Der Geist Osama bin Ladens und der seiner Al-Quaida, wie sehr erinnern sie an die Sage vom Fliegenden Holländer, der für immer verflucht ist, auf den Meeren herum zu irren, den ihm begegnenden Schiffen Unheil bringt und keinen Hafen anlaufen kann.
Die aus bekannten Gründen an dieses Märchen anknüpfende US-Regierung mit ihren Geheimdiensten haben den islamischen Fliegenden Holländer nun durch sein Wirken in den Gewässern vor der Küste Somalias ausgemacht.
Jeder Märchenerzähler würde ob ihres Erfindungsreichtum im Fabulieren vor Neid erblassen. Die neuesten Erkenntnisse der CIA berichten uns atemlos lauschenden Zuhörern Unglaubliches:
Die Hinweise, dass die islamistische Terrororganisation der Al-Qaida hinter den Piraten steht, haben sich verdichtet. Al-Qaida habe bisher vor allem den Piraten modernste Waffen, Schiffsausrüstungen und Geräte für die Satellitennavigation oder Laptops geliefert. Al-Qaida-Spezialisten ist es gelungen, sich auf Websites der Europäischen Union einzulocken und mit Spams und Trojanern die Kommunikationen zu stören. So würden die Kriegsschiffe im Einsatzgebiet fehlgeleitet und beispielsweise mit falschen Anweisungen in «unbedeutende Seegebiete» gelotst. Nach Erkenntnissen von Marineexperten werden die Piratenangriffe auf die Seeschifffahrt von drei Mutterschiffen aus gesteuert, die in den Hoheitsgewässern des Jemen und Somalias versteckt liegen. «Es kommt jetzt darauf an, diese Schiffe aufzuspüren und zu vernichten». Wenn das gelingen würde, wären die für den Welthandel wichtigen Schifffahrtswege wieder ohne Gefahren zu durchfahren. Die Piraten haben unter dem Druck des internationalen Flottenverbandes, zu dem nicht nur Kriegsschiffe der EU, sondern auch russische und chinesische Einheiten gehören, ihre Taktik weitgehend geändert. Sie greifen nur noch kleinere Frachtschiffe an, auf die sie sofort das Feuer eröffnen. «An größere Schiffseinheiten trauen sich die Piraten offenbar nicht mehr heran»,
Nun müssen diese drei Mutterschiffe noch „gefunden“ werden, um sich nicht letzten Endes auch wieder als Märchen herauszustellen. Merkwürdig, dass man diese nicht aufspürt, aber dann wäre die Geschichte ja zu Ende und nicht so spannend zu erzählen.
Naja, gerissen sind sie schon, die armen somalischen Piraten und verfügen über unglaubliche Computer-Fachkenntnisse, die jedem Hacker alle Ehre machen würden.
Einer „glaubt“ zu Mindestens schon an die Räuberpistole. US-Präsident George W. Bush im Gespräch mit CNN:
«Wir haben eine Menge Leute, die nach ihm suchen… Man kann nicht sein Leben lang entkommen.»
Der osamische Fliegende Holländer begnügt sich nicht mehr nur damit, die ostafrikanischen Meere heimzusuchen, nein, er dehnt seinen Einfluss jetzt auch auf das Land aus: Die Muslime in Somalia sollen den Kampf der Gotteskrieger gegen die Ungläubigen unterstützen, so die Botschaft der in Geisterbeschwörung Teil 1 erwähnten Rede Osama bin Ladens.
Fortsetzung Geisterbeschwörung Teil 3 folgt