Nach Winnenden: Amoklauf von Dummpresse und Bundesregierung

Wir geben´s zu: die Überschrift ist falsch. Dies ist kein Amoklauf, sondern ein kalter, nach militärischem Muster organisierter Angriff  gewisser Konzernmedien, sowie der abgetakelten und vor der Abwahl stehenden Berliner Chunta, auf die Zivilgesellschaft und ihre gute Verfassung.

Zuerst einmal versuchen Bundes-SPD, CDU und CSU jetzt die Ausdehnung des nach Meinung von ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum verfassungswidrigen BKA-Gesetzes („Onlinedurchsuchung“) auf die reguläre Strafverfolgung – ein Witz. Ein hilfloser noch dazu, wenn mal als „Koalition, die Grosse“ nicht mal mehr die absolute Mehrheit im Bundesrat zusammenbekommt.

Übrigens forderte heute der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer die SPD auf, gleich aufzugeben und aus der Bundesregierung auszutreten. Das finden wir gut, die Sozens sollten das Angebot annehmen und sich auflösen. Nach 10 Jahren Republikzerstörung und erbärmlichen Versuchen das Grundgesetz zu zerlegen, wäre dies nur konsequent bevor die SPD statt der Republik am Ende noch sich selbst zerlegt. Denn dann wäre, 35 Jahre nach Ende der Ära von Willy Brandt, endlich Platz in Deutschland für eine soziale und demokratische Partei.

Der „Focus“ übernahm währenddessen im allgemeinen Schockzustand der Opferrepublik Deutschland die Rolle des Resteverwerters vom Begriffsvermögen der Deutschen. Nicht nur kaufte oder besorgte das Blatt sich die ärztliche Schweigepflicht von der Psychiatrischen Klinik Weissenhof – zu der ab jetzt wahrlich nur noch Bekloppte hinlaufen – sondern überführte auch gleich noch einen weiteren 17-Jährigen der Täterschaft namens „Jugend“.

Ein 17-Jähriger hatte seinen Vater angerufen, dass etwas Schreckliches passiert und die Mutter tot sei. Dieser rief bei der Polizei an, welche zur Wohnung der Mutter fuhr, vor der sie den 17-Jährigen festnahm, welcher vor der Wohnung gewartet hatte.

Vorwurf: er habe seine Mutter betrunken mit der Axt erschlagen. Die Frau war mit dieser mutmasslichen Tatwaffe erschlagen worden, welche sich nach „Focus“/Polizei-Angaben im Wohnzimmer der 54-Jährigen befand.

Focus-Titel: „Deutschland: Nach Amoklauf in Winnenden erschlägt 17-Jähriger Mutter mit Axt“

Gestern war Freitag Nacht. Der Sohn war betrunken und rief um 3.20 Uhr den Vater an, und wartete doch tatsächlich nicht in der Wohnung neben der toten Mutter. Und jetzt macht er doch tatsächlich keine Aussagen ohne Anwalt. Ja so ein Monster aber auch.

Harry, mach schon mal den Scheiterhaufen an. Und nimm noch einen „Focus“ mit.

Wollen Sie mitarbeiten an der öffentlichen Recherche? Schreiben Sie in „Der 11.März“.

(…)

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