Lafontaine, die grösste Flasche im ganzen Land

Bundesbank-Wahnsinn „Rente mit 69 plus x“: müde Meldung vom ex-SPD-Finanzminister und heutigen Linksmonarchen.

Wer wählt bloss diesen Stümper, fragt man sich wirklich jedes einzelne Mal, wenn wieder einmal irgendwelche Ausbeuter und Feudalherren den Gürtel um den Hals der Staatsbürger enger ziehen. Gegen den ehemaligen SPD-Finanzminister Oskar Lafontaine ist noch ein Bettvorleger ein wilder Stier.

Zitat „Reuters“, der Monarchen liebstes Medienkindle (1):

„Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine erklärte, eine weitere Erhöhung des Rentenalters laufe auf eine erneute Rentenkürzung hinaus. Die Bundesbank stelle ihre Forderung in direktem Bezug zu den durch die Finanz- und Wirtschaftskrise stark in Anspruch genommenen Staatsfinanzen. Von der Erhebung einer Vermögenssteuer oder einer Börsenumsatzsteuer zur Verbesserung der Staatsfinanzen sei bei der Bundesbank hingegen nichts zu lesen.“

Ich weiss noch, als ich im Frühjahr 2006 bei einer WASG-Veranstaltung im IG Metall-Haus hier in Kreuzberg zwei Schilder hoch hob, während das ganze blöde Pack im Saal die Schnauze hielt und Lafontaine anbetete, wie er sie bequatschte doch bloss nicht zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses anzutreten.
Auf dem einen Plakat stand „Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt..“ und auf dem anderen „TOBIN-STEUER! GOTTVERDAMMT!!

Dieser Aufsichtsratsrumsitzer, Superspiesser und korrupte Promi hat jede einzelne linke Position solange totgeschwiegen und sabotiert, bis er sie in Ruhe klauen und unter seinem Label „Linke“ dann in die Welt hinaus blasen konnte.

Dass dann nichts, aber auch gar nichts unternommen wird (ausser dass man mal drüber geredet hat), weiss jeder der seit über 7 Jahren die PDS/Linke in der eigenen Stadtregierung am Hals hat. Es geht aber immer noch schlimmer als nichts tun: ganz wichtig für Lafontaine und Gysi scheint die Funktion des abschreckenden Beispiels zu sein. Absolute Priorität dabei: Schnauze halten, gegen den politischen Schattengegner verlieren und ausschliesslich gegen die eigene Basis kämpfen, damit die nicht merkt was in Wirklichkeit abläuft: nackter, blosser Verrat an allem was sozial ist, von sozialistisch redet eh keiner mehr. Himmel, was muss alles erst passieren, wenn wenn sich schon die „Nachdenkseiten“ (2) beschweren, die ja im Leben noch keinen Nagel in die Wand gehauen haben?

Es geht der Partei „Die Linke“ nicht um die Linke oder linke Politik. Es geht diesem Apparat einer alten Staatspartei darum, diese zu verhindern, wann begreifen das die Leute endlich mal?

Welcher Schwachkopf diese Partei wählt und Linke erwartet, wo „Linke“ drin steht, der kann solange warten bis ihn – langfristig – die Bank holt; wenn er Glück hat, vielleicht vorher noch die Parkbank.

(…)

21.07.2009 Stürzen wir doch gleich die ganze Bank
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22.10.2007 Warum Linke, SPD und DGB die GDL-Lokführer verraten
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26.03.2007 WASG,PDS: warum “die Linke” keine Zukunft hat..

Quellen:
(1) http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE56K0B720090721
(2) http://www.nachdenkseiten.de/?p=4074

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