Zeuge: Rote Kreuz-Mitarbeiter sassen mit Rudolf B. im selben Auto

Afghanistan: Ein Mitarbeiter des „Gouverneurs“ der Provinz Wardak, Mohammad Sadiq, hat der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua bereits gestern etwas sehr, sehr Interessantes mitgeteilt. Er sagt, die beiden heute als „entführt“ gemeldeten Mitarbeiter des Roten Kreuzes wären ZUSAMMEN mit dem angeblich vor einigen Wochen entführten Rudolf B. in einem Wagen auf dem Weg nach Kabul gewesen.Sadiq sagt, die afghanische Polizei hätte den beiden Rote-Kreuz-Mitarbeitern und Rudolf B. angeboten, sie bis zur Haupstadt Kabul zu eskortieren. Eine Freilassung von Rudolf B. hätte also unmittelbar bevorgestanden. Diese hätten aber eine Eskorte abgelehnt und wollten lieber alleine im Auto durch Afghanistan fahren.

Auf dem Weg nach Kabul seien sie dann alle drei, Rudolf B. und die beiden Rote-Kreuz-Mitarbeiter, WIEDER entführt worden, so Sadiq. (1)

In diesem Zusammenhang verblüfft auch die Meldung der „Neuen Züricher Zeitung“ etwas. Sie schreibt von einem „Taliban-Kommandanten“, der anonym bleiben wollte (??) und behauptet habe, die „Taliban“ steckten nicht hinter der Entführung. (2)
Und dann meldet sich jetzt auch noch ein Greg Muller vom „Roten Kreuz“ bei der Nachrichtenagentur AFP und sagt, man löse das Problem mit den angeblich entführten Mitarbeitern gerade.
„Wir sind optimistisch, dass in der sehr, sehr nahen Zukunft wir eine Lösung für dieses Problem finden“. (3)

Die beiden angeblichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren auch in die Affäre um die Geiseln aus Südkorea verwickelt, in der 2 Geiseln von angeblichen „Taliban“ erschossen worden waren.

Gestern war ein Sprecher der Taliban laut offiziellen Angaben in Afghanistan festgenommen worden. (4)

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Quellen:
(1)
http://news.xinhuanet.com/english/2007-09/27/content_6801296.htm
(2)
http://afp.google.com/article/ALeqM5itLsava_6CbYawA06LBCCIEdWWEQ
(3)
http://afp.google.com/article/ALeqM5itLsava_6CbYawA06LBCCIEdWWEQ
(4(
http://news.xinhuanet.com/english/2007-09/27/content_6801554.htm

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