Oma Copello ist jetzt eine ganz bekannte Bombenattrappen-Frau

O du fröhliche, o du selige…. gnadenlose Märchenzeit

Tief in der Wildnis von California’s old gold mining country mit der gehörigen Portion Jack London-Feeling, in den Foothills der Sierras in Nordkalifornien, in der Nähe des Yosemite National Park in Sonora gibt es ein kleines hochpatentes Viermann-Familienunternehmen, dass sich Larry Copello Incorporated nennt.

Der vierundsechzigjährige Präsident, von Beruf Maschinist, des plötzlich über Nacht weltberühmt gewordenen Garagenunternehmens ist Larry Copello. Als Vizepräsidentin thront dessen Ehefrau Sandra auf dem Stellvertreterposten.

Mit seinem Bruder gründete er 1973 eine Mechanikerwerkstatt und seit 1988 gehört die US-Regierung zur Kundschaft des kleinen Betriebes.

Nach Angaben der New York Times besuchte das FBI den Präsidenten Copello und legte ihm Fotos des Mechanismus von Windhuk vor.

„Hey, das ist ja die Bombenattrappe, die unsere Oma vor vier Jahren hier gebaut hat und die dann nicht mehr auffindbar, weil irgendwie abhanden gekommen war oder die irgendjemand vor ein paar Jahren gekauft hat.“

freute sich Mister Copello und erkannte auf den Fotos auf Anhieb das Meisterwerk der damals achzigjährigen Grossmutter wieder, das nun angeblich in Namibia auf dem Flughafen für Testzwecke – Thomas de Maiziere schloss eine Beteiligung deutscher Geheimdienste nicht mehr aus – eingesetzt worden war – von wem, da streiten sich die „Geister“.

In den Büchern steht natürlich nichts über diesen Vorgang, auf dem Land pflegt man derartige gewisse Geschäftlichkeiten ebenso wie bei Pferde- oder Ochsenkäufen stets nur mit einem Handschlag und dem Schwenken des Cowboyhutes zu besiegeln.

Egon hätte diesen Coup anstatt hier doch lieber im Attrappenstudio Copello in Kalifornien durchführen sollen:

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Quelle: http://www.nytimes.com/2010/11/20/business/global/20device.html?src=twrhp

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