Peinliches politisches Image-Aufpolieren durch plumpe Presse: Propaganda für US-Regierung platziert
Die Presse haut den ganzen Tag den Bürgern die sowieso schon krumm gemachte Hucke voll. So nun auch wieder erneut geschehen. Ohne zu Recherchieren verbreiten die bezahlten Redakteure Meldungen, als wären sie die reinste Wahrheit. Das folgende Beispiel von den „Etablierten“ ist zwar nicht von jedermanns Interesse, aber es zeigt den Zustand der Fachkräfte in den Schreibstuben, die nicht mal gewillt sind, eine eingehende Agenturmeldung zu überprüfen und willfährig weitergeben. Google-Suche oder sonstige Suchmaschinen sind dort die wahrsten Fremdwörter und dabei bedienen sie sich dem WWW als Medium zum Erscheinen ihrer Beiträge und kassieren dabei noch Geld für Werbeschaltungen ein.
Deutsche Welle 28.10.2010 23.00 Uhr: USA legen erstmals Etat der Geheimdienste offen
„Die USA haben zum ersten Mal in ihrer Geschichte den gesamten Etat ihrer Geheimdienste veröffentlicht. Wie in Washington mitgeteilt wurde, umfasst das Gesamtbudget im Haushaltsjahr 2010 etwa 80 Milliarden Dollar (57 Milliarden Euro)…. Der neue Geheimdienst-Direktor James Clapper hatte versprochen, die Zahlen offen zu legen.“
Spiegel: 28.10.2010 USA veröffentlichen erstmals Geheimdienst-Budget
„Die US-Geheimdienste hatten mehr Transparenz gelobt – jetzt liefert Chefspion James Clapper Ergebnisse. Zum ersten Mal in der US-Geschichte haben CIA und Co. ihren Gesamtetat vorgelegt. In diesem Jahr beträgt er 80 Milliarden Dollar.
James Clapper markiert einen fundamentalen Kurswechsel“
Nun ja, wer‘s glaubt…
und, und, und …., in Amerika und Deutschland prima Gleichschaltung, selbst CNN und Washington Post fehlen nicht.
Diese Meldung ist reisserisch und soll manipulieren. Mitnichten entspricht das der Wahrheit – aber man setzt auf Kurzzeitgedächtnisse der Kundschaft. Bei dieser kollektiven Einigkeit kann man nicht davon ausgehen, dass es sich um ein Versehen handelt. Nicht ein einziger Journalist hat diesen Lapsus bemerken wollen.
Blickt man einfach mal mit Hilfe der Suchfunktion ein Jahr zurück auf Radio Utopie, steht am 20.September 2009 echt Verblüffendes:
Dennis Blair gibt erstmals Daten zu US-Geheimdiensten frei
Der oberste Geheimdienstchef aller 16 US-Geheimdienste Dennis Blair hat vor ein paar Tagen ein bisher unter der Bush-Ära streng gehütetes Geheimnis dieser Dienste öffentlich bekanntgegeben: Die Anzahl der Mitarbeiter und die Gesamtkosten der Ausgaben einschliesslich der militärischen Aktivitäten.
75 Milliarden Dollar (51 Milliarden Euro) bekommen diese Dienste als Jahresbudget zugeteilt.
Der US-Geheimdienst wird zudem zum ersten Mal in seinem gesamten personellem Ausmass bekannt: zweihunderttausend Mitarbeiter und Agenten sind als Schnüffelnasen mit den verschiedensten Aufgaben beschäftigt, die zur Sicherheit und Erkenntnisgewinnung für die Vereinigten Staaten von Amerika beitragen sollen….
Soviel zur neuen Offenheit in den Vereinigten, wir empfehlen den Lesern, Journalisten und Politikern, sich zuverlässig von den kompetenten Utopisten informieren zu lassen, viele Grüsse!
Die neuen Meldungen hätten – als Vorschlag – lauten müssen:
US-Geheimdiensten 5 Milliarden Dollar mehr von ihrer Regierung zum Ver(b)raten in den Rachen geworfen!
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