Was will uns der Obmann der Linksfraktion nach der Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Bombardement vom 4.September heute sagen? Jedenfalls hat Jan van Aken, ehemals Mitbegründer des Sunshine-Projektes, in einem recht ungewöhnlichen Schritt für 16.15 Uhr zu einer Pressekonferenz im Reichstag eingeladen und ein „Statement“ angekündigt.
Zenralasien, Afghanistan, deutsche Besatzungszone, „Regional Command North“, Region Kunduz, Bundeswehr-Stützpunkt: Am 4.September sterben hier ca. 139 Menschen, nur fünf Kilometer Luftlinie entfernt. Heute wurde der Fliegerleitoffizier „Red Baron“ vernommen, zumindestens eine Person, welche diese Identität und die entsprechenden Codes/Passwörter/Vollmachten in der Operationszentrale der Task Force 47 im Stützpunkt des regulären Militärs in Kunduz benutzte. Aus dieser TK 47-Zentrale heraus wurde in der Nacht zum 4.September die Bombardierung der Menschenmenge angeordnet, die von Bewaffneten in unmittelbarer Nähe des deutschen Militärstützpunktes aus ihren Dörfern um zwei Tanklaster der Isaf zusammengetrieben worden war, welche angeblich – verdammt, das glauben immer noch ein paar Penner – vorher „entführt“ wurden, praktisch vor´m Eingang des Isaf-Stützpunktes.
Jeder im Apparat weiss, dass das gelogen ist. Aber jeder hält hier feige die Schauze, in diesem Land.
Also, was will uns Herr Jan van Aken heute alles sagen, um 16.15 Uhr, vor´m Clara Zetkin Saal?
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/41150/1567622/die_linke