Im gestrigen Interview stellte Rena Tangens die Geschichte des Foebud im kontinuierlichen Bestreben um die Wahrung der bürgerlichen Rechte in Sachen Privatsphäre im digitalen Bereich und den Abwehrmaßnahmen gegen die Aushorchung dagegen feindlich ausgerichteter Kräfte heraus. Überraschend war insbesondere zu hören, dass dieses bereits eine Etappe der Aktivisten während des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der Nato in Jugoslawien während der dort verhängten Kommunikationssperre war. Dies steht im Hinblick auf die aktuelle, strategische Neuausrichtung eben dieser Nato sicher nicht hintenan. Zusätzlich war ihr Aufruf an alle unüberhörbar, nicht zu resignieren und die geeigneten Maßnahmen auch zu treffen, sich eingehender darüber zu informieren und darüber hinaus sich gleichwohl in diesem Bereich auch zu engagieren. Es folgte ein Abriss zum Prozedere im Umgang mit dem Befehl, sich ab dem ersten November eine zielgerichtet kompatiblere Lochkarte zum Wucherpreis beschaffen zu müssen. Hierzu gab in angenehm distinguierter Art und Weise Mark Staudacher einen fachlich fundierten Überblick. Das Interview führte Josch von der Radio Utopie Radioredaktion.
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