Der vermeintliche Attentäter war der Präsident des niedersächsischen Verfassungsschutzes
Auf Sommerpartys, vor allem wenn sie von hochrangigen Leuten besucht werden wie von der Bundesministerin Ursula von der Leyen, die niederrangige zu gern kontrollieren, kann es schon mal vorkommen, dass sie einen Bumerang ihrer dazu benutzten Terrorhysterie zurück bekommen.
Im Rathaus von Hannover steht mitten unter ihnen plötzlich ein herrenloser Koffer. Mutig, mutig, diesen Koffer auf den Vorplatz zu tragen, das Gelände abzusperren, Sprengstoffexperten und Hund zu holen. Natürlich war es keine Bombe, um der CDU ein prächtiges Feuerwerk zur Party zu bescheren.
Der Besitzer des Koffers hätte es aber besser wissen müssen, was er da anrichtet, beschäftigt er sich doch den ganzen Tag mit Terroristen, gerade jetzt vor der Bundestagswahl! Nein, er weiss ja, dass es die gar nicht gibt, die sind ja erfunden.
„Ja, ich habe ihn stehen lassen. Das war eine Eselei, die wird mir nicht noch mal passieren.“
sagte Günther Heiss, Präsident des niedersächsischen Verfassungsschutzes, der da seinen eigenen Koffer einfach so rumstehen liess und damit der Party so richtigen aufregenden Pepp verlieh.
Möglich, dass der eine oder andere sogar enttäuscht darüber war, dass man doch nicht so wichtig für potentielle Attentäter ist, wie man zunächst angenommen hatte.
Was für ein Irrsinn, in den uns unsere Politiker manövriert haben, wenn man nicht mal seine Tasche privat bei einer Zusammenkunft mit Bekannten abstellen kann!
Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Brisante-Party-in-Hannover-article449607.html