Naja. Knapp sieben Monate vor der Bundestagswahl am 27.September, welche die Bundesregierung über ihren Sicherheitsapparat penetrant vor der Beeinflussung des Wählers schützen will, hat die SPD/CDU/CSU in der wöchentlichen Umfrage des Instituts Forsa (hinter welcher der Bertelsmann-Konzern steht) im Auftrage von „Stern“ und „RTL“ ihren Wert von insgesamt 57 Prozent halten können.
Im Detail war das Ergebnis für die Berliner Regierung allerdings das Abbild eines unablässig zunehmenden Debakels.
Die Ergebnisse dieser Woche:
CDU und CSU: 34 % (-1)
SPD: 23 % (+1)
FDP: 16 %
Linke: 11 % (-1)
Grüne: 11 % (+1)
Darüber hinaus antworteten die Teilnehmer der Umfrage auf die Frage „welche Partei die Probleme in Deutschland am besten lösen“ könne:
CDU und CSU: 23 %
SPD: 8 %
D.h.: laut dieser Bertelsmann-Umfrage sind ganze 31 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung der Meinung die Regierungsparteien könnten die Probleme der Republik am besten lösen.
Von den Sozens und ihrem Kandidaten für das Amt des Witzkanzlers redet sowieso niemand mehr.
Auch die derzeitig amtierende Kanzlerin wird nur noch durch eine Minderheit der Wahlbevölkerung gestützt.
In einer utopischen Direktwahl der Regierung durch die Bevölkerung (die Kanzlerin wird vom Parlament gewählt, Minister lediglich von dieser dann ernannt) würden noch 49 Prozent Kanzlerin Merkel wiederwählen.
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02.02.09 Passend zur Angst-Offensive der Regierung angeblich „Rohrbomben“ in Berlin gefunden
28.01.09 Umfrage: Regierung immer noch bei 57%