Sie haben nur keine Wahl. Und es gibt Leute, die das genau so belassen wollen. Die das überall so belassen wollen.

Es ist mir und uns hier völlig egal, ob wir in dieser Welt der Demokratie-Simulationen „gewinnen“ oder „verlieren“. Wir stehen unseren Erdling und legen uns ins Zeug, damit Bernie Sanders letztlich ins Weiße Haus einzieht. Tut er das nicht, werden wir weder wanken, noch weichen, sondern tun was wir können und noch können werden und bereiten uns auf die nächsten Runde vor.

Tulsi Gabbard werden wir weiterhin unterstützen und ihr den Vorzug geben, bis zum Schluss. Sie wäre nicht nur ein Glücksfall von U.S.-Präsidentin, sondern auch die denkbar beste und effektivste Beherrscherin des Pentagon, aka „Verteidigungsministerin“. Um mal zu verdeutlichen, dass es nicht nur um den Präsidenten der Vereinigten Staaten, sondern auch um die Personen geht die er oder sie ins ins Weiße Haus mitnimmt.

Es wird jetzt ein Kampf losbrechen, der, obwohl glücklicherweise unblutig, der erbitterste sein wird, den die jetzt lebenden Menschen je gesehen haben.

Jedenfalls bis zur nächsten echten Wahl, die den Menschen weltweit überhaupt noch bleibt.