Irak verbannt zweihundertfünfzig Blackwater-Söldner aus dem Land

Mitarbeiter der Firma Blackwater, die in Xe Services umbenannt wurde, müssen den Irak innerhalb von sieben Tagen verlassen.

Das gilt auch für diejenigen Angestellten der Sicherheitsdienstleistungsfirma, die ehemals einen Vertrag hatten und offiziell nicht mehr angestellt sind. Das Misstrauen sitzt tief gegen die Söldner der privaten US-Kampftruppe. Die Firma hatte den Auftrag, die Sicherheit des Personals des US-Aussenministeriums im Irak zu schützen.

Nach Berichten der chinesischen Zeitung Xinhuanet hätte der Sender al-Iraqiya TV die Anordnung des irakischen Innenministers am Mittwoch, den 10.Februar, bekanntgegeben.

„Über 250 Wachen, die für die Sicherheitsfirma Blackwater arbeiten, wurden entlassen und erhielten sieben Tage Zeit, um den Irak zu verlassen“

hätte der Sender die Worte Jawad al-Bolani‘s zitiert.

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Laut dem US-Journalisten Jeremy Scahill, der seit Jahren u.a. über Blackwater recherchiert, hat die Obama-Regierung in der zentralasiatischen Besatzungszone des Nordatlantik-Paktes 189.000 eigene Streitkräfte unter ihrem Sold. 68.000 davon sind reguläre Soldaten der staatlichen US-Militärs und 121.000 davon sind “contractors”, also Söldner (1). Diese arbeiten nicht nur für das Pentagon, sondern auch für das Aussenministerium unter Hillary Clinton, sowie für die “Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung”.

Quelle: http://news.xinhuanet.com/english2010/world/2010-02/11/c_13171540.htm

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