Bislang scheute ich mich davor, Bilder des Grauens, das die „westliche Welt“ (kotz) im Mittleren Osten tagtäglich anrichtet, auf unseren Seiten zu posten. Nicht umsonst war im Zusammenhang mit dem Irakkrieg schon das Stichwort „Kriegsporno“ gefallen.
Was „Kriegsporno“ bedeutet, das beschrieb neulich ein Kommentar von Bensil Norm im Politblog..
http://politblog.net/krieg-terrorismus/us-kriegsverbrechen-in-falludja-dokumentation.htm#comment-27343
Von diversen Imperialtrollen, die die Kommentarforen unserer Systempresse bevölkern, werden immer wieder „Beweise“ eingefordert. Die bloße Tatsache, daß über 600 000 Iraker (1) (sehr sehr niedrig geschätzt) mindestens seit 2003 von der US – Mordmaschine umgebracht wurden, genügt nicht. „600000“ ist schließlich nur eine abstrakte Zahl, nicht wahr? Sie hat kein Gesicht.
Doch es handelt sich um über 600 000 Gesichter, um Menschen wie du und ich. Um die ganze Abscheulichkeit des angloamerikanischen Krieges im Irak und auch Afghanistan deutlich zu machen, bedarf es (leider) wohl auch konkreter Bilder. Und diese Bilder gibt es, mehr als genug.
Robert Fisk, ein anerkannter US – amerikanischer Journalist, hat auf seiner Webseite Bilder und Links aus der Wirklichkeit dieser beiden Kriege zusammengetragen.
Wenn es wirklich Leute gibt, die visuelle Beweise des Grauens benötigen, dann zeigen Sie ihnen diese Bilder, liebe Leser.
Warnung: es sind keine Bilder für Kinder und für Menschen mit schwachen Nerven.
Helfen Sie mit, diese Mordmaschinerie zu stoppen!
Hier ist der Link zu Robert Fisks Pictures of Destruction and Civilian Victims of the Anglo-American Aggression in Iraq
http://www.robert-fisk.com/iraqwarvictims_mar2003.htm
(1)
(Anm. der Red.: Michael Moore nannte bereits im November 2006 die Zahl von 655.000 getöteten Iraker als Ergebnis der Invasion, als Quelle benannte der die Johns Hopkins University)
http://www.michaelmoore.com/words/message/index.php?id=202