Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika ist der neunjährige Afghanistan-Krieg ein Regierungskrieg gegen den Willen der eigenen Bevölkerung.
Die Zustimmung in den USA zum Krieg in Asien fällt. Noch im Oktober hatten in der vorherigen CNN-Umfrage 37 Prozent in den USA den Krieg im 2001 eroberten Afghanistan unterstützt, 58 Prozent hatten den Krieg abgelehnt. Laut der aktuellen Umfrage von CNN, die vom 17. bis 19. Dezember erhoben wurde, sind nun bereits 63 Prozent der US-Amerikaner gegen den Krieg in Afghanistan. Lediglich 35 Prozent unterstützen ihn noch. Darüber hinaus sind 56 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Dinge sich „sehr schlecht“ oder „einigermaßen schlecht“ für die USA in Afghanistan entwickeln. (1)
Vor wenigen Tagen hatte in Deutschland die Kriegspartei SPD, die gegen den Willen der Bevölkerung die Streitkräfte unserer Republik seit neun Jahren in einem unerklärten und verfassungswidrigem Krieg in Afghanistan belässt, ein neues Betrugsmanöver gestartet, um vor den anstehenden Landtagswahlen Wählerstimmen zu kassieren. Entgegen den Darstellungen in den Medien hatte Frank Walter Steinmeier – heutiger Führer der SPD-Fraktion im Bundestag und ehemaliger Kanzleramtsleiter der rot-grünen Regierung (1998-2005), welche die Bundeswehr im asiatischen Afghanistan 2001 nach den Attentaten des 11.September in New York und Washington aus „Notwehr“ einmarschieren ließ – keineswegs einen Rückzug der deutschen Truppen aus Afghanistan gefordert, sondern lediglich die Benennung eines „Beginns des Rückzugs“, natürlich ohne die Dauer des Rückzugs zu benennen. (Neuer Beginn des Abzugs der Wähler im Afghanistan-Krieg, 27.12.2010)
Sowohl SPD als auch Bündnis 90/Die Grünen verlangen kein Ende des Afghanistan-Krieges mit deutschen Soldaten vor 2014.
Quelle: http://i2.cdn.turner.com/cnn/2010/images/12/28/rel17m.pdf